Mir ist so langweilig Unterricht und Unterrichtsentwicklung im
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“Mir ist (so) langweilig” Unterricht und Unterrichtsentwicklung im Bildungsraum Schule 01. 07. 2009 Ringvorlesung „school is open“ Bildungsräume an der Schnittstelle von Architektur, Pädagogik, Philosophie, Praxis und Schulentwicklung Sommersemester 2009 Prof. Dr. Petra Herzmann
Lehrziele 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention • (Relevante) Begriffe und Konzepte zum Thema kennen lernen • (Ausgewählte) empirische Studien bzw. Befunde zum Thema kennen lernen • Gestaltungsmöglichkeiten gegen Langeweile kennen lernen • Wenig Langeweile aufkommen lassen 2
Unterricht und Langeweile 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention • „Die Schule ist ein Ort, wo ich mich oft langweile. “ – Zustimmung bei 26% der Viertklässler im Rahmen der IGLU-Studie (2005) • „In den meisten Unterrichtsstunden kommt bei den Schüler(inne)n Langeweile auf. “ – Zustimmung bei 48% der Sekundarstufenschüler. Innen (Holler-Nowitzki & Meier, 1997) • Unterricht enthält sehr viele Zeiten des Leerlaufs und des Wartens 3
Teilnehmende Beobachtung: Ein Beispiel Breidenstein, G. (2006): Teilnahme am Unterricht. Ethnographische Studien zum Schülerjob. 4
Phänomenologie der Langeweile 1. Begriffe 2. Studien 2. Prävention / Intervention • Langeweile ist ein komplexes, multidimensionales Konstrukt • Minimalkonsens 1. Subjektiv negativ erlebter Gefühlszustand: Langeweile ist eine negative, aufgabenbezogene, während der Tätigkeit erlebte und desaktivierende Emotion 2. Subjektiv langsames Verstreichen der Zeit (Zeitdilatation) 5
Emotionen und Langeweile 1. Begriffe 2. Studien 2. Prävention / Intervention • Emotionen beeinflussen das Lernen (Pekrun, 1999). • Spektrum zwischen Freude („Flow“) und (Leistungs-)Angst. • Angstzustände: Angst, Schulangst, Ängstlichkeit (State oder Trait) • Konsequenz: Leistungsabfall und Misserfolgsorientierung bei Lernenden 6
Manifestationen (schulischer) Langeweile • 1. Begriffe 2. Studien 2. Prävention / Intervention physiologisch-expressiv z. B. Schlaffheit, Gähnen • motivational z. B. Bedürfnis, die Tätigkeit abzubrechen / die Situation zu verlassen • affektiv z. B. Gefühl der Lustlosigkeit • kognitiv z. B. Tagträume, aufgabenirrelevante Gedanken 7
Schulverdrossenheit 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention • passive Schulablehnung: der „innere Ausstieg“ (Träumen, Abschalten) • aktionsbezogene Schulverweigerung: Disziplinlosigkeit im Unterricht, die über das normale Stören hinausgeht • Schulverweigerung als Schulflucht oder Schulabsentismus („Schwänzen“) • Schulverweigerung als Ausdruck eines psychosomatischen Symptomkomplexes (Krankheit) 8
Ursachen für Schulverdrossenheit 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention • Skepsis gegenüber der Lebensbedeutsamkeit der Schule (Meulemann, 1989) • Bildungschancen: Schulabschlüsse sind eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung für den Zugang zu sozialen und beruflichen Positionen • Distanz zwischen „Jugend- und Schulkultur“ • geringer Glaube an die Gerechtigkeit der Leistungsbeurteilung • mangelnde Kooperation zwischen Schule und Elternhaus • Misserfolgserfahrungen 9
Ursachen für Langeweile 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention • Entfaltung des Unterrichts liegt in der Hand des Lehrenden: „In der Logik des Stundehaltens sind die Schüler Echo des Programms. “ (Combe, 1997) • Wiederkehrende Unterrichtsstruktur: Darbietung – Erarbeitung – Ergebnissicherung • Ritualisierte Unterrichtskommunikation • Differenzierung vornehmlich nach Zeit (IGLU, 2005) 10
Ursachen für Langeweile 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention • Mangelnde Passung zwischen Schülerkompetenzen und Unterrichtsanforderungen • eher: Überforderungslangeweile (Götz u. a. , 2006) • Langeweile und Leistung korrelieren vermittelt über das Fähigkeitsselbstkonzept (Pekrun, 1999) 12
Langeweile und Interesse 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention • Vorwissen und Intelligenz sind relevante personale Faktoren bei der Entstehung schulischer Langeweile. • Interesse als zusätzliche wichtige Lernvoraussetzung (Krapp, 1992). • Interesse bezieht sich häufiger auf den individuellen, erfolgreichen Lernprozess als auf die Lerninhalte. 13
Gender: Wer langweilt sich mehr? 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention • Mädchen und Jungen differieren in der Ausprägung schulischer Interessen und schulischer Selbstkonzepte. • Mädchen interessieren sich weniger für Mathematik, Chemie, Informatik, Physik und Technik – bereits in der Grundschule. • Jungen interessieren sich weniger für Deutsch, Fremdsprachen, Biologie und Kunst (Schön, 2001) – vor allem in der Sek. I. • Im Fach Deutsch haben Jungen die höheren Angstwerte; Deutsch könnte für Jungen ein emotional negativ besetztes Fach sein (Gläser. Zikuda, 2003). 14
Teilnehmende Beobachtung: Ein Beispiel Breidenstein, G. (2006): Teilnahme am Unterricht. Ethnographische Studien zum Schülerjob. 15
Ziel und Fragestellung • Ziel: Rekonstruktion des „Schülerjobs“ 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention - Praxis des Schülerhandelns im Unterricht • Fragestellung: Was sind grundlegende Anforderungen an Schülerinnen und Schüler in der Unterrichtssituation? - Was tun Schüler im Unterricht und wie tun sie es? - Welche Bedeutung kommt dabei dem Kontext der Schulklasse zu? - Wie beziehen sich die Schülerinnen und Schüler aufeinander, während sie gemeinsam am Unterricht „teilnehmen“? - Was sind die praktischen, situativen Probleme des Schülerhandelns? - Wie sind die Praktiken von Lernenden und Lehrpersonen aufeinander bezogen? 16
Untersuchungsdesign • Stichprobe 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention – Ausgewählte Schulklassen der 7. bzw. 8. Jahrgangsstufe – an zwei Schulen (Gymnasium und Gesamtschule) • Teilnehmende Beobachtung mit zwei Feldforschern pro Klasse – zwei bis drei Mal in der Woche – jeweils zwei bis drei Schulstunden – einschließlich der dazugehörigen Pausen • Beobachtungszeitraum: 1, 5 Schuljahre 17
Datenerhebung 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention • Beobachtungsprotokolle • Videographien: Audioaufnahmen von Kommentaren und Gesprächen des Unterrichts • Schülerkulturelle Dokumente: Hefte, Kritzeleien • Gruppen- und Einzelinterviews 18
Beispiel: Erzählimpuls 1. Begriffe 2. Studien 2. Prävention / Intervention • Interviewerin: „Vielleicht könnt ihr ja noch etwas über Langeweile im Unterricht erzählen? “ • Bettina: „(…) vielleicht in Deutsch, da hat mitten im Jahr der Lehrer gewechselt, vorher war Deutsch, ähm, richtig langweilig, und jetzt, naja, macht er‘s nicht mehr so ganz durcheinander (…). “ 19
Strukturhypothesen: Schülerjob • 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention Schüler. Innen gehen nicht in die Schule, um zu lernen, sondern um ihren Job zu tun. – • Dabei unterstellen sie allerdings, dass dort gelernt wird. Schülerjob als ein routinierter und pragmatischer und auf den Unterhaltungswert der Arbeit bedachter Umgang mit Unterricht. – Schüler. Innen sind weder in der „Zwangssituation Unterricht“ gefangen, noch folgen sie ihrer „natürlichen Neugier“ 20
Strukturhypothesen: Langeweile • Schüler. Innen sind bestrebt, den Unterhaltungswert des Unterrichts zu sichern 1. Begriffe – 2. Studien – 3. Prävention / Intervention • durch Verfremdung des Unterrichtsgeschehens (Kommentierungen) durch interessante alternative Beschäftigungen (Wechsel zwischen Unterrichts- und Privatgespräch) Langeweile erweist sich dabei als zentrales (Handlungs-)Problem – Implizite Anerkennung der Normalität von Langeweile, bei gleichzeitigem Tabu der Explikation 21
Die räumliche Dimension der Langeweile 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention • Die Bedeutung der Platzierung innerhalb der Sitz-Ordnung, z. B. – Tafel, bevorzugter Aufenthaltsort der Lehrerin, Größe des vor einem sitzenden Schülers • Die Bedeutung der Nachbarschaft im Kontext der Schulkasse – Wer nebeneinander sitzt, wird gemeinsam wahrgenommen – Flüstern und Berührungen sind möglich • Das räumliche Verhalten gestaltet Beziehungen (Inklusion und Exklusion)
Beispiel: Unterricht-Ort
Topologie des Unterricht-Ortes 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention • ein Raum von 50 -60 m² Grundfläche • enthält Tische und Stühle, die in der einen oder anderen Weise geometrisch angeordnet sind • die Sitzplätze sind auf eine Wand hin ausgerichtet, an der sich eine Tafel und ein Pult befindet • vielleicht weist der Raum noch einen Schrank oder ein Regal auf • vielleicht hängen Poster an den Wänden • der Raum ist durch eine Tür mit dem Flur verbunden und durch einige Fenster mit der „Außenwelt“
Die räumliche Dimension des Schülerhandelns 1. Begriffe 2. Studien 2. Prävention / Intervention • Visuelle Räume: sehen und gesehen werden (Blickkontakte und Beobachtungen) • Akustische Räume: hören und gehört werden (Lautstärke) • Haptische Räume: anfassen und angefasst werden (Mobilität)
Untersuchung Götz & Frenzel (2006) 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention • Ziel: Identifizierung und Kategorisierung phänomenologischer Aspekte schulischer Formen von Langeweile • Modell zur Phänomenologie der Langeweile mit den Dimensionen: • Aktivation (Grad der Wachheit) • Valenz (Bewertung) • sowie einer kognitiven, motivationalen und physiologischen Komponente 26
Untersuchungsdesign • Stichprobe: 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention - 50 Gymnasiasten der 9. Jahrgangsstufe • Durchführung: - Qualitative Interviews zur „Valenz des Langeweileerlebens“ während der regulären Unterrichtszeit (ca. 30 min. ) - Quantitative Befragung zum „Arousal (Erregungszustand) beim Erleben von Langeweile“ 27
Interviewleitfaden • „Stell dir vor, jemand kennt das Gefühl der 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention Langeweile nicht und du sollst jetzt beschreiben, wie es sich anfühlt. “ (Einstiegsitem) • „Was hast du gedacht, als du dich gelangweilt hast? “ (kognitive Komponente) • „Was hättest du am liebsten gemacht, als du dich gelangweilt hast? “ (motivationale Komponente) • „Wie hat sich dein Körper angefühlt, als du dich gelangweilt hast? “ (physiologische Komponente) 28
Fragebogen 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention • Datenerhebung durch die Einschätzung auf einer 5 -stufigen Skala • „Warst du eher ruhig oder eher zappelig, als du dich gelangweilt hast? “ (1) ruhig (5) zappelig • „Wie unangenehm war es für dich, dich zu langweilen? “ (1) gar nicht unangenehm (5) sehr unangenehm 29
Beschreibungen schulischer Langeweile (Götz/Frenzel, 2006) 30
Kognitive Komponente 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention • Item: „Was hast du gedacht, als du dich gelangweilt hast? “ (kognitive Komponente) - Hobbys, Freizeit, Interessen (34%) - Wunsch, dass die Zeit schneller vergeht (22%) - Gedankenleere (18%) - Allgemeine Gedanken über Schule (16%) - Herumschweifen der Gedanken (8%) 31
Motivationale Komponente 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention • Item: „Was hättest du am liebsten gemacht, als du dich gelangweilt hast? “ (motivationale Komponente) • Einfluss auf den Unterricht nehmen (52%) • Alternativhandlungen (Schlafen, Zeichnen, …) (52%) • Situation verlassen (32%) 32
Physiologische Komponente 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention • Item: „Wie hat sich dein Körper angefühlt, als du dich gelangweilt hast? “ (physiologische Komponente) • Müde / Träge (46%) • Geschwächt (22%) • Normal (14%) • Hohes Arousal (Erregung) (10%) • Gleichzeitig hohes / niedriges Arousal (6%) • Gelähmt (4%) 33
Formen schulischer Langeweile (Götz/Frenzel, 2006) 34
Formen schulischer Langeweile 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention (Götz/Frenzel, 2006) 1. Indifferente Langeweile (60%) geringe Aktivitäten 2. Kalibrierende Langeweile (18%) für Neues offene Formen der Langeweile 3. Zielsuchende Langeweile (16%) Ruhelosigkeit, höhere Aktivitäten 4. Reaktante Langeweile (6%) hohe Aktivitäten: Ärger, Aggression 35
Untersuchung Sparfeldt et al. (2009) Ziele: 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention (1) Zusammenstellung einer Skala zur Erfassung schulischer Langeweile im Fach „Mathematik“ für Grundschüler (2) Ermittlung der Zusammenhänge zwischen Mathematik-Langeweile mit Selbstkonzept Interesse Mathematikleistung Intelligenz Sparfeldt, Jörn R. et al. (2009). Rechnen ist langweilig. Langeweile in Mathematik bei Grundschülern.
Untersuchungsdesign • Stichprobe: - 498 Grundschüler der 4. Jahrgangsstufe 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention • Durchführung: - Quantitative Befragung mit den Variablen a) Langeweile (11 Items) b) Selbstkonzept (5 Items) c) Interesse (13 Items) d) Intelligenz (Grundintelligenztest Skala 2) e) Rechenzensur (Letzte Zeugnisnote) f) Rechentest (Allg. Schultest 3. / 4. Klassen) Sparfeldt, Jörn R. et al. (2009). 36
Beispiel: Langeweile-Items 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention • • • In Rechnen finde ich den Rechenunterricht langweilig Im Rechenunterricht bin ich mit meinen Gedanken ganz woanders Vor Langeweile kann ich mich in Rechnen kaum wach halten Im Rechenunterricht schaue ich aus dem Fenster, weil ich mich langweile Ich wünsche mir, dass die Rechenstunde schnell vorbei geht Ich merke, wie ich in Rechnen vor Langeweile im Stuhl zusammensinke Im Rechenunterricht träume ich vor mich hin Rechnen finde ich langweilig Im Rechenunterricht schaue ich ständig auf die Uhr, weil die Zeit nicht vergeht Aus Langeweile schalte ich in der Rechenstunde ab Ich werde unruhig, weil ich nur darauf warte, dass der Rechenunterricht endlich vorbei ist Ich habe keine Lust, Rechenaufgaben zu lösen Sparfeldt, Jörn R. et al. (2009). 37
Frage 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention Welche Zusammenhänge erwarten Sie zwischen Langeweile und a) Interesse b) Selbstkonzept c) Leistung in Mathematik d) Geschlecht 38
Korrelation: Interesse und Selbstkonzept 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention • Sich weniger langweilende Schüler hatten häufiger ein höheres mathematisches Selbstkonzept und interessierten sich stärker für Rechnen Sparfeldt, Jörn R. et al. (2009). 39
Korrelation: Rechenleistung und Intelligenz 1. Begriffe 2. Studien 2. Prävention / Intervention • Intelligentere und leistungsstärkere Schüler langweilten sich seltener als leistungsschlechtere Schüler Sparfeldt, Jörn R. et al. (2009). 40
Korrelation: Geschlecht 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention • Bessere Rechenleistung bei Schülern als bei Schülerinnen (bei gleicher Intelligenz) • Schüler haben ein besseres mathematisches Selbstkonzept als Schülerinnen • Keine bedeutsamen Geschlechtsunterschiede beim Interesse Sparfeldt, Jörn R. et al. (2009). 41
Wider die schulische Langeweile? • 1. Begriffe 2. Studien 3. Prävention / Intervention • • Ziel- und Bedeutungsklarheit: Lehrzieltransparenz Kohärenz (erfahrbarer Zusammenhang, „roter Faden“) komplexe Anforderungen (vs. Eintönigkeit und einfache Aufgaben) Wahlmöglichkeiten / Differenzierung Anknüpfen an für Lernende bedeutsame Probleme; Kenntnis der Sachinteressen der Schüler(innen) (konstruktivistische, schülerorientierte) Didaktik und Unterrichtsmethoden soziale Einbindung der Schüler … IPN-Interessenstudie: Hoffmann et al. , 2000; Seidel et al. , 2001; Prenzel 2001 43
Schöne Räume
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Literatur • Breidenstein, G. (2006): Teilnahme am Unterricht. Ethnographische Studie zum Schülerjob. Wiesbaden: VS Verlag. • Götz, T. & Frenzel, A. (2006): Phänomenologie schulischer Langeweile. Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 38, 4, S. 149 – 153. • Sparfeldt, J. R. u. a. (2009): „Rechnen ist langweilig“ – Langeweile in Mathematik bei Grundschülern. Psychologie in Erziehung und Unterricht, 56, 1, S. 16 -26 47
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