Freiwillige Feuerwehr Stadt Schmallenberg Aus und Fortbildung Grundausbildung
Freiwillige Feuerwehr Stadt Schmallenberg Aus- und Fortbildung
Grundausbildung FAHRZEUGKUNDE Aus- und Fortbildung
Fahrzeuggruppen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Feuerlöschfahrzeuge Hubrettungsfahrzeuge Rüst- und Gerätefahrezeuge Krankenkraftwagen Gerätefahrzeuge Gefahrgut Einsatzleitfahrzeuge Mannschaftstransportfahrzeuge Nachschubfahrzeuge Sonstige spezielle Kraftfahrzeuge Fahrzeugkunde
1 Löschfahrzeuge • • • • 1. 1 1. 2 1. 3 1. 4 1. 5 1. 6 1. 7 1. 8 1. 9 1. 10 1. 11 1. 12 1. 13 Tragkraftspritzenfahrzeuge – Wasser Kleinlöschfahrzeuge Mittleres Löschfahrzeug Löschgruppenfahrzeug 10 Hilfeleistungs- Löschgruppenfahr. 10 Löschgruppenfahrzeug 20 Hilfeleistungs- Löschgruppenfahr. 20 LF 20 Katastrophenschutz Tanklöschfahrzeug 2000 Tanklöschfahrzeug 3000 Tanklöschfahrzeug 4000 Sonderlöschfahrzeuge Fahrzeugkunde TSF-W KLF MLF LF 10 HLF 10 LF 20 HLF 20 Kat. S TLF 2000 TLF 3000 TLF 4000
1. 1 Tragkraftspritzenfahrzeug • • Einer Tragkraftspritze PFPN 10 -1000 Feuerwehrtechnische Beladung für eine Gruppe Besatzung: Staffel Einsatzwert: Brandbekämpfung, Wasserförderung • Hinweis: selbstständige taktische Einheit, wenn Besatzung auf Gruppenstärke erweitert wird. Fahrzeugkunde
1. 2 Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser • einer Tragkraftspritze PFPN 10 -1000 • einer Schnellangriffseinrichtung (oder schnelle Wasserabgabeeinrichtung) • Löschwasserbehälter (min. 500 l, max. 750 l) • Feuerwehrtechnische Beladung für eine Gruppe • Besatzung: Staffel • Einsatzwert: Brandbekämpfung, Wasserförderung • Hinweis: selbständige taktische Einheit, wenn Besatzung auf Gruppenstärke erweitert wird. Schaumausrüstung optionale Zusatzbeladung Fahrzeugkunde
1. 2 Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser TSF-W, VW / Rosenbauer ØStraßenantrieb, max. 100 kmh Øzulässige Gesamtmasse: 6, 3 t ØLänge – Breite – Höhe max. : 6, 3 m x 2, 8 m Fahrzeugkunde
1. 3 Kleinlöschfahrzeug • • • einer Tragkraftspritze PFPN 10 -1000 einer Schnellangriffseinrichtung einem 500 l-Löschwasserbehälter Feuerwehrtechnische Beladung für eine Gruppe Besatzung: Staffel Einsatzwert: Brandbekämpfung, Wasserförderung • Hinweis: selbstständige taktische Einheit, wenn Besatzung auf Gruppenstärke erweitert wird. Keine Schaumausrüstung Fahrzeugkunde
1. 3 Kleinlöschfahrzeug KLF (3, 5 t), Daimler / Ziegler ØStraßenantrieb mit Differentialsperre, max. 100 kmh Øzulässige Gesamtmasse: 4, 75 t ØLänge – Breite – Höhe max. : 6 m x 2, 3 m x 2, 6 m Fahrzeugkunde
1. 4 Mittleres Löschfahrzeug • vom Fahrzeugmotor angetriebene FPN 10 -1000 • einer Schnellangriffseinrichtung (schnelle Wasserabgabeeinrichtung) • Löschwasserbehälter (min. 600 l, max. 1000 l) • Feuerwehrtechnische Beladung für eine Gruppe • Besatzung: Staffel • Einsatzwert: Brandbekämpfung, Wasserförderung • Hinweis: selbstständige taktische Einheit, wenn Besatzung auf Gruppenstärke erweitert wird Fahrzeugkunde
1. 4 Mittleres Löschfahrzeug MLF, MAN / Schlingmann ØStraßen- oder (vorrangig) Allradantrieb, max. 100 kmh Øzulässige Gesamtmasse: 7, 5 t ØLänge – Breite – Höhe max. : 6, 5 m x 2, 5 m x 3, 1 m Fahrzeugkunde
1. 5 Löschgruppenfahrzeug 10 • vom Fahrzeugmotor angetriebene FPN 10 -1000 • Schnellangriffseinrichtung (schnelle Wasserabgabeeinrichtung) • Löschwasserbehälter (1200 l nutzbar) • Feuerwehrtechnische Beladung für eine Gruppe • Besatzung: Gruppe • Einsatzwert: Brandbekämpfung, Wasserförderung, einfache Technische Hilfe • Hinweis: Fahrzeug bildet selbstständige taktische Einheit Fahrzeugkunde
1. 5 Löschgruppenfahrzeug 10 LF 10 Man / Schlingmann ØStraßen- oder (vorrangig) Allradantrieb, max. 100 kmh Øzulässige Gesamtmasse: 12 t ØLänge – Breite – Höhe max. : 7, 3 m x 2, 5 m x 3, 3 m Fahrzeugkunde
1. 6 Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug 10 • vom Fahrzeugmotor angetriebene FPN 10 -1000 • Schnellangriffseinrichtung (schnelle Wasserabgabeeinrichtung) • Löschwasserbehälter (1000 l nutzbar) • Feuerwehrtechnische Beladung für eine Gruppe • Erweiterte Beladung für Technische Hilfeleistung • Besatzung: Gruppe • Einsatzwert: Brandbekämpfung, Wasserförderung, Technische Hilfeleistung • Hinweis: Fahrzeug bildet selbstständige taktische Einheit Fahrzeugkunde
1. 6 Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug 10 HLF 10/6 Iveco / Magirus, mit Singlebereifung für bessere Geländegängigkeit ØStraßen- oder (vorrangig) Allradantrieb, max. 100 kmh Øzulässige Gesamtmasse: 12 t ØLänge – Breite – Höhe max. : 7, 3 m x 2, 5 m x 3, 3 m Fahrzeugkunde
1. 7 Löschgruppenfahrzeug 20 • vom Fahrzeugmotor angetriebene FPN 10 -2000 • Schnellangriffseinrichtung (schnelle Wasserabgabeeinrichtung) • Löschwasserbehälter (2000 l nutzbar) • Feuerwehrtechnische Beladung für eine Gruppe • Lichtmast (min. 2 x 1000 W) • Besatzung: Gruppe • Einsatzwert: Brandbekämpfung, Wasserförderung, einfache Technische Hilfe • Hinweis: Fahrzeug bildet selbstständige taktische Einheit Fahrzeugkunde
1. 7 Löschgruppenfahrzeug 20 LF 20 Daimler / Rosenbauer ØStraßen- oder (vorrangig) Allradantrieb, max. 100 kmh Øzulässige Gesamtmasse: 14, 5 t ØLänge – Breite – Höhe max. : 8, 6 m x 2, 5 m x 3, 3 m Fahrzeugkunde
1. 8 Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug 20 • vom Fahrzeugmotor angetriebene FPN 10 -2000 • Schnellangriffseinrichtung (schnelle Wasserabgabeeinrichtung) • Löschwasserbehälter (1600 l nutzbar) • Feuerwehrtechnische Beladung für eine Gruppe • Erweiterte Beladung für Technische Hilfeleistung • Lichtmast (min. 2 x 1000 W) • Besatzung: Gruppe • Einsatzwert: Brandbekämpfung, Wasserförderung, Technische Hilfeleistung • Hinweis: Fahrzeug bildet selbstständige taktische Einheit Fahrzeugkunde
1. 8 Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug 20 HLF 20 Daimler / Schlingmann, Ausführung mit Mitteleinbau. Feuerlöschkreiselpumpe. ØStraßen- oder (vorrangig) Allradantrieb, max. 100 kmh Øzulässige Gesamtmasse: 12 t ØLänge – Breite – Höhe max. : 7, 3 m x 2, 5 m x 3, 3 m Fahrzeugkunde
1. 9 LF 20 Katastrophenschutz • vom Fahrzeugmotor angetriebene FPN 10 -2000 • eine Tragkraftspritze PFPN 10 -2000 • Schnellangriffseinrichtung (schnelle Wasserabgabeeinrichtung) • Beheizbarer Löschwasserbehälter (1000 l) • Feuerwehrtechnische Beladung für eine Gruppe • Erweiterte Beladung für Technische Hilfeleistung • Lichtmast (min. 2 x 1000 W) • eine Umfeldbeleuchtung in der Dachgalerie • Schlauch-Verlegemöglichkeit bei Langsamfahrt (min. 15 b) • Besatzung: Gruppe • Einsatzwert: Brandbekämpfung, Wasserförderung, Technische Hilfeleistung • Hinweis: Fahrzeug bildet selbstständige taktische Einheit Fahrzeugkunde
1. 9 LF 20 Katastrophenschutz LF 20 Kat. S Geräteraum Heck mit FPN 10 -2000, Schlauchfächern für 15 B -20 K und Klapppodest, Daimler, Ziegler ØAllradantrieb, Singlebereifung, Diferentialsperren Längs/Quer max. 100 kmh ØWatfähigkeit: min. 600 mm bei z. GM Øzulässige Gesamtmasse: 16 t ØLänge – Breite – Höhe max. : 7, 3 m x 2, 5 m x 3, 3 m Fahrzeugkunde
1. 10 Tanklöschfahrzeug 2000 • vom Fahrzeugmotor angetriebene FPN 10 -1000 • Schnellangriffseinrichtung (schnelle Wasserabgabeeinrichtung) • Löschwasserbehälter (1800 l nutzbar) • Feuerwehrtechnische Beladung • Besatzung: Trupp • Einsatzwert: Löschwasserbereitstellung in schwer zugänglichem Gelände Fahrzeugkunde
1. 10 Tanklöschfahrzeug 2000 Waldbrandausrüstung: • 4 x Druckschlauch „D-25 -15 -K“ • Verteiler DCD, Übergangsstück C-D • 2 x Hohlstrahlrohr „D“, 3 x Schutzbrille • Wiedekopfhacke • 10 x Halbmaske EN 149 FFP 2 • 2 x Löschrucksack 20 Liter Fahrzeugkunde
1. 10 Tanklöschfahrzeug 2000 TLF 2000 Daimler /Schlingmann Ausführung mit Singelbereifung ØAllradantrieb, Differentialsperren Längs/Quer max. 100 kmh Øzulässige Gesamtmasse: 10 t ØLänge – Breite – Höhe max. : 6, 3 m x 2, 3 m x 3, 1 m Fahrzeugkunde
1. 11 Tanklöschfahrzeug 3000 • vom Fahrzeugmotor angetriebene FPN 10 -2000 • Schnellangriffseinrichtung (schnelle Wasserabgabeeinrichtung) • Löschwasserbehälter (3000 l nutzbar) • Feuerwehrtechnische Beladung • Waldbrandausrüstung • Besatzung: Trupp • Einsatzwert: Löschwasserbereitstellung in schwer zugänglichem Gelände Fahrzeugkunde
1. 11 Tanklöschfahrzeug 3000 TLF 3000 Daimler /Schlingmann ØAllradantrieb, Differentialsperren Längs/Quer max. 100 kmh Øzulässige Gesamtmasse: 14 t ØLänge – Breite – Höhe max. : 7, 5 m x 2, 5 m x 3, 3 m Fahrzeugkunde
1. 12 Tanklöschfahrzeug 4000 • vom Fahrzeugmotor angetriebene FPN 10 -2000 • Schnellangriffseinrichtung (schnelle Wasserabgabeeinrichtung) • Löschwasserbehälter (4000 l nutzbar) • Schaummittelbehälter (min 500 l nutzbar) • Feuerwehrtechnische Beladung • Waldbrandausrüstung • Besatzung: Trupp • Einsatzwert: Löschwasserbereitstellung in schwer zugänglichem Gelände, Bereitstellung und Abgabe von Sonderlöschmitteln Fahrzeugkunde
1. 12 Tanklöschfahrzeug 4000 TLF 4000 MAN TGS / Ziegler ØAllradantrieb, Differentialsperren Längs/Quer max. 100 kmh Øzulässige Gesamtmasse: 18 t ØLänge – Breite – Höhe max. : 8 m x 2, 5 m x 3, 3 m Fahrzeugkunde
1. 13 Sonderlöschfahrzeuge • Fahrzeuge mit Spezialausrüstung zur Brandbekämpfung • bei Bedarf spezielle Löschmittel • Einsatzwert: Bereitstellung von Ausrüstung, Sonderlöschmittel und Armaturen zur Abgabe von Sonderlöschmitteln • Typen: – Trockenlöschfahrzeug – Trocken-Tanklöschfahrzeug – Sonder-Löschmittelfahrzeuge Fahrzeugkunde Tro. LF Tro. TLF SLF
1. 13 Sonderlöschfahrzeuge Tro. TLF 1500 (1500 kg Löschpulver) Löschmittelabgabe über Dachwerfer Kohlendioxidlöschanlage 225 kg CO² in einem SLF Fahrzeugkunde
2 Hubrettungsfahrzeuge • 2. 1 Automatik-Drehleiter (Steuerung der Bewegung kann gleichzeitig erfolgen) • 2. 2 Halbautomatik-Drekleiter (Steuerung der Bewegung kann nicht gleichzeitig erfolgen) • 2. 3 Hubarbeitsbühne Fahrzeugkunde
2. 1 Automatik-Drehleiter • Löschfahrzeuge mit ausschiebbarer Konstruktion in Form einer Leiter, mit oder ohne Rettungskorb, schwenkbar auf einem Untergestell montiert • Typen – ohne Korb: DLA 12 -9 DLA 18 -12 DLA 23 -12 – mit Korb: DLAK 12 -9 DLAK 18 -12 DLAK 23 -12 Die erste Zahle gibt die Nenn-Rettungshöhe in Metern, die zweite Zahl gibt die Nenn-Seitenausladung in Metern (bei Nennrettungshöhe) Fahrzeugkunde
2. 1 Automatik-Drehleiter DLAK 23 -12 Daimler / Magirus mit Gelenkarm zulässige Gesamtmasse 15 t Fahrzeugkunde
2. 2 Halbautomatik-Drehleiter • Löschfahrzeuge mit ausschiebbarer Konstruktion in Form einer Leiter, mit oder ohne Rettungskorb, schwenkbar auf einem Untergestell montiert • Typen – ohne Korb: DLS 12 -9 DLS 18 -12 DLS 2312 – mit Korb: DLSK 12 -9 DLSK 18 -12 DLSK 23 -12 Die erste Zahle gibt die Nenn-Rettungshöhe in Metern, die zweite Zahl gibt die Nenn-Seitenausladung in Metern (bei Nennrettungshöhe) Fahrzeugkunde
2. 3 Hubarbeitsbühne • Arbeitsbühne , Bestehend aus: – einem Arbeitskorb – einer hydraulischen Hubeinrichtung – einem Fahrgestell mit Eigenantrieb HAB 23 -12 Die Bezeichnung erfolgt analog zu den Drehleitern Fahrzeugkunde
2. 1 Automatik-Drehleiter DLAK 23 -12 Daimler / Magirus mit Gelenkarm zulässige Gesamtmasse 15 t Fahrzeugkunde
3 Rüst- und Gerätefahrzeuge • 3. 1 Rüstwagen • 3. 2 Gerätewagen Fahrzeugkunde
3. 1 Rüstwagen Feuerwehrfahrzeuge zur technischen Hilfeleistung Feuerwehrtechnische Beladung eingebauten Lichtmast, max. Lichpunkthöhe 5, 5 – 6 m fest eingebaute maschinelle Zugeinrichtung, Nennzugkraft 50 k. N • fest eingebautem Stromerzeuger min. 22 k. VA • Besatzung: Trupp • Einsatzwert: Technische Hilfeleistung • • Fahrzeugkunde
3. 1 Rüstwagen RW Daimler / Gimaex ØAllradantrieb, Differentialsperre max. 100 kmh Øzulässige Gesamtmasse: 14 t ØLänge – Breite – Höhe max. : 8, 6 m x 2, 55 m x 3, 3 m Fahrzeugkunde
3. 2 Gerätewagen • Feuerwehrfahrzeuge das zur Bereitstellung von Geräten zur technischen Hilfeleistung eingesetzt wird • Besatzung: Trupp • Einsatzwert: Technische Hilfeleistung , Sonderaufgaben • vom bundesweit genormten Gerätewagen-Gefahrgut abgesehen gibt es nur in Anlehung an DIN 14555 -1 gebaute Gerätewagen • z. B. GW-Atemschutz, GW-Höhenrettung, GW-ÖL Fahrzeugkunde
3. 3 Gerätewagen GW-Höhenrettung Daimler / Friedrichs BF Frankfurt a. M. Fahrzeugkunde
4 Krankenkraftwagen • • 4. 1 4. 2 4. 3 4. 4 Krankentransportwagen Notfallkrankenwagen Rettungswagen Notarzteinsatzwagen Fahrzeugkunde
4 Krankenkraftwagen • Kraftfahrzeuge für die Versorgung und den Transport von Patienten • Patient= Person, deren Zustand den Einsatz von ausreichend geschulten Personal erfordert • Notfallpatient= Patient, der in Folge von Erkrankung, Verletzung oder aus sonstigen Gründen in unmittelbarer oder zu erwartender Lebensgefahr befindet Fahrzeugkunde
4. 1 Krankentransportwagen • Auf Grund der sehr begrenzten Geräteausstattung zum Transport von nicht Notfallpatienten geeignet • TYP A 1: geeignet zum Transport eines einzelnen Patienten • TYP A 2: geeignet zum Transport eines oder mehrere Patienten auf Krankentrage oder -sessel Fahrzeugkunde
4. 1 Krankentransportwagen KTW-A 2 Daimler / WAS Fahrzeugkunde
4. 2 Notfallkrankenwagen • Krankenkraftwagen, der für den Transport, die Erstversorgung und die Überwachung von Patienten konstruiert und ausgerüstet ist. • Äußerlich kein Unterschied zum KTW-A 2, verfügt aber über erweiterte Geräteausstattung. • Kein Ersatz für RTW Fahrzeugkunde
4. 3 Rettungswagen • Krankenkraftwagen, der für den Transport, die erweiterte Behandlung und Überwachung von Patienten konstruiert und ausgerüstet ist. • Aufgabe: – Leistung Erster Hilfe für Verletzte – Herstellen und Aufrechterhalten der Transportfähigkeit von Notfallpatienten • Sonderform ist der Notarztwagen (NAW) hierbei ist zusätzlich ein Notarzt zu den Rettungssanitätern an Bord Fahrzeugkunde
4. 3 Rettungswagen RTW Daimler / Fahrtec Fahrzeugkunde
4. 4 Notarzteinsatzfahrzeug • Trifft im Rendevous-System mit RTW zusammen • Besatzung: Notarzt, Fahrer • Beladung: Medizinische und technische Ausrüstung zur Wiederherstellung und Aufrechterhaltung von Vitalfunktionen • Anforderungen: – Antiblockiersystem, Automatik – Allradantrieb empfohlen – Von 80 km/h auf 120 km/h in 15 s – Wendekreisdruchmesser max 13. m Fahrzeugkunde
4. 4 Notarzteinsatzfahrzeug NEF Audi Allrad / Binz Fahrzeugkunde
5. 1 Gerätewagen Gefahrgut • Gerätewagen für Rettung und Schadensbegrenzung – Gefahr von Umweltverschmutzung – Gefahr durch radioaktive Stoffe – Biologische Gefahr – Chemische Gefahr – Bergung • Einsatzwert: Technische Hilfeleistung - Gefahrstoffe • Hinweis: keine selbstständige taktische Einheit, sondern wird im Rahmen eines Gefahrgutzuges eingesetzt Fahrzeugkunde
5. 1 Gerätewagen Gefahrgut GW-G MAN / Gimax ØStraßenantrieb (Regelfall) Øzulässige Gesamtmasse: charakteristisch 11 t ØLänge – Breite – Höhe max. : 8, 6 m x 2, 55 m x 3, 3 m Fahrzeugkunde
5. 2 sonstige Gerätefahrzeuge Gefahrgut • Gerätewagen für Gefahrgut – Gerätewagen Dekontamination Personen (Dekon. P) – Dekontaminations-Mehrzweckfahrzeug – ABC-Erkundungkraftwagen – Abrollbehälter Verletzten-Dekontamination (AB V-Dekon, Land NRW) Fahrzeugkunde
6 Einsatzleitwagen • • 6. 1 Kommandowagen 6. 2 Einsatzleitwagen 1 6. 3 Einsatzleitwagen 2 6. 4 Einsatzleitwagen 3 Fahrzeugkunde
6. 1 Kommandowagen • Einsatzleitwagen zur Anfahrt und Erkundung von Einsatzstellen • Truppbesatzung 1/2 • Von 0 auf 100 kn/h in 15 s Kdo. W VW Fahrzeugkunde
6. 2 Einsatzleitwagen 1 • Einsatzleitfahrzeuge mit Kommunikationsmitteln und anderer Ausrüstung • zur Anfahrt und Erkundung von Einsatzstellen • zur Führung von taktischen Einheiten • zum Führen von Verbänden mit Führungsgehilfen ELW 1 Daimler Fahrzeugkunde
6. 3 Einsatzleitwagen 2 • Einsatzleitfahrzeuge mit Kommunikationsmitteln zum Führen taktischer Einheiten: – als Hilfsmittel zum Führen von Verbänden mit Führungsgehilfen und stabsmäßiger Führung – als Führungsmittel bei Großschadenslagen • min. Truppbesatzung • Lüftungsanlage mit Kühlfunktion • Stromerzeuger DIN 14685 • Ausführung: vorzugsweise Kofferbauten oder Abrollbehälter • der Aufbau muss in drei Räume aufgeteilt sein: Fahrerhaus, Kommunikationsraum, Führungsraum Fahrzeugkunde
6. 3 Einsatzleitwagen 2 ELW 2 Daimler / Borco-Höns Fahrzeugkunde
6. 4 Einsatzleitwagen 3 • von einigen Feuerwehren in Deutschland werden weiterhin ELW der Größe >3< beschafft. Früher wurden diese auf Omnibus-Basis gebaut. Heute werden diese vorzugsweise auf Sattelkraftfahrzeugen realisiert. ELW 3 Binz, BF Dortmund, Ausschubelement zur Verbreiterung des Stabsraumes Fahrzeugkunde
7 Mannschaftstransportfahrzeuge • Feuerwehrfahrzeuge, geeignet zur Beförderung von Personal und dessen persönlicher Ausrüstung. Verwendung finden handelsübliche Kleinbusse mit insgesamt 9 bzw 6 Sitzplätzen. Größere Busse sind selten wegen des erforderlichen Bus-Führerscheins. Verfügen über minimale Feuerwehrtechnische Beladung: Feuerlöscher, Anhaltestab, Verkehrswarngerät Fahrzeugkunde
8. 1 Gerätewagen-Logistik 1 • einer feuerwehrtechnischen Beladung • einer Ladefläche mit Ladebordwand (750 kg) zur Beförderung von Ausrüstung • Besatzung: Trupp oder Staffel GW-L 1 Daimler / Möller Fahrzeugkunde
8. 2 Gerätewagen-Logistik 2 • einer feuerwehrtechnischen Beladung • einer Ladefläche mit Ladebordwand (1500 kg) zur Beförderung von Ausrüstung • Besatzung: Staffel • Hinweis: Der GW-L 2 ist Ersatztyp für den Schlauchwagen SW 2000 (-TR) • Nutzlast min 4 t einschließlich Besatzung und Beladung • Platz für 8 Europaletten Fahrzeugkunde
8. 2 Gerätewagen-Logistik 2 GW-L 2 MAN / Kaiser ØAllradantrieb, Singlebereifung, Differentialsperre (längs/quer) Øzulässige Gesamtmasse: 16 t ØLänge – Breite – Höhe max. : 8, 0 m x 2, 55 m x 3, 3 m Fahrzeugkunde
8. 3 Wechselladerfahrzeuge mit Abrollbehältern • Feuerwehrfahrzeuge für den Transport von Abrollbehältern • Bestehend: – einem Fahrgestell mit Führerhaus – Wechselladereinrichtung – Besatzung: min Führer und Maschinist • Ausschließlich Hakensystem 1570 nach DIN 30722 -1 für Austauschbarkeit der Abrollbehälter Fahrzeugkunde
8. 3 Abrollbehälter AB-Atemschutz Heines, Transport von Atemluftflaschen, kompletten Isoliergeräten und Sonderschutzausrüstung AB-Sonderlösch Heines, Beladung: -160 kg ABC-Löschpulver -160 kg Metallbrandpulver -65 kg Kohledioxid -3800 Liter Schaummittel -Wasserwerfer 1100 l/min -Armaturen Fahrzeugkunde
8. 3 Abrollbehälter AB-Schlauch Ziegler, Beladung: -Schlauchmaterial -Armaturen -TS 8/8 mit Zubehör -Beleuchtungssatz -Stromerzeuger -3000 l-Faltbehälter Schlauchverlegung während der Fahrt möglich Fahrzeugkunde
9 Sonstige spezielle Kraftfahrzeuge Hilfeleistungsfahrzeug mit Schienenfahreinrichtung HLF 24/16 Schiene Iveco / Loctrac z. Zt. 14 Stück Deutschlandweit Fahrzeugkunde
9 Sonstige spezielle Kraftfahrzeuge Feuerwehr-Kranwagen zur Menschenrettung sowie THL KW 40 Liebherr LTM 1060/2 Fahrzeugkunde
9 Sonstige spezielle Kraftfahrzeuge Mehrzweck-Geländefahrzeug, schwimmfähig KF, Kettenfahrzeug Hägglund BV 206 d wird zur Menschenrettung und Ölwehr an der Nord und Ostseeküste eingesetzt Fahrzeugkunde
Danke für die Aufmerksamkeit! Fragen? Kritik? Anregungen? Fahrzeugkunde
Quellennachweis • Lehrunterlage 22_800 Feuerwehrfahrzeuge des Institut der Feuerwehr in Münster Fahrzeugkunde
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