Teamkultur in Kindertageseinrichtungen Auftaktveranstaltung zur Einfhrung des Qualittsmanagements

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Teamkultur in Kindertageseinrichtungen Auftaktveranstaltung zur Einführung des Qualitätsmanagements nach dem Evangelischen Gütesiegel-BETA in den

Teamkultur in Kindertageseinrichtungen Auftaktveranstaltung zur Einführung des Qualitätsmanagements nach dem Evangelischen Gütesiegel-BETA in den Evangelischen Tageseinrichtungen für Kinder im Kirchenkreis Lennep Wartburghaus - Radevormwald - am 13. September 2012 QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 1

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Resultat aus drei Praktika in drei Evangelischen Ki. Tas (Thesen) 1. Die Kultur einer

Resultat aus drei Praktika in drei Evangelischen Ki. Tas (Thesen) 1. Die Kultur einer Ki. Ta hängt im Kern von der Kultur des interdisziplinären Ki. Ta-Teams ab 2. Dabei geht es um die ständige Weiterentwicklung einer Haltungs-, Handlungs- und Kommunikationskultur QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 3

Worum geht es bei unserer Haltung ? Ø Bei unserer Haltung geht es um

Worum geht es bei unserer Haltung ? Ø Bei unserer Haltung geht es um unsere Gesinnung ØNach Immanuel Kant (1724 -1804) kann eine Gesinnungsethik nicht ohne eine Verantwortungsethik gedacht werden QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 4

Und worum geht es bei unserer Haltung im Sinne ethischer (moralisch/sittlicher) Gesinnung ? Kants

Und worum geht es bei unserer Haltung im Sinne ethischer (moralisch/sittlicher) Gesinnung ? Kants berühmter „Kategorische Imperativ“ lautet: "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde. " QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 5

Mit anderen Worten … … Verhalte Dich allen anderen gegenüber so, wie sich -

Mit anderen Worten … … Verhalte Dich allen anderen gegenüber so, wie sich - Deinem Wunsch entsprechend - auch alle anderen Dir gegenüber verhalten sollten … QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 6

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Mit anderen Worten … üAlleingang ist: Out üTeamarbeit ist: In QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL

Mit anderen Worten … üAlleingang ist: Out üTeamarbeit ist: In QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 9

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Wovon ist die Qualitätsarbeit eines Ki. Ta-Teams abhängig ? Ø Primär: Von der kooperativen

Wovon ist die Qualitätsarbeit eines Ki. Ta-Teams abhängig ? Ø Primär: Von der kooperativen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Ki. Ta-Leitung und Team Ø Sekundär: Von der kooperativen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Ki. Ta-Leitung und Träger QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 12

Was benötigt ein Ki. Ta-Team, um qualitätsgesicherte Arbeit leisten- und ständig weiter entwickeln zu

Was benötigt ein Ki. Ta-Team, um qualitätsgesicherte Arbeit leisten- und ständig weiter entwickeln zu können ? Ø Eine entsprechende Basis finanzieller und personeller Ressourcen, für die der Träger verantwortlich ist, wie generell für das QM! Ø Das Vertrauen des Trägers und der Ki. Ta-Leitung (als „Erste unter Gleichen“ im Team) im Kontext einer transparenten und partnerschaftlichen Solidargemeinschaft QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 13

Warum ist gute Teamarbeit entscheidend für gute Ki. Ta-Arbeit und daher für ein gelingendes

Warum ist gute Teamarbeit entscheidend für gute Ki. Ta-Arbeit und daher für ein gelingendes Qualitätsmanagement ? QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 14

Ø Das Ki. Ta-Team ist die Kerngruppe für die Umsetzung der Qualitätsarbeit Ø Das

Ø Das Ki. Ta-Team ist die Kerngruppe für die Umsetzung der Qualitätsarbeit Ø Das Ki. Ta-Team ist entscheidend für die Entwicklung einer gemeinsamen qualitativ hochwertigen Haltung im Sinne des „Kategorischen Imperativs“ von Kant Ø Das Ki. Ta-Team leitet aus einer gemeinsamen Haltung ab, welche Handlungs- und Kommunikationskultur Grundlage der Ki. Ta. Arbeit ist QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 15

Mit anderen Worten … Ø Das Ki. Ta-Team hat - auf Basis des gemeinsam

Mit anderen Worten … Ø Das Ki. Ta-Team hat - auf Basis des gemeinsam entwickelten Leitbildes, der Qualitätspolitik und Qualitätsziele des Trägers entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung einer partizipativen Haltungs-, Handlungsund Kommunikationskultur, bezogen auf die „Mitbestimmung“ der Kinder und Eltern QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 16

Was bedeutet nun eigentlich Partizipation - einer der wesentlichen Leitbegriffe heutiger Ki. Ta-Arbeit -

Was bedeutet nun eigentlich Partizipation - einer der wesentlichen Leitbegriffe heutiger Ki. Ta-Arbeit - ? Ø „Partizipation heißt, Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden“ QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 17

Sagt: Richard Schröder in dem Buch: Kinder reden mit … von 1995 Ø Dieses

Sagt: Richard Schröder in dem Buch: Kinder reden mit … von 1995 Ø Dieses Zitat von R. Schröder finden Sie in dem sehr empfehlenswerten Buch: „Partizipation in Kindertageseinrichtungen. So gelingt Demokratiebildung mit Kindern!“ Verlag das netz, Weimar-Berlin, 2011 QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 18

Empfehlung: Vergessen Sie bitte den Begriff Problem Ø Nutzen Sie lieber den Begriff: Herausforderung

Empfehlung: Vergessen Sie bitte den Begriff Problem Ø Nutzen Sie lieber den Begriff: Herausforderung QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 19

Denn, ein „Problem“ entwickelt sich schnell zu einer sich selbsterfüllen Prophezeiung; einer: „self-fulfilling-prophecy“ Ø

Denn, ein „Problem“ entwickelt sich schnell zu einer sich selbsterfüllen Prophezeiung; einer: „self-fulfilling-prophecy“ Ø Etwa: „Oh, oh …, wir haben ein Problem. … …das wird eine Katastrophe!“ Ø Sie können aber auch sagen: „Aha, …wir haben eine Herausforderung! … …die werden wir gemeinsam kreativ lösen!“ QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 20

Was geschieht bei einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung ? Ø Sie glauben an die

Was geschieht bei einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung ? Ø Sie glauben an die Prophezeiung und verhalten sich - unbewusst - so, dass sich diese Prophezeiung erfüllt QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 21

Und sollten Sie wirklich mal ein QM-Problem bzw. eine QM-Herausforderung haben, dann haben Sie

Und sollten Sie wirklich mal ein QM-Problem bzw. eine QM-Herausforderung haben, dann haben Sie mehrere Chancen, es/sie zu identifizieren: Ø Suchen Sie zunächst eine Schuldige/ einen Schuldigen … Ø Oder sagen Sie einfach, das System ist schuld … Ø Oder, das geht immer: QM ist schuld QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 22

Meistens hilft aber die Personalisierung eines Problems, einer Herausforderung, absolut nicht weiter! Ø Versuchen

Meistens hilft aber die Personalisierung eines Problems, einer Herausforderung, absolut nicht weiter! Ø Versuchen Sie den Fokus eher auf das Gesamtsystem, die Struktur und die Rahmenbedingungen zu lenken Ø Und auf die wertschätzende Gewinnung der eher zögerlichen, ängstlichen und oppositionellen … Kolleg. Innen QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 23

Ø „Partizipation ist keine Spielwiese, sondern meint das Recht von Kindern, sich an realen

Ø „Partizipation ist keine Spielwiese, sondern meint das Recht von Kindern, sich an realen Entscheidungen zu beteiligen“ ! Ø (vgl. Buchempfehlung: Partizipation in Ki. Tas, S. 20/Folie 18) QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 24

Ø „Partizipation stellt die pädagogische Kernfrage: „Welche Konstellation zwischen ungleichen Partnern halten wir für

Ø „Partizipation stellt die pädagogische Kernfrage: „Welche Konstellation zwischen ungleichen Partnern halten wir für angemessen? “ Ø (vgl. Buchempfehlung: Partizipation in Ki. Tas, S. 20/Folie 18) QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 25

Ø Mit anderen Worten: Wie komme ich primär mit Kindern und sekundär Eltern/ Erziehungspartner.

Ø Mit anderen Worten: Wie komme ich primär mit Kindern und sekundär Eltern/ Erziehungspartner. Innen auf die gleiche Augenhöhe ? QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 26

Ø Das bedeutet: Nach Lothar Klein (vgl. auch Freinet-Pädagogik) wird es „Partizipation nur dort

Ø Das bedeutet: Nach Lothar Klein (vgl. auch Freinet-Pädagogik) wird es „Partizipation nur dort geben, wo Erwachsene bereit sind Macht abzugeben“ QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 27

Ø Und beim Thema „Macht in Ki. Tas“ geht es primär immer um die

Ø Und beim Thema „Macht in Ki. Tas“ geht es primär immer um die Entscheidungsmacht und die Deutungsmacht QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 28

Es gehört mit zu den wichtigsten Erkenntnissen für die Qualitätsarbeit in einer Kita, …

Es gehört mit zu den wichtigsten Erkenntnissen für die Qualitätsarbeit in einer Kita, … Ø … dass eine Ki. Ta für die Mehrheit der Kinder die erste gesellschaftliche Institution ist, die sie in ihrem Leben außerhalb der Familie kennen lernen Ø Damit wird auch deutlich, welche außergewöhnliche Verantwortung (und Machtfülle …) in den Händen von pädagogischen Fachkräften/interdisziplinären Ki. Ta-Teams liegt ! QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 29

Daher ist die permanente Förderung der Teamentwicklung und Team-Kultur durch: Ø Fachberatung Ø Supervision/Coaching

Daher ist die permanente Förderung der Teamentwicklung und Team-Kultur durch: Ø Fachberatung Ø Supervision/Coaching Ø Kollegiale Beratung Ø Klausurtage Ø Permanente Aus-, Fort- und Weiterbildung … entscheidend für die Weiterentwicklung einer pädagogischen Ki. Ta-Qualitäts-Konzeption QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 30

ØThese: Darüber hinaus bedeuten Qualitätsmanagement und Qualitätsentwicklung immer auch Organisationsentwicklung ØAlso: QM/QE = OE

ØThese: Darüber hinaus bedeuten Qualitätsmanagement und Qualitätsentwicklung immer auch Organisationsentwicklung ØAlso: QM/QE = OE // OE = QM/QE ØDamit ist ein „Kontinuierlicher Verbesserungsprozess“ (KVP) unvermeidlich verbunden QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 31

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Folie 34 PDCA-Zyklus nach Deming (Deming-Cycle) · · P = Plan - Planen D

Folie 34 PDCA-Zyklus nach Deming (Deming-Cycle) · · P = Plan - Planen D = Do - Ausführen C = Check - Überprüfen A = Act - Verbessern „Suche ständig nach den Ursachen von Problemen, um alle Systeme von Produktion und Dienstleistung sowie alle anderen Aktivitäten im Unternehmen beständig und immer wieder zu Folie 34 QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur verbessern“ (Kamiske nach Deming, 2006) Diakonie RWL Jürgen Bombosch

Folie 35 QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch Folie 35

Folie 35 QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch Folie 35

Folie 36 QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch Folie 36

Folie 36 QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch Folie 36

Folie 37 ØThese Die „Trialog-Kultur“ ist universell und weltweit auf alle Bereiche des Gesundheits-,

Folie 37 ØThese Die „Trialog-Kultur“ ist universell und weltweit auf alle Bereiche des Gesundheits-, Sozial- und Erziehungswesens übertragbar. Bezogen auf den Kita-Bereich ist unter „Trialog-Kultur“ die demokratische Partizipation (Mitbestimmung im Rahmen einer umfassenden Beteiligungskultur) zwischen Kindern, Eltern und pädagogischen Fachkräften zu verstehen. QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch Folie 37

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Welche Vorteile haben nun die Evangelischen Ki. Tas - auf Basis der vorausgehenden Ausführungen

Welche Vorteile haben nun die Evangelischen Ki. Tas - auf Basis der vorausgehenden Ausführungen durch Qualitätsmanagement ? Ø Alle sind beteiligt ! Ø So oft wie möglich auch Ihre Putz- und Küchenfeen in der Ki. Ta, auch wenn das pädagogische Team im Vordergrund steht Ø Letztlich geht es immer um das interdisziplinäre Gesamt-Team Ø Dadurch entwickelt sich zunehmend eine partnerschaftliche und partizipative Kultur des Gesamt-Teams/ der Kita QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 40

Was passiert durch Qualitätsmanagement (QM), wenn es gut läuft? 1 Ø „Sie stellen Ihre

Was passiert durch Qualitätsmanagement (QM), wenn es gut läuft? 1 Ø „Sie stellen Ihre Ki. Ta einmal auf den Kopf, schüttel sie kräftig durch, bis die Durchblutung bei allen Beteiligten stimmt, und stellen sie anschließend wieder auf reflektierte Füße“ Ø Natürlich sind dann auch Geist, Seele und Körper reflektiert (Aspekt systemischen/ganzheitlichen Handelns) QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 41

Was passiert durch Qualitätsmanagement (QM), wenn es gut läuft? 2 ØMit anderen Worten: Sie

Was passiert durch Qualitätsmanagement (QM), wenn es gut läuft? 2 ØMit anderen Worten: Sie machen ein SOLL IST – Vergleich ØDenn, wie wir jetzt wissen: QM/QE = OE und OE = QM/QE QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 42

ØVoraussetzung: Alle Beteiligten müssen zunächst wertschätzend gewonnen und eventuell „immer wieder“ neu gewonnen und

ØVoraussetzung: Alle Beteiligten müssen zunächst wertschätzend gewonnen und eventuell „immer wieder“ neu gewonnen und wertschätzend motiviert werden ØDas eindeutige Motto lautet: Niemanden (kein Team-Mitglied) ohne Not aufgeben ! QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 43

ØDadurch entsteht die Chance: ØDie Ki. Ta wird zu „meiner“ Ki. Ta ! QM-BETA-KK-Lennep

ØDadurch entsteht die Chance: ØDie Ki. Ta wird zu „meiner“ Ki. Ta ! QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 44

ØÜbrigens: Ø Angst vor etwas Neuem (wie z. B. QM) hindert uns daran, dieses

ØÜbrigens: Ø Angst vor etwas Neuem (wie z. B. QM) hindert uns daran, dieses Neue/QM auszuprobieren, uns darauf einzulassen Ø Wertschätzendes Gewinnen zweifelnder Teammitglieder wirkt eindeutig angstreduzierend … Ø Dies ist eine eindeutige Führungsaufgabe QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 45

ØDie bereits erwähnte partizipative und partnerschaftliche Beteiligung der Kinder und Eltern entwickelt sich zunehmend

ØDie bereits erwähnte partizipative und partnerschaftliche Beteiligung der Kinder und Eltern entwickelt sich zunehmend positiv ØErziehungspartnerschaft wird grundlegender/selbstverständlicher Teil des Qualitätsmanagements QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 46

ØEltern und Kinder sind in der QM-Sprache die primären „Kunden“ (als strategische Metapher) jeder

ØEltern und Kinder sind in der QM-Sprache die primären „Kunden“ (als strategische Metapher) jeder Ki. Ta QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 47

ØThese: Die „Kundenzufriedenheit“ nimmt proportional zum Wachsen der Beteiligungskultur in einer Ki. Ta zu

ØThese: Die „Kundenzufriedenheit“ nimmt proportional zum Wachsen der Beteiligungskultur in einer Ki. Ta zu QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 48

ØDie Aus-, Fort- und Weiterbildungs-Entwicklung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestaltet sich zunehmend individuumszentriert QM-BETA-KK-Lennep

ØDie Aus-, Fort- und Weiterbildungs-Entwicklung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestaltet sich zunehmend individuumszentriert QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 49

ØBeispiel Religionspädagogik: Die Mitarbeiterin mit der höchsten persönlichen Motivation ist auch eindeutig motiviert, sich

ØBeispiel Religionspädagogik: Die Mitarbeiterin mit der höchsten persönlichen Motivation ist auch eindeutig motiviert, sich dafür kontinuierlich spezialisiert weiter zu bilden ! ØDarüber hinaus sind in einer Evangelischen Ki. Ta alle Mitarbeiter. Innen religionspädagogisch weitergebildet QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 50

ØDies trifft entsprechend für alle anderen Fachbereiche zu, die für eine Ki. Ta wesentlich

ØDies trifft entsprechend für alle anderen Fachbereiche zu, die für eine Ki. Ta wesentlich sind ØWie: Sprach-, Lese-, Schreib-, mathematische- und naturwissenschaftliche Kompetenz, um nur einige Beispiele zu nennen … QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 51

ØDer Anspruch auf Interdisziplinarität und Differenziertheit der gesamten Ki. Ta -Qualitäts-Arbeit nimmt durch die

ØDer Anspruch auf Interdisziplinarität und Differenziertheit der gesamten Ki. Ta -Qualitäts-Arbeit nimmt durch die individuumszentrierte Aus-, Fortund Weiterbildung zu QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 52

ØEntdecken Sie darüber hinaus die teilweise unbekannten und ungeahnten Talente aller Mitarbeiter. Innen in

ØEntdecken Sie darüber hinaus die teilweise unbekannten und ungeahnten Talente aller Mitarbeiter. Innen in Ihrer Ki. Ta ! ØWas tun die Mitarbeitenden gerne? ØWozu haben sie wirklich Lust? QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 53

Ø Durch gemeinsam erarbeitete und festgelegte Standards und Verfahrensabläufe (Beispiele: Konzeption …, Aufnahmeverfahren, Informations

Ø Durch gemeinsam erarbeitete und festgelegte Standards und Verfahrensabläufe (Beispiele: Konzeption …, Aufnahmeverfahren, Informations - und Erstkontakt …, Stellenbeschreibung …, Sicherheit, Notfallplan …, Öffentlichkeitsarbeit …) ist die Einarbeitung neuer Kolleg. Innen z. B. „kein“ Thema mehr Ø Neue Kolleg. Innen können über das QMHandbuch, bezogen auf bei ihnen noch nicht eingespielte Standards, jeder Zeit ihr aktuelles Handeln überprüfen und gezielt fragen QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 54

Ø Dadurch kommt es auf Dauer zu vielfältigen immateriellen und materiellen Ressourcengewinnen Ø Wie

Ø Dadurch kommt es auf Dauer zu vielfältigen immateriellen und materiellen Ressourcengewinnen Ø Wie zum Beispiel: Zeit, psychosoziale Energie, Muße, Gesundheit, Geld … und nicht zuletzt wird der offensichtlich aktuellsten Geißel der Menschheit vorgebeugt: Ø„Burnout“ ist out ! QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 55

Ø FAZIT: Ø Die Kunst des Qualitätsmanagements für Ev. Tageseinrichtungen für Kinder liegt in

Ø FAZIT: Ø Die Kunst des Qualitätsmanagements für Ev. Tageseinrichtungen für Kinder liegt in den Händen der Erzieherinnen und Erzieher/pädagogischen Fachkräfte/des interdisziplinären Teams ! Ø Diese Kunst ist nur partnerschaftlich, mit dem gesamten Team der Ki. Ta und in partizipativer Beteiligung der Kinder und Eltern auf Augenhöhe, zur Meisterschaft einer immer wieder (kritisch) reflektierten und damit immer wieder zu hinterfragenden Haltungs-, Handlungs- und Kommunikationskultur ständig weiter zu entwickeln! QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 56

ØMit anderen Worten: Sie bauen auf Ihrer vorhandenen Qualitätsarbeit auf und verbessern diese kontinuierlich

ØMit anderen Worten: Sie bauen auf Ihrer vorhandenen Qualitätsarbeit auf und verbessern diese kontinuierlich ! ØDenn ohne vorhandene Basisqualität gäbe es Ihre Ki. Ta längst nicht mehr ! QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 57

Sie machen einfach hier weiter ! QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 58

Sie machen einfach hier weiter ! QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 58

Ganz herzlichen Dank für Ihre freundliche Aufmerksamkeit! Orang Utan QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen

Ganz herzlichen Dank für Ihre freundliche Aufmerksamkeit! Orang Utan QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 59

Jürgen Bombosch Diplom-Psychologe/Diplom-Soziologe (www. fu-berlin. de) Diplom-Nonprofit-Manager (www. vmi. ch) Krankenpfleger (http: //www. stiftung-tannenhof.

Jürgen Bombosch Diplom-Psychologe/Diplom-Soziologe (www. fu-berlin. de) Diplom-Nonprofit-Manager (www. vmi. ch) Krankenpfleger (http: //www. stiftung-tannenhof. de/cms/ ) Qualitätsauditor: DQS: www. dqs. de /p. CC: www. procum-cert. de Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e. V. Geschäftsbereich Familie, Bildung und Erziehung (FABE) Geschäftsstelle Düsseldorf Lenaustraße 41 / D-40470 Düsseldorf Telefon: +49 211 6398 -244 (Sekretariat: Claudia Schubert) Telefax: +49 211 6398 -299 Mobil: 0160 - 9 77 888 03 j. bombosch@diakonie-rwl. de / www. diakonie-rwl. de Büro Münster: Geschäftsstelle Münster Friesenring 32 -34, 48147 Münster Telefon +49 251 2709 -208 Telefax +49 251 2709 -573 Sekretariat: Andrea Kuktin Telefon: +49 251 2709 -243 Telefax: +49 251 2709 -55 -243 a. kuktin@diakonie-rwl. de / www. diakonie-rwl. de Sitz des Vereins: Lenaustraße 41 / D-40470 Düsseldorf Telefon: +49 211 6398 -0 / Telefax: +49 211 6398 -299 info@diakonie-rwl. de / www. diakonie-rwl. de QM-BETA-KK-Lennep Teamkultur Diakonie RWL Jürgen Bombosch 60