Kommunikation zwischenmenschliche Verstndigung l Soziale Kommunikation Sozialkompetenz l
- Slides: 37
Kommunikation = zwischenmenschliche Verständigung l „Soziale Kommunikation“ = Sozialkompetenz l Interaktion Sender Empfänger
Grundlagen der Kommunikation Sachinhalt „Worüber ich informiere“ l Selbstoffenbarung „Was ich von mir selbst kundgebe“ l Beziehung „Was ich von dir halte“ l Appell „Wozu ich dich veranlassen möchte“ l
Grundlagen der Kommunikation l Der erste Eindruck Sympathieprüfung l Bedrohlichkeitsprüfung l Echtheitsprüfung l Fähigkeitsprüfung l
Grundlagen der Kommunikation l Vorurteile Kategorisierung l Verallgemeinerung l Medial transportiert l
Grundlagen der Kommunikation l Missverständnisse: Keine Botschaft ohne Reaktion l Gesagtes ist nicht Verstandenes l Erfahrungen, Wahrnehmungen, Erwartungen selten ident l Verschiedene Kulturkreise l Missverständnisse zu Lasten des Senders l
Interview-Spiel l l l Suche dir einen Partner Formuliere eine Frage, die du deinem Partner stellen möchtest. Halte diese Frage schriftlich fest. Schreibe auch die von dir vermutete Antwort auf. Stelle deinem Partner nun diese Frage. Diskutiert über die Unterschiede/Gleichheiten zwischen erwarteter und tatsächlicher Antwort.
Interview-Spiel l Fragenauswahl: Was ärgert dich bei anderen Menschen am meisten? Welche Ziele strebst du in deinem Beruf an? Was bringt dich am schnellsten aus der Fassung? Was ärgert dich an dir selbst am meisten? Welche Gefühle kannst du bei dir am schwersten beherrschen? Was hat dich heute innerlich am meisten beschäftigt?
Interview-Spiel l Gruppendiskussion: Wurden „Vorurteile“ gebildet? l Warum entstanden diese „Vorurteile“? l Gibt es Maßnahmen, diese Vorurteilsbildungen verhindern? l Wann sind deine Schüler von Vorurteilen betroffen? l Wie kann ich in der Schule Vorurteilsbildungen entgegenwirken? l
Grundlagen der Kommunikation l Nähe und Distanz 60 cm: engster Bereich l 60 – 150 cm: Gesprächsdistanz l 150 – 300 cm: Gesellschaftliche Distanz l Ab 300 cm: öffentliche Distanz l
Raum-Fühlen l Schließt die Augen, „fühlt“ mit den Händen euren persönlichen Raum (vorne, hinten, unter, über dir) ohne dabei zu sprechen. l Geht durch den Raum und tretet miteinander nonverbal in Kontakt, versucht dabei etwas auszudrücken.
Raum-Fühlen l Gruppendiskussion: Wie war das Gefühl der räumlichen Nähe/Distanz? l Sind andere in deinen „persönlichen Raum“ eingedrungen? l Konntet ihr euch eurem Gegenüber mitteilen? l Habt ihr euer Gegenüber verstanden? l
Portfolio l l l Trifft man jemanden zum ersten Mal, wird diese Person unbewusst auf vier Aspekte hin durchleuchtet. Um welche handelt es sich? Wie entstehen Vorurteile? Wie lassen sich Missverständnisse vermeiden? Welche Distanzzonen unterscheidet man? Definieren Sie Sach-/Beziehungsebene sowie Selbstoffenbarung und Appell. Wie beeinflussen sich diese gegenseitig?
Kommunikation Nachricht Beziehungsebene Appell Selbstoffenbarung Sachlichkeit
Selbstoffenbarung l Selbstoffenbarungsangst l Selbstdarstellung und Selbstverbergung l Auswirkungen der Selbstdarstellungstechniken l Wegweiser der Psychologie l Lernziel: Authentizität
Selbstoffenbarungsangst l Prüfungssituation: Angst vor dem „Nichtswissen“ => „Daherreden“ l Zwischenmenschliche Kontakte: „Nicht viel offenbaren“ => schlechtes Bild l Angst bei großer Empfängerschaft „Si tacuisses, philosophus manisses“
Selbstoffenbarungsangst l Entstehung der Selbstoffenbarungsangst psychodynamische Erklärung Über -Ich Es Ich Autoritätsängste
Selbstoffenbarungsangst l Selbstdarstellung und Selbstverbergung Imponiertechniken l Fassadentechniken l Demonstrative Selbstverkleinerung l
Selbstoffenbarungsangst l Auswirkungen der Selbstdarstellungstechniken Gefahr für den sachlichen Ertrag l Barriere für zwischenmenschliche Solidarität l Gefahr für die menschliche Gesundheit l
Selbstoffenbarungsangst l Wegweiser der Psychologie Kongruenz – Authentizität l Selektive Authentizität l Stimmigkeit l
Selbstoffenbarungsangst l Lernziel Authentizität Hilfsregeln l „In der Blöße liegt die Größe“ l
Kommunikation Nachricht Beziehungsebene Appell Selbstoffenbarung Sachlichkeit
Sachlichkeit Verständlichkeit
Sachlichkeit l Sachlichkeit Mittel zur Förderung der Sachlichkeit Strategie 1: Appell zur Disziplin „Bleiben wir sachlich. “ l Strategie 2: Störungen haben Vorrang Ruth Cohn: Themenzentrierte Interaktion l
Sachlichkeit Es (Sache) TZI Ich (einzelner) Wir (Gruppe)
Sachlichkeit l Was ist das eigentliche Thema? „Was ist mir jetzt in dieser Situation mit dir wichtig? “ Thema als Treffpunkt B A
Sachlichkeit l Verständlichkeit Was ist Verständlichkeit? l Kann man Verständlichkeit messen? l Lassen sich Texte aller Art verständlich gestalten? l Verständlich informieren – kann man das lernen? l
Sachlichkeit l Arbeitsaufgabe 3: Lesen Sie den angegebenen Text und bewerten Sie diesen hinsichtlich der Kriterien für einen verständlichen Text. Vergleichen Sie innerhalb der Gruppe Ihre Ergebnisse und begründen Sie diese. Formulieren Sie den Text zu einem für die Gruppenmitglieder verständlichen Text. Ein Gruppenmitglied referiert verständlich über den Inhalt des Textes.
Appell Nachricht Beziehungsebene Appell Selbstoffenbarung Sachlichkeit
Appell l Meinungslinie: l l l Wer kann gut überzeugen? Wer kann mäßig überzeugen? Fertigen Sie in der Gruppe ein Plakat an: l l Gruppe „gute Überzeuger“: Geben Sie Tipps, wie man überzeugt. Gruppe „mäßige Überzeuger“: Wo liegen Ihre Schwierigkeiten beim Überzeugen?
Appell Ausdrucksorientierter Sender Wirkungsorientierter Sender
Appell Ausdruck Wirkung Selbstoffenbarung Weinen „auf die Tränendrüse drücken“ Beziehung Loben Streicheleinheiten verpassen Sachinhalt Berichten „tendenziös informieren“, manipulieren Erzählen „Moral von der Geschicht“ - Moral vermitteln
Appell Warum sind manche Appelle erfolglos? • Beziehungsbedingte Appell-Allergie • Appelle als untaugliches Mittel für „tiefgreifende“ Veränderungen • Appelle als Diebstahl eines Urhebererlebnisses • Appelle machen spontanes Verhalten unmöglich
Appell Warum sind manche Appelle erfolglos? • An uns selbst gerichtete Appelle • Appelle, die den „Seelenfrieden“ stören
Appell Verdeckte Appelle • „Vorteile“ • Wie soll der Empfänger auf verdeckte Appelle reagieren?
Appell Strategien der Werbung • Vormachen • Konsequenzen in Aussicht stellen • Assoziationen stiften
Appell l In welchen Alltagssituationen (Unterricht, Familie, Partnerschaften, Kollegen) könnten die „Tricks“ der Werbefachleute für Appelle genutzt werden?
Appell l Arbeitsaufgabe 4: Überlegen Sie sich ein konkretes Beispiel, in dem eine Person (Empfänger) „Opfer“ eines verdeckten Appells wurde. l Besprechen Sie in der Kleingruppe die Hintergründe. Welche schrittweisen Handlungsmöglichkeiten können Sie dieser Person raten? l
- Vier kompetenzbereiche
- Lagenmodel
- Emotionale und soziale inteligenz
- Was ist soziale kompetenz
- Krappmann role taking
- Soziale gebilde
- Soziale identität krappmann
- Soziale infrastruktur definition
- Soziale ressourcen beispiele
- Amt für soziale angelegenheiten trier
- Formelle gruppen
- Soziale wirklichkeit definition
- Soziale frage definition
- Doppeltes mandat beispiel
- Soziale rolle definition
- Www.soziale-berufe.com
- Formelle gruppe
- Ref kirche rothrist
- Ressourceninterview schiepek
- Soziale entwicklung
- Schulverweigerung soziale phobie
- Anschlussmotiv
- Dissimilarität
- Wissenschaftliche grundlagen der sozialen arbeit
- Soziale rollen
- Soziale ungleichheit referat
- Günter gerhardinger
- Gensvarsmodellen
- Transkulturelle kommunikation curriculum
- Strategisk kommunikation kursus
- Gensvarsmodeller
- Beispiele ich botschaften
- Personalkommunikation
- Anderkendende
- Kommunikation matts dahlkwist
- Jakobus 1 19
- Kroppsspråk gester
- Paraverbale kommunikation