Gruppenanleitungen Pilotprojekt der Praxisanleiterinnen der Kinderklinik der Gesundheit
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Gruppenanleitungen Pilotprojekt der Praxisanleiter/innen der Kinderklinik der Gesundheit Nordhessen Holding AG im 2. Halbjahr 2012
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Gruppenanleitungen Informationen für Auszubildende � Gruppenanleitungen sind verbindlich geplante praktische Ausbildungsveranstaltungen. Jede Schülerin sollte zwei geplante Anleitungen im Halbjahr haben, das heißt bei vier Stunden Anleitung insgesamt 16 Stunden im Jahr. � Die vorgegebenen Anleitungstage der Praxisanleiterinnen als Grundlage nehmend, planen die Lehrerinnen des Bildungszentrums (zur Zeit verantwortlich: G. Trömper) die Schülerinnen zu der jeweiligen Gruppenanleitung ein. � Die Schülerinnen informieren sich vor Einsatzbeginn über die eigenen Termine und stimmen diese noch mal mit den Praxisanleiterinnen ab. Die angezeigten Termine werden regelmäßig von den Schülerinnen überprüft. Kurzfristige Änderungen werden unmittelbar von den Praxisanleiterinnen oder den Lehrerinnen an die Schülerinnen weitergegeben. 19. 03. 2012 3
Gruppenanleitungen Informationen für Auszubildende �Bei Nicht-Teilnahme, z. B. wegen Nachtdienst, Krankheit oder Urlaub, erfolgt unverzüglich die Information an die Klassenlehrerin, damit der freie Platz anderen Schülerinnen angeboten werden kann. Schülerinnen, die unentschuldigt fehlen, werden der Klassenlehrerin gemeldet. �Sobald das Thema der Anleitung feststeht, obliegt die Vorbereitung auf die Gruppenanleitung dem Aufgabenbereich der Schülerinnen. Bei Fragen wenden sie sich an die zuständige Praxisanleiterin. 19. 03. 2012 4
Gruppenanleitungen Informationen für Auszubildende �Auf dem Gruppenanleitungsprotokoll ist die Schülerin für das Ausfüllen der grau hinterlegten Bereiche zuständig, um sich damit auf die Gruppenanleitung vorzubereiten. �Die Schülerin ist für das Führen des Anleitungsnachweises und die Vorlage des Gruppenanleitungsprotokolls verantwortlich und legt diese Arbeitsinstrumente der zuständigen Praxisanleiterin zeitnah zur Bearbeitung vor. 19. 03. 2012 5
Gruppenanleitungen Informationen für die Praxisanleiterinnen �Die Praxisanleiterinnen finden in Absprache mit ihrer Stationsleitung zwei Tage im Halbjahr, an denen sie eine Anleitung einplanen und somit dem Stationsablauf nicht zur Verfügung stehen. �Die vorgegebenen Anleitungstage der Praxisanleiterinnen als Grundlage nehmend, planen die Lehrerinnen des Bildungszentrums (zur Zeit verantwortlich: G. Trömper) die Schülerinnen zu der jeweiligen Gruppenanleitung ein. �Die Praxisanleiterin erstellt vorab eine Bedingungsanalyse. Jede Schülerin erhält abschließend ein Handout zum Thema. 19. 03. 2012 6
Gruppenanleitungen Informationen für die Praxisanleiterinnen �Das Thema für die Gruppenanleitungen sollte rechtzeitig bekannt sein, um den Schülerinnen eine angemessene Vorbereitungszeit zu ermöglichen. �Pro Anleitungssituation (Zeitrahmen ca. vier Stunden) sollten es ca. vier Schülerinnen aus unterschiedlichen Ausbildungsabschnitten und Fachdisziplinen sein. �Gruppenanleitungen finden auch mit reduzierter Teilnehmerinnenzahl statt. Erst, wenn nur eine Schülerin erschienen ist, entscheidet die Praxisanleiterin, ob die Anleitung ausfällt oder ob eine Einzelanleitung angeboten wird. 19. 03. 2012 7
Gruppenanleitungen Informationen für die Praxisanleiterinnen �Schülerinnen, die nicht zur Gruppenanleitung erscheinen bzw. unentschuldigt fehlen, bitte den Klassenlehrerinnen melden. Die betroffenen Schülerinnen erhalten eine Ermahnung. �Wenn Gruppenanleitungen nicht stattfinden können, z. B. durch Erkrankung oder Urlaub der Praxisanleiterinnen, bitte schnellstmöglich Information an die Lehrerinnen, um das Finden von Ersatzterminen zu ermöglichen. 19. 03. 2012 8
Gruppenanleitungen Informationen für die Praxisanleiterinnen �Bei kurzfristigen Abmeldungen von Schülerinnen am Tag der Gruppenanleitung kann evtl. nach Rücksprache mit den Lehrerinnen eine neue Schülerin gefunden werden. �Nach Beendigung der Gruppenanleitung kehren die Schülerinnen, je nach Dienstzeit- auf ihre Stationen zurück. 19. 03. 2012 9
Gruppenanleitungen Mögliche Materialien / Medien für Gruppenanleitungen �Anschauungsmaterial �Fachbücher / Abbildungen �Standards �Pflegedokumentation / Röntgenbilder etc. �Tafel / Flipchart / Kreide �Karteikarten / Stift �…………………. . 19. 03. 2012 10
Mögliche methodische Vorgehensweisen bei Gruppenanleitungen �Zeigen und Erklären �Beobachtungsaufträge erteilen - Den individuellen Lernstand der Schülerinnen berücksichtigen �Unterschiedliche Arbeitsaufträge erteilen - Den individuellen Lernstand der Schülerinnen berücksichtigen �Fragen stellen �Gegenseitiges Erproben �Arbeit mit Fallbeispielen �Eine Schülerin leitet die anderen Schülerinnen an �………………… 19. 03. 2012 11
Gruppenanleitungen Praktische Anleitung von Schülerinnen in der Gruppe Struktur der Gruppenanleitung �Die Gruppenanleitung muss für die Patientinnen und deren Angehörige zumutbar sein und Intimsphäre, Gesundheitszustand und psychische Situation der Patientinnen berücksichtigen. Die Dauer der Gruppenanleitung soll vier Stunden (inklusive Vor - und Nachgespräch sowie Dokumentation) nicht überschreiten. 19. 03. 2012 12
Planung und Organisation der Anleitung Sollte u. a. beinhalten: �Themenfestlegung entsprechend der aktuellen Patientenbelegung auf Station �Raumbelegung �Auswahl der Patientinnen und Absprache mit den Patientinnen �Material für die Gruppenanleitung vorhanden �Wenn keine Patientinnen vorhanden, kann die Gruppenanleitung auch im Demonstrationsraum stattfinden. 19. 03. 2012 13
Einführung in die Anleitungssituation durch die Praxisanleiterin (Vorgespräch) Dauer: ca. 30 min Sollte u. a. beinhalten: �Vorstellung des Ablaufs und Inhalt der Anleitung �Klären der individuellen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen �Formulierung des Lernziels bzw. der Lernziele �Klären von Fragen �Rollenzuweisung / Aufgabenverteilung in Abhängigkeit von den individuellen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen etc. 19. 03. 2012 14
Durchführung der Anleitung Dauer: ca. 2, 5 Stunden �Die Durchführung und methodische Gestaltung erfolgt in Abhängigkeit vom Anleitungsthema, den individuellen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und der Patientensituation �Die theoretische Einführung in das Anleitungsthema sollte sich auf theoretische Inhalte beschränken, die unbedingt erforderlich sind, um der Anleitung folgen zu können –„So kurz wie möglich, so lang wie nötig. “ �Der anleitungsrelevante theoretische Kenntnisstand kann z. B. wie folgt erreicht werden: - Kenntnisse der Schülerinnen sammeln - Fragen klären - Praxisanleiterin ergänzt die notwendigen Inhalte 19. 03. 2012 15
Auswertung Nachgespräch; Dauer: ca. 1 Stunde Sollte u. a. beinhalten: �Am Anfang: Die Reflexion der Lernsituation durch jede Schülerin (Ergebnisse; Erfahrungen; Lernzuwachs etc. ) �Im Anschluss: Gemeinsame Reflexion der Lernsituation durch die Beteiligten –die Praxisanleiterin regt zur Diskussion an und moderiert (Austausch unterschiedlicher Standpunkte, Erfahrungen etc. ) �Abschließend: Rückmeldung durch die Praxisanleiterin –Formulierung von Lernaufgaben 19. 03. 2012 16
Dokumentation �Formular „Dokumentation der Praxisanleitung im stationären Bereich“ unterschreiben �Gruppenanleitungsprotokoll – Inhalte / Ergebnisse / fortführende Lernaufgaben 19. 03. 2012 17
Gruppenanleitungen Beteiligte Praxisanleiterinnen: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. � Station F 81 Station F 82 Station F 72 Station Neo Intensiv Station Päd. Intensiv Station F 72 Station F 71 Kindernotaufnahme/Aufnahmestation 19. 03. 2012 18
Gruppenanleitungen Geplante Themen: � Anleitung PEG Pflege � Lumbalpunktion � Mischen und s. c. Injektion von Insulin � Pflege von Kindern mit Verbrennung � Pae- und postoperative Pflege � AP-Pflege, Elternanleitung bei der AP-Versorgung � Magensonde legen und sondieren � Verdacht bzw. Bestätigung auf Misshandlung u. /o. Vernachlässigung von Kindern � Pflege bei Hyperbilirubinämie � Erstversorgung eines Neugeborenen und nach Sectio (im Gyn. OP) � Richten und Assistenz bei einer Blutentnahme und/oder Infusionsanlage � Tracheostoma � Inkubatorpflege � Schüler/innen leiten die Aufnahmestation 19. 03. 2012 19
Gruppenanleitungen Geplante Themen: � Säuglingsbad � Spezielle Pflege (ZVK, BK, PVK, Hickmann, Art. ) � Patientenaufnahme (Neu, Klinikverlegung, post OP) � Körperpflege (GKW, Baden, Duschen) Zahn-, Nagel-, Augen-, Nasenpflege � Venenpunktion, Legen einer Dauerverweilkanüle � Infusion, Kursinfusion � Katheterisieren der Harnblase � Inhalation mit Düsenvernebler (Pariboy) � Stomaversorgung � Sauerstofftherapie � Verbandwechsel bei septischen und aseptischen Wunden � Knochenmarkpunktion � Einführung am 1. Tag auf der neuen Station 19. 03. 2012 20
Pilotprojekt der Praxisanleiter/innen der Kinderklinik der Gesundheit Nordhessen Holding AG �Wir wünschen Ihnen interessante und spannende Gruppenanleitungen! 19. 03. 2012 21
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