Vorlesung Regelungstechnik 2 Einfhrungsvorlesung 21 April 2004 Hochschule

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Vorlesung Regelungstechnik 2 Einführungsvorlesung 21. April 2004 Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes

Vorlesung Regelungstechnik 2 Einführungsvorlesung 21. April 2004 Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes Fachbereich Elektrotechnik Goebenstr. 40 66117 Saarbrücken April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 1 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Klausur-Nachbesprechnung Klausur Regelungstechnik Klausur Prozessanalyse Einsicht April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 2

Klausur-Nachbesprechnung Klausur Regelungstechnik Klausur Prozessanalyse Einsicht April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 2 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Regelungstechnik 2 Inhalte Vorlesung Regelungstechnik 2 Digitale Regelung • Beschreibung kontinuierlicher / digitaler Signale

Regelungstechnik 2 Inhalte Vorlesung Regelungstechnik 2 Digitale Regelung • Beschreibung kontinuierlicher / digitaler Signale • Grundfunktionen von digitalen Regelkreisen • Elemente in digitalen Regelkreisen (DA-Wandler, AD-Wandler, Halteglieder) • Gleichungen, Differenzengleichungen für digitaler Regelelemente P, I, D und Kombinationen hiervon • PID-Regelalgorihtmen • Einstellregeln für digitale Regelkreise • z-Transformation und Beschreibung von digitalen Regelkreisen im Frequenzbereich • Stabilität von digitalen Regelkreisen April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 3 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Regelungstechnik 2 Inhalte Vorlesung Regelungstechnik 2 Zustandsregelung • Einführung in die Zustands(-raum)-Beschreibung • Mathematische

Regelungstechnik 2 Inhalte Vorlesung Regelungstechnik 2 Zustandsregelung • Einführung in die Zustands(-raum)-Beschreibung • Mathematische Grundlagen (Matrizen und Rechenverfahren= • Methoden zur Berechnung von Übertragungssystemen mit Zustandsvariablen • Lösungen der. Zustandsgleichung im Zeit- und Frequenzbereich • Normalformen von Übertragungssystemen (Beobachternormalform, Regelungsnormalform) • Steuerbarkeit und Beobachtbarkeit von Übertragungssystemen • Transformationen auf Regelungs- und Beobachtungsnormalform • Regelung durch Zustandsrückführung April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 4 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Einführung in digitale Regelungstechnik Kontinuierliche (analoge) Systeme • Kennzeichen analoger Systeme beliebiger Werte- und

Einführung in digitale Regelungstechnik Kontinuierliche (analoge) Systeme • Kennzeichen analoger Systeme beliebiger Werte- und Definitionsbereich • Hohe Datenmenge bei Speicherung von analogen Signalen • Darstellung von analogen Signalen in ausgedruckter Kurvenform (Linienschreiber) • Erzeugung von analogen Signalen aus digitalen Signalen über DA-Wandlung möglich April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 5 Digitale Systeme • Kennzeichen digitaler Systeme begrenzter Werte- und Definitionsbereich • Binäre Signale Wertebereich besteht aus 2 Werten • Reduzierte Datenmenge bei Speicherung von digitalen Signalen • Darstellung von digitalen Signalen in Tabellen oder Kurvenform • Erzeugen von digitalen Signalen aus analogen Signalen über ADWandlung möglich Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Wie kommt man von analogen zu digitalen Signalen? Digitalisierung erfolgt in Zwei Schritten: •

Wie kommt man von analogen zu digitalen Signalen? Digitalisierung erfolgt in Zwei Schritten: • Abtastung • Quantisierung Abtastung: Zu definierten Zeitpunkten äquidistante Abstände) wird von s(t) ein Signalwert erfasst. Abtastzeit T Reihenfolge der Schritte ist tauschbar! April 2003 / Regelungstechnik 2 Quantisierung: Kontinuierliche Signalwerte werden definierten Wertebereich zugeordnet. Blatt 1. 6 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Übergang von kontinuierlicher Regelung auf digitaler Regelung bedeutet Rückführung von Informationen (Istwert der Regelgröße

Übergang von kontinuierlicher Regelung auf digitaler Regelung bedeutet Rückführung von Informationen (Istwert der Regelgröße wird auf Vergleicher mit Sollwert geführt). Bei kontinuierlicher Regelung wird ständig – permanent – dieser Vergleich durchgeführt. Zeitdiskrete Regelung beschränkt die Informationsinhalte der Sensorsignale und der gewünschten Einflussnahme durch das Stellsignale auf diskrete Zeitpunkte t = k. T. Heutige Systeme arbeiten nicht nur in der Regelungstechnik digital. Hardwareregler Siemens SIPART DR 22 ist ein DDC-Regler. DDC steht für Direct Digital Control und zeigt damit an, dass der Regler intern mit digitalisierten Signalen arbeitet und für die Regelung analoger Größen genutzt wird. April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 7 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

DDC-Regler Siemens April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 8 Prof. Dr. -Ing. Benedikt

DDC-Regler Siemens April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 8 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Übergang vom zeitkontinuierlichen zum zeitdiskreten Signal Kontinuierliches Signal wird über Abtaster und A/D-Wandler in

Übergang vom zeitkontinuierlichen zum zeitdiskreten Signal Kontinuierliches Signal wird über Abtaster und A/D-Wandler in ein zeitdiskretes digitalisiertens Signal gewandlet x(t) -> x(k. T) April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 9 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Übergang vom zeitdiskreten zum zeitkontinuierlichen Signal Zeitdiskretes Signal wird über Halteglied und D/A-Wandler in

Übergang vom zeitdiskreten zum zeitkontinuierlichen Signal Zeitdiskretes Signal wird über Halteglied und D/A-Wandler in ein kontinuierliches Signal gewandelt y(kt) -> y(t) April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 10 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Erzeugung digitalisierter Signale Güte der Abtastung ist von der Quantisierung des Wertebereiches Abhängig. Je

Erzeugung digitalisierter Signale Güte der Abtastung ist von der Quantisierung des Wertebereiches Abhängig. Je höher die Auflösung gewählt wird, umso kleiner wird die Quantisierungsstufe (12 bis 16 bit) April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 11 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Fehlerbetrachtung 12 bit Auflösung: 2^12 = 4096 Wertebereich von 0 bis 1000: Quantisierungsfehler q

Fehlerbetrachtung 12 bit Auflösung: 2^12 = 4096 Wertebereich von 0 bis 1000: Quantisierungsfehler q = 1000/4096 = 0, 24414 Wertebereich {0, 0. 24, 0. 48, 0. 72, 0. 96, 1. 2, 1. 4, . . . } 16 bit Auflösung: 2^16 = 65536 Wertebereich von 0 bis 1000: Quantisierungsfehler q = 1000/65536 = 0, 01525 Wertebereich {0, 0. 015, 0. 03, 0. 045, 0. 06, 0. 075, . . } Werte innerhalb dieser Werte sind nicht auflösbar. Informationsverlust vorhanden. Akzeptanz ist von der Aufgabenstellung abhängig. Quantisierungsfehler ist für uns vernachlässigbar. Der Fehlereinfluss kann durch die Bitanzahl für die Wahl der Auflösung beeinflusst werden. April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 12 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Digitaler Regelkreis Im digitalen Regelkreis müssen analoge Größen digitalisiert werden. Die Regelstrecke wird meistens

Digitaler Regelkreis Im digitalen Regelkreis müssen analoge Größen digitalisiert werden. Die Regelstrecke wird meistens mit analog arbeitenden Stellgeräten beeinflusst. Hier ist entsprechend die Umwandlung der digitalen Größen in analoge Größen vorzunehmen. Digitaler Regler ermittelt nach einer Berechnungsvorschrift die Folge der Stellwerte y(k. T) aus der Folge e(k. T). April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 13 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Digitaler Regelkreis Leistungsfähigkeit des digitalen Reglers: • Regelalgorithmus Programm / Software • Flexible Reglerauslegung

Digitaler Regelkreis Leistungsfähigkeit des digitalen Reglers: • Regelalgorithmus Programm / Software • Flexible Reglerauslegung mit hoher Leistungsfähigkeit • Die Stellgröße ist aufgrund der D/A-Wandlung ein treppenförmig wirkendes Signal April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 14 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Digitaler Regelkreis Linearitätsprinzip: • Lineare Systeme bleiben auch unabhängig von der Abtastung weiter linear.

Digitaler Regelkreis Linearitätsprinzip: • Lineare Systeme bleiben auch unabhängig von der Abtastung weiter linear. So können die Rechenregeln der LTI-Systeme auch für digitalisierte Regelkreise greifen und angewendet werden. • Behandlung digitaler Systeme wie kontinuierlich arbeitende Systeme • Bei digital arbeitenden Regelkreisen werden alle Kenngrößen nur zu den Abtastzeitpunkten k. T betrachtet. Damit ergeben sich alle analogen Größen zu reinen Zahlenfolgen y(k) = { 0, 1, 2, 2, 1, 0, 1, 2, 3, . . . } April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 15 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Grundlagen der mathematische Behandlung digitaler Regelsysteme Bild 2. 2. 1 Unbehauen II, S. 104

Grundlagen der mathematische Behandlung digitaler Regelsysteme Bild 2. 2. 1 Unbehauen II, S. 104 Euler-Verfahren: Approximation der Differentialquotienten April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 16 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Grundlagen der mathematische Behandlung digitaler Regelsysteme System 1. Ordnung April 2003 / Regelungstechnik 2

Grundlagen der mathematische Behandlung digitaler Regelsysteme System 1. Ordnung April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 17 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Interpretation Differenzengleichung ist rekursiv lösbar aus der Eingangsfolge und den Anfangsbedingungen lösbar. Allgemeiner Fall

Interpretation Differenzengleichung ist rekursiv lösbar aus der Eingangsfolge und den Anfangsbedingungen lösbar. Allgemeiner Fall der Differenzengleichung n-ter Ordnung: Beispiel: y(k+1) + 4 y(k) = u(k) y(k+1) = u(k) – 4 y(k) Folge u(k) = {0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, . . . } und y(0) = 10 April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 18 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Interpretation Die Folge y(k) oder y(k+1) berechnet sich rekursiv. Für die Bestimmung Der aktuellen

Interpretation Die Folge y(k) oder y(k+1) berechnet sich rekursiv. Für die Bestimmung Der aktuellen Werte für den Zeitpunkt k fließen die zurückliegenden Werte von y(k) der Ein- und Ausgangswerte mit ein. Die Größe n beschreibt die Ordnung der Differenzengleichung. Die Anfangswerte werden wie bei einer kontinuierlichen Dgl für k=0 berücksichtigt. Gewichtsfolge g(k) beschreibt die Systemantwort, wenn die Diracstoßfolge auf das System aufgegeben wird. d(k) = 1 für k=0, sonst 0 April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 19 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Folgenbeschreibung u(k) g(k) G(s) y(k) k=m y(m) = Σu(k)g(m-k) K=0 Die Eingangsfolge und Ausgangsfolge

Folgenbeschreibung u(k) g(k) G(s) y(k) k=m y(m) = Σu(k)g(m-k) K=0 Die Eingangsfolge und Ausgangsfolge sind bekannt. Gesucht ist die Gewichtsfolge des Übertragungssystem! Rückschluß der gemessenen Folge y(k) und u(k) auf die Gewichtsfolge. Alternative Lösung durch Einführung und Anwendung der z. Transformation April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 20 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Beispiel Differenzengleichung 1. Ordnung y(k+1) = ay(k) + u(k) k = 0, 1, 2,

Beispiel Differenzengleichung 1. Ordnung y(k+1) = ay(k) + u(k) k = 0, 1, 2, 3, . . Für k=0: y(1) = ay(0) + u(0) Für k=1: y(2) Für k=2: y(3) = ay(1) + u(1) = a 2 y(0) +au(0) +u(1) = a 3 y(0) +a 2 u(0) + au(1) + u(2) Allgemein: y(k) y(0) muß bekannt sein. Anfangsbedingung, unabhängig von Eingangssequenz u(k) j=k-1 = aky(0) + Σu(j)ak-1 -j j=0 Die Lösung besteht aus 2 Anteilen: aky(0) Anfangsbedingung / homogener Teil Σu(j)ak-1 -j Erzwungener Anteil, abhängig von Eingangssequenz April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 21 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Beispiel System 1. Ordnung Anregung mit u(k) = Δ(k) = 1 für k=0, sonst

Beispiel System 1. Ordnung Anregung mit u(k) = Δ(k) = 1 für k=0, sonst 0 y(k) = ak-1 j=k-1 Σu(j)ak-1 -j j=0 vgl. für k>= 1 Gewichtsfolge für System 1. Ordnung Die Summe entspricht der zeitdiskreten Faltung von Eingangssequenz und Stoßantwort g(k) = ak-1. k=m y(m) = Σu(k)g(m-k) K=0 April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 22 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Mathematische Betrachtung des Abtastvorgang April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 23 Prof. Dr.

Mathematische Betrachtung des Abtastvorgang April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 23 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Digitaler Regelkreis Bild 2. 2. 3 Bild 2. 2. 4, S. 108 April 2003

Digitaler Regelkreis Bild 2. 2. 3 Bild 2. 2. 4, S. 108 April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 24 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Basisalgorithmen für digitale Regelungen Proportionalalgorithmus Y(t) = KRe(t) Y(k. T)= KR e(k. T) April

Basisalgorithmen für digitale Regelungen Proportionalalgorithmus Y(t) = KRe(t) Y(k. T)= KR e(k. T) April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 25 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Basisalgorithmen für digitale Regelungen Integralalalgorithmus Die Integration kann verschieden durch diskrete Algorithmen approximiert werden

Basisalgorithmen für digitale Regelungen Integralalalgorithmus Die Integration kann verschieden durch diskrete Algorithmen approximiert werden (Rechteck, Trapeznäherung) April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 26 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Basisalgorithmen für digitale Regelungen April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 27 Prof. Dr.

Basisalgorithmen für digitale Regelungen April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 27 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Basisalgorithmen für digitale Regelungen April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 28 Prof. Dr.

Basisalgorithmen für digitale Regelungen April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 28 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Basisalgorithmen für digitale Regelungen Rekursive Algorithmen: April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 29

Basisalgorithmen für digitale Regelungen Rekursive Algorithmen: April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 29 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel

Literatur Regelungstechnik Literaturliste: • Lutz, H. ; Wendt, W. : Taschenbuch der Regelungstechnik, Verlag

Literatur Regelungstechnik Literaturliste: • Lutz, H. ; Wendt, W. : Taschenbuch der Regelungstechnik, Verlag Harri Deutsch, Frankfurt, 1998 ISBN 3 -8171 -1552 -0 (Bibliothek HTW) • Unbehauen, H. : Regelungstechnik II, Vieweg-Verlag, Braunschweig, 2001, ISBN 3 -528 -01332 -X • Schlüter Gerd. : Digitale Regelungstechnik interaktiv, Fachbuchverlag Leipzig, 2000, ISBN 3 -446 -21477 -1 • Merz, Jaschek: Regelungstechnik, Vorlesung Universität Saarbrücken April 2003 / Regelungstechnik 2 Blatt 1. 30 Prof. Dr. -Ing. Benedikt Faupel