Herzlich Willkommen zum Vortrag der AG Sicherer Schulweg

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… Herzlich Willkommen zum Vortrag der AG „Sicherer Schulweg“ aus Dallgow-Döberitz Page 1 September

… Herzlich Willkommen zum Vortrag der AG „Sicherer Schulweg“ aus Dallgow-Döberitz Page 1 September 2014 © AG Sicherer Schulweg Dallgow-Döberitz, 2014

Warum ist Schulwegsicherung notwendig? Page 2 September 2014 © AG Sicherer Schulweg Dallgow-Döberitz, 2014

Warum ist Schulwegsicherung notwendig? Page 2 September 2014 © AG Sicherer Schulweg Dallgow-Döberitz, 2014

Auch bei uns ist der Schulweg nicht ungefährlich ! Page 3 September 2014 ©

Auch bei uns ist der Schulweg nicht ungefährlich ! Page 3 September 2014 © AG Sicherer Schulweg Dallgow-Döberitz, 2014

Gründung der AG Sicherer Schulweg 1. Aufgabe 1. 1 In einem ersten Schritt wurden

Gründung der AG Sicherer Schulweg 1. Aufgabe 1. 1 In einem ersten Schritt wurden die Grundlagen für eine moderne Schulwegsicherung für den Landkreis Dallgow-Döberitz als Handlungsempfehlung erarbeitet. Ø Rahmenbedingungen Ø Rechtliche Rahmenbedingungen Ø Überblick über Best Practice Erfahrungen mit Schulwegsicherung Page 4 September 2014 © AG Sicherer Schulweg Dallgow-Döberitz, 2014

Wo soll der Weg hin gehen 2. Ziel Die Zielstellung der AG soll als

Wo soll der Weg hin gehen 2. Ziel Die Zielstellung der AG soll als Unterstützung für die Arbeit der Gemeinde in Verbindung mit der Arbeit des Stadtentwicklungsplaners dienen. Die erarbeiteten Handlungsempfehlungen sollen sowohl die Arbeit der Gemeinde aber auch die Eltern stärken, sowie ihnen konkrete Hilfestellung leisten. Die Uhr tickt, noch ist es nicht 5 vor 12 ! Page 5 September 2014 © AG Sicherer Schulweg Dallgow-Döberitz, 2014

Was haben wir gemacht, … 3. Vorgehen 3. 1 Analyse der Schulwege der AG

Was haben wir gemacht, … 3. Vorgehen 3. 1 Analyse der Schulwege der AG Ø Herausarbeiten von Gefahrenstellen auf dem Schulweg der Schulweg AG Ø Befragen der Kinder nach Gefahrenstellen Ø Kinder malten Bilder in den Schulen über Erfahrungen und Beobachtungen im Straßenverkehr, sowie ihre Wünsche für Verbesserungen Page 6 September 2014 © AG Sicherer Schulweg Dallgow-Döberitz, 2014

Von Kindern gemalte Schulwege und Erfahrungen Page 7 September 2014 © AG Sicherer Schulweg

Von Kindern gemalte Schulwege und Erfahrungen Page 7 September 2014 © AG Sicherer Schulweg Dallgow-Döberitz, 2014

Von Kindern gemalte Schulwege und Erfahrungen Page 8 September 2014 © AG Sicherer Schulweg

Von Kindern gemalte Schulwege und Erfahrungen Page 8 September 2014 © AG Sicherer Schulweg Dallgow-Döberitz, 2014

Wer kann hier noch helfen ? 3. 2 Welche Professionellen Helfer gibt es Ø

Wer kann hier noch helfen ? 3. 2 Welche Professionellen Helfer gibt es Ø Vereine: • • Ø Offizielle Stellen Ø Ø Ø Polizei Gemeinde Bund Straßenverkehrsbhörde Freiwillige Bürger / Unternehmen Ø Ø Page 9 ADAC / ACE Strassenwacht September 2014 Firmen die Lehrveranstaltungen anbieten Verkehrserziehung der Eltern Verkehrserziehungs Erfahrungen von Eltern anderer Schulen Versicherungen © AG Sicherer Schulweg Dallgow-Döberitz, 2014

Erste Aktion der AG vor der Schule 3. 3 Zitronen für jedes Fehlverhalten der

Erste Aktion der AG vor der Schule 3. 3 Zitronen für jedes Fehlverhalten der Eltern . . für was gab es Zitronen: v fahren bis zur „Haustür-Schule“ v Stehen in der Feuerwehreinfahrt v Im Parkverbot v Wenden in der Strasse v Behindern von anderen Verkehrsteilnehmern Größtenteils positives Feedback bis auf die „Spezialisten“, die sowieso alles besser wissen. Page 10 September 2014 © AG Sicherer Schulweg Dallgow-Döberitz, 2014

Bilder Zitronen – 1. Aktion Page 11 September 2014 © AG Sicherer Schulweg Dallgow-Döberitz,

Bilder Zitronen – 1. Aktion Page 11 September 2014 © AG Sicherer Schulweg Dallgow-Döberitz, 2014

Kinder freuten sich, & mit Erwachsenen im Dialog Page 12 September 2014 © AG

Kinder freuten sich, & mit Erwachsenen im Dialog Page 12 September 2014 © AG Sicherer Schulweg Dallgow-Döberitz, 2014

Zu Fuß zur Schule Tag wie in anderen Bundesländern Zu Fuß zur Schule: Ø

Zu Fuß zur Schule Tag wie in anderen Bundesländern Zu Fuß zur Schule: Ø Sperren der Straße vor der Schule: • • Ø Einbindung von Gemeinde, Ordnungsamt & Schule Gemeinsam mit Eltern, Lehrern & Kindern Aktionen auf der gesperrten Strasse: Ø Basteln eines Papp Lauf-Omnisbus Ø Bemalen der Strasse & Gehwege mit Strassenmalkreide Ø Verteilen von Broschüren (Fachliteratur) Ø Sicherer Schulweg Ø Was sind Schulwegpläne Ø Alternativen zur leichten Umsetzung für Eltern Ø Tipps und Tricks Page 13 September 2014 © AG Sicherer Schulweg Dallgow-Döberitz, 2014

Was gibst dazu im Netz ? 3. 3 Analyse im Internet Page 14 Ø

Was gibst dazu im Netz ? 3. 3 Analyse im Internet Page 14 Ø Welche Arten von Schulwegsicherung gibt es Ø Wer kann Helfen Ø Was wurde bereits umgesetzt Ø Welche Konzepte gibt es: • Shared Space • Alternative Verkehrskonzepte • Verkehrserziehung in Schulen • Verkehrserziehung durch Polizei • Verkehrserziehung im Elternhaus • Ratgeber Zentrale September 2014 © AG Sicherer Schulweg Dallgow-Döberitz, 2014

Wer hat Interesse an dem was wir tun? 5. Zielgruppen Page 15 Ø Zuständige

Wer hat Interesse an dem was wir tun? 5. Zielgruppen Page 15 Ø Zuständige Verwaltungen Ø Zuständige Organisationen ( Gemeindevertreter ) Ø Schulen Ø Eltern Ø Kinder September 2014 © AG Sicherer Schulweg Dallgow-Döberitz, 2014

Was sollten Kinder lernern ? Die Kinder sollten lernen: ü die wichtigsten Regeln für

Was sollten Kinder lernern ? Die Kinder sollten lernen: ü die wichtigsten Regeln für Fußgänger im Straßenverkehr kennen lernen ü besondere Gefahrenpunkte kennen lernen ü sicheres Verhalten einüben üselbstständig entscheiden lernen, wann und wo sie eine Straße am besten überqueren können ü lernen Zeichen zu geben, damit sie von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen werden ü die Bedeutung von gut sichtbarer Kleidung kennen lernen. Page 16 September 2014 © AG Sicherer Schulweg Dallgow-Döberitz, 2014

. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Das Team der AG „Sicherer Schulweg“ aus Dallgow-Döberitz

. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Das Team der AG „Sicherer Schulweg“ aus Dallgow-Döberitz Silke Wagenlechner, Anna Mohn, Kerstin Pfetsch, Wiebke Sach-Ternes & Alois Wagenlechner Kontakt: Tel. : 03322 - 252 35 55 (Wiebke Sachs-Ternes) Tel. : 0151 -59200228 ( Silke Wagenlechner) E-Mail: AGSicherer. Schulweg@gmx. de Förderverein der Grundschule „Am Wasserturm“ bei MBS Potsdam, Konto Nr. 3819000320, BLZ 1605 0000 oder IBAN: DE 83160500003819000320 SWIFT, BIC: WELADED 1 PMB Page September 2014 © AG Sicherer Schulweg Dallgow-Döberitz, 2014

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Das ABC im Straßenverkehr lernen Kinder mit der Checkliste "Sicherheit auf dem Schulweg" von

Das ABC im Straßenverkehr lernen Kinder mit der Checkliste "Sicherheit auf dem Schulweg" von AXA Quelle: AXA Page 19 September 2014 © AG Sicherer Schulweg Dallgow-Döberitz, 2014

Ausgangslage der Schulwegsicherung >> Schulwegsicherung ist Staatspflicht Die Gewährleistung sicher Schulwege dient dem Schutz

Ausgangslage der Schulwegsicherung >> Schulwegsicherung ist Staatspflicht Die Gewährleistung sicher Schulwege dient dem Schutz des Lebens und der Gesundheit von Kindern und jungen Erwachsen. Die Erfahrung zeigt: Angesichts dieser Verantwortung kann sich eine moderne Schulwegsicherung nicht mehr als isoliertes Einzelthema eines Verwaltungsbereiches verstehen, wie es oft in Deutschland noch der Fall ist. Moderne Schulwegsicherung stellt sich heute vielmehr als interdisziplinäre und resortübergreifende Aufgabe dar, die eine koordinierte Vernetzung und Zusammenarbeit der Verwaltungen von Land, Landkreis, Kommunen, Kummunal-Politiker und natürlich den Schulleitern, Schülern und deren Eltern erfordert. Eine solche Zusammenarbeit hat jedoch nur Aussicht auf Erfolg wenn die Aufgabenbereiche klar definiert sind, und jeder weiß wer für welchen Bereich zuständig ist. Schulweg Pläne sollten für die Grundschulen verbindlich sein, Radschulwegpläne sollte diese für die weierführenden Schulen ergänzen. Page 20 September 2014 © AG Sicherer Schulweg Dallgow-Döberitz, 2014

Rechtliche Rahmenbedingungen >> Rechtliche Rahmenbedingungen In der Verfassung des Landes Brandenburg ist die Artikel

Rechtliche Rahmenbedingungen >> Rechtliche Rahmenbedingungen In der Verfassung des Landes Brandenburg ist die Artikel 30 Absatz 1 die Schulpflicht ausdrücklich geregelt. Mit der Schulpflicht korrespondiert unmittelbar die Gefahrensicherungspflicht. Darin eingeschlossen sind sowohl Gefahren auf dem Pausenhof und im Schulgebäude als auch Gefahren auf dem Weg von und zur Schule. Daraus ergibt sich für Städte, Gemeinden und Schulträger die Pflicht, für sichere Schulwege zu sorgen. Eine Zurückweisungsmöglickeit ist dabei nicht vorgesehen. Derzeit gibt es keine Rechtsgrundlagen für Inhalt und Form von Schulwegsicherheitskonzepten oder – Plänen. Daher gibt keinen Rechtsanspruch auf Schulwegpläne. Es liegt daher bei den Kommunen, Gemeinden und Schulträgern ob und wie detailliert sie sich der Schulwegsicherheit annehmen, Schulwegpläne erarbeiten und Gefahrenstellen beseitigen wollen. Page 21 September 2014 © AG Sicherer Schulweg Dallgow-Döberitz, 2014

Lösungsansätze >> Verkehrsregelnde und bauliche Maßnahmen Mithilfe von verkehrsregelnden und baulichen Maßnahmen lässt sich

Lösungsansätze >> Verkehrsregelnde und bauliche Maßnahmen Mithilfe von verkehrsregelnden und baulichen Maßnahmen lässt sich die Straße selbst sicherer machen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Beschaffenheit und Gestalt der Straße einen direkten Bezug zum Unfallgeschehen haben. Deshalb kann ein nach den Kriterien der Verkehrssicherheit angelegtes oder umgebautes Straßennetz das Unfallrisiko erheblich vermindern. Page 22 September 2014 © AG Sicherer Schulweg Dallgow-Döberitz, 2014

Lösungsansätze >> Verkehrs- und Mobilitätserziehung Die Verkehrs- und Mobilitätserziehung ist wichtig, um die Kinder

Lösungsansätze >> Verkehrs- und Mobilitätserziehung Die Verkehrs- und Mobilitätserziehung ist wichtig, um die Kinder über die vielfältigen Ge-fahren im Straßenverkehr aufzuklären und richtiges Verhalten einzuüben. Das beginnt im Elternhaus sowie im Kindergarten und setzt sich in der Schule fort. Verkehrserziehung heißt üben. Aber auch ein verbessertes Verkehrsverständnis der Kinder ist noch keine Garantie für sicheres Verkehrsverhalten: Sobald ihre Aufmerksamkeit für den Verkehr durch andere interessante Reize abgelenkt wird, geraten Gefahrenbewusstsein, Verkehrsregeln und Verkehrsverhaltensanweisungen in den Hintergrund. Hier hilft ein weit gehend automatisiertes, gut eingeübtes Verkehrsverhalten, das z. T. ohne Konzentration und Aufmerksamkeit abläuft. Verkehrs- und Mobilitätserziehung ist mit psychomotorischen Übungen gekoppelt, da Kinder ihr Bewegungs-, Wahrnehmungs-, Anpassungs- und Reaktionsvermögen noch entwickeln. Oftmals verunglücken Kinder nicht, weil sie die Regeln nicht kennen, sondern weil sie den komplexen Anforderungen des Straßenverkehrs nicht gewachsen sind. (1) Page 23 September 2014 1 Kultusminister der Länder Bundesrepublik Deutschland: Empfehlung zur © AG Sicherer Verkehrserziehung in der Schule, i. d. F. vom 17. 6. 1994. Bonn Schulweg Dallgow-Döberitz, 2014