Individualisierung des Unterrichts kooperatives Lernen Frderung durch Ressourcenorientierung
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Individualisierung des Unterrichts: kooperatives Lernen Förderung durch Ressourcenorientierung
Der aktuelle Motivationsbegriff nach Ryan und Deci Autonomy Organization Relatedness Integration Well-Being Competence St. Dn Beate Sitek, Schulentwicklung, Coaching, Supervision Oberbayern West
3 Basic Needs: - in der Natur des Menschen verankerte Steuerungsmechanismen - absolut grundlegend (vgl. Licht, Wasser, Nährstoffe für Pflanze) - gewissermaßen Antriebsfedern dafür, dass wir eine Sache zu unserer eigenen machen können und wollen Abstufungen von Motivation: Externe Regulation (Ratte im Käfig, extreme Fremdbestimmung) Introjektion (schlechtes Gewissen: „Ich hab’s versprochen. “) Identifikation (Ich sehe es ein. ) Integration (Eins Sein mit Aufgabe) Flow! (Anstrengung wird nicht mehr bemerkt) St. Dn Beate Sitek, Schulentwicklung, Coaching, Supervision Oberbayern West
St. Dn Beate Sitek, Schulentwicklung, Coaching, Supervision Oberbayern West
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Ressourcen-orientiertes Vorgehen 1) Probleme in Ziele verwandeln 2) die Ziele attraktiv und interessant gestalten 3) die Ziele messbar, spezifisch und realistisch formulieren 4) die Stufen der Veränderung beschreiben 5) begründen, warum das Ziel erreicht werden kann 6) die Aufmerksamkeit der Beteiligten bzw. Mitstreiter auf den Fortschritt lenken 7) Aufmerksamkeit und Interesse zeigen, wo es nötig ist St. Dn Beate Sitek, Schulentwicklung, Coaching, Supervision Oberbayern West
ü Man versteht nur das, was man kennt. ü Wissen wird konstruiert. ü Gerade wenn man glaubt, etwas zu wissen, muss man es aus einer anderen Perspektive betrachten. St. Dn Beate Sitek, Schulentwicklung, Coaching, Supervision Oberbayern West
Das heutige Lehrverständnis v Wissen wird von den Schülern erworben, entdeckt, transformiert und erweitert. v Schüler müssen aktiv ihr eigenes Lernen und Verstehen gestalten, um herausfordernden Problemen zu begegnen. v Das Bemühen des Lehrers zielt darauf, die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler zu entwickeln. v Bildung ist ein sozialer Prozess, der nicht ohne zwischen -menschliche Beziehungen stattfinden kann. v Lehrer verstehen sich als Lernende, die ihr Repertoire an unterrichtlichen und sonstigen Kompetenzen kontinuierlich erweitern. St. Dn Beate Sitek, Schulentwicklung, Coaching, Supervision Oberbayern West
Ko-Kreation bzw. Ko-Konstruktion v v Fortbildung als Koproduktion von Wissen und Handlungsfähigkeit --> Referenten- und Teilnehmerwissen befruchten sich gegenseitig; Inhalt und Methode gehören zusammen! Fortbildung ist Modellsituation, wo diese Einheit vorgelebt, erlebt, integriert werden kann --> diese Verknüpfung reflektieren: - Was hat diese Vorgehensweise in uns ausgelöst? - Was war förderlich, hinderlich. . . ? --> Reflexion innerhalb der Fortbildung, nur so ist Transfer auf den Berufsalltag möglich - Fortbildung als Gestaltungsraum - aber immer auch reflektieren, was gut läuft! Entsprechend ist Unterricht als Ko-Konstruktion von Wissen zu verstehen: der Lehrer unterstützt und begleitet den Schüler bei seinen Konstruktionen. St. Dn Beate Sitek, Schulentwicklung, Coaching, Supervision Oberbayern West
Die Rolle des Lehrers beim Kooperativen Lernen v. Gruppengröße und –zusammensetzung arrangieren (gruppenbildende Maßnahmen durchführen) v. Zusammenhalt der Gruppe festigen, Wir-Gefühl erzeugen durch teambildende Aktivitäten v. Festlegen und Vereinbaren der fachlichen und sozialen Ziele v. Arbeitsaufträge erläutern, soziale Rollen festlegen, Verständnis nachfragen v. Die Gruppen während der Arbeit beobachten und – wenn nötig – sensibel intervenieren v. Arbeitsergebnisse bewerten (zuvor Kriterien, Indikatoren und Standards für den Erfolg festlegen!) v. Interaktionsprozesse und Sozialziele unter die Lupe nehmen (Sozialziel: „Wie gut wurde es erfüllt? “ „Wo müssen wir besser werden? “) St. Dn Beate Sitek, Schulentwicklung, Coaching, Supervision Oberbayern West
Tutorenprojekt am Gymnasium Starnberg Wahlkurs Sozialkompetenz + 1 bis 2 Stunden Praxis Ausgewählte Schüler der Mittel- und der Oberstufe Wahlkurs Sozialkompetenz • • Tutor Kooperation Kommunikation Konfliktbearbeitung/Mediation Lernmethodik Interaktionsspiele Entspannungstechniken Perspektivenwechsel Selbstreflexion St. Dn Beate Sitek, Schulentwicklung, Coaching, Supervision Oberbayern West • selbst organisiertes Lernen • Unterstützung in Intensivierungsstunden • Klassengespräche • Pflege der Klassengemeinschaft • Begleitung der 5. bis 7. Klassen - Wandertag - Schulskikurs (6. Klasse) • Feste und Feiern • Unterstützung der Lehrkräfte • Begleitung bei der Eingewöhnung im Gymnasium • Betreuung jüngerer Tutoren durch Senior-Tutoren Zertifikat, „Abitur Plus“
Folie 19 St. Dn Beate Sitek, Schulentwicklung, Coaching, Supervision Oberbayern West
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Hilfreiche Adressen v http: //www. institut-beatenberg. ch/lernmaterialien/ v http: //www. lernkompetenz. th. schule. de v http: //ping. lernnetz. de/pages/n 335_DE. html v www. foerdern-individuell. de v Mit Methoden lernen - pdf-Dokument: studienseminare-bbs. bildungrp. de/fileadmin/Seminare/Trier/Braemer/Methodik/Methoden_Unterricht. pdf v v Rückfragen/Bitte um Übersendung weiterer Materialien: bkhsitek@t-online. de St. Dn Beate Sitek, Schulentwicklung, Coaching, Supervision Oberbayern West
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