Der Seele Heimat ist der Sinn Nun im

Der Seele Heimat ist der Sinn Nun: im Konzentrationslager gab es viele und schwere Probleme – aber das Problem für die Häftlinge lautete letztlich: «Werden wir überleben? Denn nur dann hätte unser Leiden einen Sinn. » Wer ein Warum zu leben hat: Lebenssinn und Resilienz – Viktor Frankl (S. 13 f)

Hat das Sterben einen Sinn? Doch für mich lautete das Problem anders – mein Problem war genau das umgekehrte: «Hat das Leiden – hat das Sterben einen Sinn? » Denn nur dann könnte das Überleben einen Sinn haben. Das heisst: Nur wenn das Sterben einen Sinn macht – dann lohnt es sich auch zu leben und sich in diesem Leben zu engagieren – dann werden wir nach dem Tod die Früchte ernten.

«Das Schönste kommt noch» August Hermann Francke – Gründer des Waisenhauses in Halle: + 08. 11. 1727 – 64 -jährig Als er auf dem Sterbebett lag, hörten seine um ihn versammelten Angehörigen eine kostbar tönende Musik. Es war, als wenn die herrlichsten Instrumente und Töne draussen an den Fenstern des Zimmers erklingen.

«Das Schönste kommt noch» Freudig leuchtete das Angesicht des Sterbenden, denn auch er vernahm diese Töne und sagte zu den Umstehenden: … dass nun, da seine Zunge Gottes Lob hier auf der Erde nicht mehr singen könne, der Engel Musik begonnen habe. Er fühle diese himmlische Erquickung, nach der er sich so oft gesehnt habe. Fritz Rienecker: Das Schönste kommt noch – Vom Leben nach dem Sterben / Bd. I / S. 89

«Das Schönste kommt noch» K. F. Steinkopf – Deutscher Prediger in London + Mitbegründer der Britischen + ausländischen Bibelgesellschaft: + 28. 05. 1859 – 86 -jährig Die letzten Worte waren: «Herrlichkeit – Herrlichkeit. Eine ganz neue Schöpfung» Fritz Rienecker: Das Schönste kommt noch – Vom Leben nach dem Sterben / Bd. I / S. 89

«Das Schönste kommt noch» Dwight L. Moody – bekannter amerikanischer Evangelist: + 22. 1899 – 62 -jährig Niemand hatte sein nahes Sterben erwartet. Aus einem kurzen, anscheinend gesunden Schlaf erwachend – sagte er plötzlich in langsam gemessenem Ton: «Die Erde tritt zurück – der Himmel tut sich mir nun auf. » Der an seinem Bett sitzende Sohn hielt den Vater für träumend und wollte ihn wecken – aber Moddy erwiderte: Fritz Rienecker: Das Schönste kommt noch – Vom Leben nach dem Sterben / Bd. I / S. 90

«Das Schönste kommt noch» «Nein, das ist kein Traum. Oh, wie herrlich! Es ist wie eine Entzückung. Wenn dies der Tod ist, dann ist er lieblich. Hier ist kein finsteres Tal. Gott ruft mich und ich muss gehen. Dann lag er einige Zeit still. Plötzlich schien es, als ob er durch den Vorhang in die Ewigkeit schaue: «Heut ist mein Krönungstag – jetzt geht’s zum Triumphieren. Nach diesem Tag habe ich seit Jahren ausgeschaut. » Fritz Rienecker: Das Schönste kommt noch – Vom Leben nach dem Sterben / Bd. I / S. 90

«Das Schönste kommt noch» Mathilda Wrede – Engel der Gefangenen + 25. 12. 1928 – 64 -jährig Ich fühle, dass ich den Christtag in den ewigen Welten feiern werde. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie es an der Grenze des Lebens ist, bis man selbst davorsteht. So wunderbar und gewaltig ist es. Ich sehe von der anderen Seite her wunderbares Licht entgegenstrahlen und ich schaue weite, weite Gefilde. Fritz Rienecker: Das Schönste kommt noch – Vom Leben nach dem Sterben / Bd. I / S. 91 f

«Das Schönste kommt noch» Heute Nacht gehe ich über die Grenze … oh, wie freue ich mich! Bedenke, dass ich ewig leben werde – ich, die alte Mathilda Wrede, lebe in Ewigkeit. sagte sie jubelnd zu ihrer Freundin. Sie ist furchtbar müde und die Atemnot nimmt immer mehr zu. Glaubst du, dass es auf der Welt noch einen sooo glücklichen Menschen gibt, wie ich es bin? Als die Freundin am Weihnachtsmorgen an ihr Lager trat, war sie entschlafen. Fritz Rienecker: Das Schönste kommt noch – Vom Leben nach dem Sterben / Bd. I / S. 91 f

«Das Schönste kommt noch» August Hermann Francke – 1727 – eine kostbar tönende Musik. K. F. Steinkopf – 1859 – Herrlichkeit. Eine ganz neue Schöpfung. Dwight L. Moody – 1899 – Der Himmel tut sich mir auf Mathilda Wrede – 1928 – Todesstunde gewusst – Ich sehe von der anderen Seite her wunderbares Licht entgegenstrahlen

Der Sinn vom STERBEN im AT 3 Gesichtspunkte David: Lass mich nicht sterben, denn dann kann ich dich nicht mehr loben - Wie ein Verhandeln - Wie ein Appell Psalm 115, 17: Die Toten werden dich HERR nicht loben – noch, die hinunterfahren in die Stille. Psalm 6, 6: DAVID (3) Sei mir gnädig HERR, denn ich bin welk/schwach (4) Meine Seele ist tief bestürzt. (5) Errette meine Seele (6) Denn im Tode gedenkt man deiner nicht – wer will dir bei den Toten danken? – im SCHEOL (Totenreich), wer wird dich preisen?

Der Sinn vom STERBEN im AT 1. Gesichtspunkte Ein Psalm der Söhne Korah: Kein Lob im Totenreich David (30): Was hat Gott davon, wenn er mich sterben lässt? Psalm 88, 11: Wirst du denn unter den Toten Wunder tun oder Werden die Verstorbenen aufstehen und dir danken? Psalm 30, 10 Was für ein Gewinn bringt mein… Hinabfahren in die Grube? Wird der Staub dich preisen?

Der Sinn vom STERBEN im AT 2. Gesichtspunkte verstorbene Samuel + Saul: Morgen wirst du auch dort sein, wo ich schon bin (HÖLLE) SCHEOL 1. Samuel 28: Da sprach die Hexe zu Saul: Wen soll ich dir denn «heraufbringen» ? «Bringe mir Samuel herauf» Da nun die Frau Samuel sah, schrie sie laut Samuel sprach: «Warum hast du mich unruhig gemacht, dass du mich heraufbringen lässt? »

Der Sinn vom STERBEN im AT 1. Samuel 28, 19: Samuel sprach: «Morgen wirst du und deine Söhne mit mir sein» Da erschrak Saul sehr vor den Worten Samuels, dass keine Kraft mehr in ihm war. 5. Mose 18, 11 – Spiritismus / Totengeister befragen ist verboten: Dass nicht jemand unter dir gefunden wird, der… die Toten befrage Wir haben keine Zugriffsrechte aufs «Totenreich» / Betrugsgefahr

Der Sinn vom STERBEN im AT 3. Gesichtspunkte HIOB 19, 25: «Doch ich weiss, dass mein Erlöser lebt» Hoffnung in dieser Welt Hoffnung für die Ewigkeit Jesaja 43, 1: «Fürchte dich nicht – denn ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen – du bist mein. » Jesaja 44, 6: So spricht der HERR – der König Israels und sein ERLÖSER – der HERR der Heerscharen: «Ich bin der Erste und der Letzte und ausser mir ist kein Gott. »

Der Sinn vom STERBEN im AT 3. Gesichtspunkte Johannes 11, 24: Martha zu Jesus Allgemeingut im Judentum Hoffnung – aber erst am Jüngsten Tag «Ich weiss wohl, dass mein Bruder Lazarus auferstehen wird – In der Auferstehung am Jüngsten Tag. »

Der Sinn vom STERBEN im AT 3 Gesichtspunkte David: Lass mich nicht sterben, denn dann kann ich dich nicht mehr loben verstorbene Samuel + Saul: Morgen wirst du auch dort sein, wo ich schon bin (HÖLLE) SCHEOL HIOB: «Ich weiss, dass mein Erlöser lebt. » Hoffnung aber erst am «Jüngsten Tag» Alle 3 Linien in der Bibel sind wichtig

Jesus Christus s p a l t e t das TOTENREICH: Jesus Christus bringt eine völlig neue Sicht über die 2 Zustände nach dem Tod: - Lukas 16, 19 – 31 / Reiche Mann + arme Lazarus „Abrahams Schoss“ Das Totenreich ist plötzlich in 2 Teile aufgespalten

Jesus Christus öffnet den Zugang zu einem neuen Ort Lukas 16, 19 – 31 / Reiche Mann + arme Lazarus Die 2 -Teilung wird erst durch die AUFERSTEHUNG Jesu ermöglicht - Jedermann/frau weiss, wo er ist Lazarus wird durch Engel abgeholt (22) «Das Schönste kommt noch» Volles Bewusstsein (24) Keine Brücke dazwischen Keine Boten zwischen den Toten + Lebenden (27 -29) Lazarus ist in «Abrahams Schoss» getröstet «wie im Paradies / 25» Der «reiche Mann» ist Namen-los

Jesus selber prophezeit sein 2. Kommen: Jesus Christus bringt eine neue Sicht nach dem Tod: Lukas 23, 43 - Schächer am Kreuz: - «Gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst. » - «Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein»

Jesus Christus öffnet den Zugang zu einem neuen Ort 1. Transformation: Das Totenreich wird aufgespalten 2. Transformation: Die «Toten in Christus» kommen sofort an einen wunderbaren Ort / ins Paradies Jesus Christus will die EWIGKEIT mit seinen Erlösten verbringen – bist du dabei? ! - «Toten-Schlaf» ist heidnisches-griechisches Denken

Matth. 27, 52: - Und die Erde erbebte und die Felsen zerrissen und die Gäber taten sich auf und die Heiligen des «Alten Bundes» standen auf und gingen aus den Gräbern nach der Auferstehung Jesu Glauben wir denn, dass nach der Auferstehung Jesu die «Heiligen des Alten Bundes» [ Propheten Jesaja / Jeremia / Samuel / Josua…. ] wieder in das «alte Totenreich» zurück mussten? Sicherlich nicht – die kamen ins PARADIES – durch Jesus Christus geöffnet kraft seiner AUFERSTEHUNG

Unsere ZUKUNFT nach dem TOD ? Wo - denkst Du - kommt ein glaubender Mensch nach dem Tod hin? Wen wirst Du dort alles antreffen? – Stell dir das einmal vor… welch eine ZUKUNFT Das ist noch nicht die „End-Station“ – Fortsetzung folgt!

AUSBLICK – unser Weg in den „Thronsaal Gottes“ Fortsetzung: So. 02. Juni 2019