3 Die Gesteinszonen der Alpen sterreichischer Bundesverlag Schulbuch
3 Die Gesteinszonen der Alpen © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
3 Hier Karte Gesteinszonen der Ostalpen (UW 3, S. 11) einfügen Gesteinszonen der Ostalpen Die Ostalpen bedecken mehr als zwei Drittel des österreichischen Staatsgebiets. Es können Gesteinszonen unterschieden werden, die von Westen nach Osten verlaufen. © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
3 Sandsteinzone – Sendeturm Exelberg Inmitten des hügeligen Wienerwaldes steht der Sendeturm Exelberg. Er dient zur Übertragung der Fernmeldedaten (Telekom Austria) und des Flugfunks (Austro Control). © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
3 Sandsteinzone – Leopoldsberg Sandstein ist ein Gestein, das relativ leicht verwittert. Typisch sind daher die bewaldeten Bergrücken und Kuppen zum Beispiel im Wienerwald. © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
3 Bodensee Bregenzerwald Sandsteinzone – Bregenzerwald In dieser hügeligen Landschaft Vorarlbergs liegen auf rund 600 bis 800 Metern Seehöhe zahlreiche Dörfer. Viele Menschen leben dort von der Almwirtschaft und vom Tourismus. Im Hintergrund ist der Bodensee sichtbar. © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
3 Sandsteinzone – Bregenzerwald In malerischen Dörfern liegen Pensionen und Hotels, die mit Wanderwegen im Sommer und Schipisten und Loipen im Winter werben. Auch Holz ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
3 Nördliche Kalkalpen – Ötscher Die Berge der Kalkalpen bestehen meist aus grauem Kalkstein. Wenn die Berge niedriger sind, so wie der Ötscher in Niederösterreich, findet man dort Almen. © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
3 Nördliche Kalkalpen – Totes Gebirge In den höher gelegenen Teilen der Kalkalpen sind oft Berge ohne Wald oder Almen anzutreffen. Das Kalkgestein ist wasserdurchlässig, weswegen das Regenwasser im Berg versickert. © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
3 Nördliche Kalkalpen – Ötschergräben Das in Spalten und Klüften im Berg versickerte Regenwasser tritt an anderen Stellen als Quelle wieder ans Tageslicht. Hier befinden sich die großen Trinkwasservorkommen Österreichs. © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
3 Schieferzone – Kitzbüheler Alpen Da das Schiefergestein relativ leicht verwittert, haben sich mit der Zeit abgerundete Bergformen entwickelt. Im Winter werden die Kitzbüheler Alpen für den Wintersport genützt. © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
3 Schieferzone – Kitzbüheler Alpen Der Wintersport ist für die alpinen Gebiete Österreichs sehr wichtig. Besonders in Vorarlberg, Tirol, Salzburg und Kärnten leben viele Menschen davon. Negativ wirkt sich der Klimawandel aus. © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
3 Schieferzone – Erzberg in den Eisenerzer Alpen Die Schieferzone ist reich an Bodenschätzen. Am Erzberg wird schon lange Eisenerz abgebaut. Dieses ist die Grundlage für Stahlwerke und Industriebe in einer strukturschwachen Region. © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
3 Zentralalpen – Villgratental Bergbäuerinnen und Bergbauern hatten immer schon ein beschwerliches Leben. Die steilen Hänge müssen manchmal noch händisch bewirtschaftet werden. Der Ertrag ist oft gering. © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
3 Zentralalpen – bei Heiligenblut Die touristische Erschließung der Alpen mit Seilbahnen, Almen und Straßen verändert die Landschaft. Zusätzlich versuchen sich Menschen auch durch Lawinenverbauungen zu schützen. © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
3 Zentralalpen – Stubaier Alpen Auch wenn diese wunderschöne alpine Landschaft der Felsregion und Eisregion unberührt aussieht, ist sie vom Menschen beeinflusst. Durch die Erderwärmung schmelzen auch hier die Gletscher. © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
3 Inneralpines Längstal – Inntal Inneralpine Längstäler sind sehr wichtig für die alpinen Gebiete, denn sie sind: Siedlungsgebiete, Verkehrsadern, landwirtschaftliche Nutzgebiete und flache Standorte für Industriebe. © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
3 Inneralpines Längstal – Inntal mit Innsbruck Die Landeshauptstadt Innsbruck liegt eingebettet in das breite Inntal. Dieses wurde in der Eiszeit von einem Gletscher durchflossen. Wir blicken auf die Nordtiroler Kalkalpen. © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
3 Bitte Luftbild einfügen oder von Klagenfurt am Wörther See [bei Prof. Lieb angefragt] Klagenfurter Becken Das Klagenfurter Becken hat sich in Millionen von Jahren abgesenkt. In diesem Becken befinden sich größere Städte wie Klagenfurt und Villach. Es ist ein Gunstraum innerhalb der Alpen. © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
3 Klagenfurter Becken – Wörthersee Nicht nur für die Landwirtschaft und für Siedlungen ist das Klagenfurter Becken von Bedeutung, sondern auch für den Sommertourismus. © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
3 Klagenfurter Becken – Wörthersee Das Klagenfurter Becken gilt als größte Beckenlandschaft innerhalb der Alpen. Es ist eingerahmt von den Gurktaler Alpen im Norden und den Karawanken im Süden. Das Klima ist hier mild. © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
3 Klagenfurter Becken und südliche Kalkalpen Diese Abbildung zeigt die sanften Hügel des Klagenfurter Beckens nach Süden fotografiert. Im Hintergrund sind die bizarren Formen der südlichen Kalkalpen sichtbar. Diese bestehen im Allgemeinen aus schroffen und verkarsteten Gebirgszügen. . © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
3 Südliche Kalkalpen – Karawanken Die Karawanken sind ein wichtiger Gebirgszug der südlichen Kalkalpen. Sie werden von den dort lebenden Kärntner Slowenen Karavanke genannt und bilden die Grenze zu Slowenien. Der abgebildete Teil heißt Koschuta / Košuta. © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
3 Südliche Kalkalpen – Dobratsch Das ist ein Blick vom Dobratsch ins Gailtal. Der Dobratsch ist wegen eines Bergsturzes sehr bekannt. Nach einem Erdbeben im Jahre 1348 stürzten rund 150 Millionen Kubikmeter Gestein ins Tal. © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
3 Südliche Kalkalpen – Karnische Alpen Das Schigebiet Nassfeld liegt südlich des Gailtals an der italienischen Grenze. Der Wintertourismus ist hier bedeutsam. Im Sommer ist das Gebiet wegen versteinerten Tieren und Pflanzen im Gestein interessant. Im Geo. Park Karnische Alpen werden 500 Millionen Jahre Erdgeschichte erlebbar. © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
3 Südliche Kalkalpen – Lienzer Dolomiten Die Lienzer Dolomiten sind ein Gebirgszug in Osttirol. Sie sind ungefähr 40 Kilometer lang und stark zerklüftet. Durch die Verwitterung entstanden Schutthalden aus Gesteinstrümmern. © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
3 Impressum © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016 Hinweise zum Einsatz Die Bildergalerie bezieht sich auf das Thema „Die Alpen ‒ Gebirge von Wien bis Nizza“ auf den Seiten 10 und 11 im Schulbuch unterwegs 3. Sie kann als Einstieg dienen. Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Unterricht! Autor und Bildrechte, wenn nicht anders angegeben: Christian Fridrich, Großweikersdorf Folie 2: Freytag-Berndt und Artaria KG, Wien; Folien 5, 6, 21: Gabriela Swoboda-Asmera, Wien; Folien 12, 15, 18, 22, 23, 25: Institut für Geographie und Raumforschung, Graz; Folie 24: Peter Swoboda, Wien; Alle Rechte vorbehalten. www. oebv. at Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Der Verlag gewährt das Recht des Downloads und des Einsatzes im Unterricht. Das Herauslösen, Kopieren und Bearbeiten von Daten jeder Art ist untersagt. Das Ausdrucken und Anfertigen von Kopien ist ausschließlich für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Urhebervermerke, Seriennummern sowie sonstige der Programmidentifikation dienende Merkmale dürfen nicht entfernt oder geändert werden. Weder das Werk noch seine Teile dürfen in ein Netzwerk gestellt oder über das Internet weiter verbreitet oder veräußert werden. Jede Nutzung in anderen als den genannten Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. © Österreichischer Bundesverlag Schulbuch Gmb. H & Co. KG, Wien 2016
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