Kernspintomographie r Teil I Grundprinzip r Teil II

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Kernspintomographie r Teil I Grundprinzip r Teil II Gerätetechnik

Kernspintomographie r Teil I Grundprinzip r Teil II Gerätetechnik

Kernspintomographie r Teil I Grundprinzip r Teil II Gerätetechnik

Kernspintomographie r Teil I Grundprinzip r Teil II Gerätetechnik

Kernspintomographie r Einleitung r Physikalische Grundlagen, Modellvorstellung r Spins im Tomograph r Modellverfeinerung r

Kernspintomographie r Einleitung r Physikalische Grundlagen, Modellvorstellung r Spins im Tomograph r Modellverfeinerung r Entstehung des MR-Signals r Spin-Relaxation und Spin-Echo r Grundlagen der Tomographie r Zusammenfassung r Quellenangaben

Kernspintomographie r Einleitung r Physikalische Grundlagen, Modellvorstellung r Spins im Tomograph r Modellverfeinerung r

Kernspintomographie r Einleitung r Physikalische Grundlagen, Modellvorstellung r Spins im Tomograph r Modellverfeinerung r Entstehung des MR-Signals r Spin-Relaxation und Spin-Echo r Grundlagen der Tomographie r Zusammenfassung r Quellenangaben

Kernspintomographie r Magnetresonanztomographie r H-NMR ¦ Funktionsprinzip: Ausnutzen der charakteristischen Eigenschaften von Protonen und

Kernspintomographie r Magnetresonanztomographie r H-NMR ¦ Funktionsprinzip: Ausnutzen der charakteristischen Eigenschaften von Protonen und Neutronen: Spin und seine magnetischen Eigenschaften ¦ erste Anwendung: seit 1980 sind die ersten klinischen Geräte im Einsatz, entdeckt wurde der Effekt 1946 von Bloch und Purcell

r Einleitung r Physikalische Grundlagen, Modellvorstellung r Spins im Tomograph r Modellverfeinerung r Entstehung

r Einleitung r Physikalische Grundlagen, Modellvorstellung r Spins im Tomograph r Modellverfeinerung r Entstehung des MR-Signals r Spin-Relaxation und Spin-Echo r Grundlagen der Tomographie r Zusammenfassung r Quellenangaben

Der Spin r Das einfache Atommodell Elektronen Atomkern ¦ Atomkern [1] bestehend aus Protonen

Der Spin r Das einfache Atommodell Elektronen Atomkern ¦ Atomkern [1] bestehend aus Protonen und Neutronen, umgeben von Elektronen

Der Spin r Modellvorstellung ðProton näher betrachtet: es besitzt einen Spin ðVergleich: Drall einer

Der Spin r Modellvorstellung ðProton näher betrachtet: es besitzt einen Spin ðVergleich: Drall einer Billardkugel [1] ðRichtung: rechte Hand-Regel ðSpin ist Maß für den quantenmechanischen Zustand eines Kernteilchens ðSpin ist nie Null ðSpin kann lediglich in Ausrichtung variieren

Der Spin ¦ Weitere Modellvorstellung: ðVerhalten wie Stabmagnet [1] ðDer Kernspin erzeugt eine magnetische

Der Spin ¦ Weitere Modellvorstellung: ðVerhalten wie Stabmagnet [1] ðDer Kernspin erzeugt eine magnetische Kraft ðElementarmagnet ðVorraussetzung für Kernresonanzmessungen

Der Spin r Der Spin von Protonen und Neutronen ðAtomkerne mit gerader Ordnungs- und

Der Spin r Der Spin von Protonen und Neutronen ðAtomkerne mit gerader Ordnungs- und Massenzahl ðmagnetisch neutral ðAtomkerne mit ungerader Ordnungs- und/oder Massenzahl ðresultierender Kernspin, magnetresonanzfähig [1] Beispiel: 136 C mit 6 Protonen und 7 Neutronen 2/3 der natürlichen Isotope sind magnetresonanzfähig

r Einleitung r Physikalische Grundlagen, Modellvorstellung r Spins im Tomograph r Modellverfeinerung r Entstehung

r Einleitung r Physikalische Grundlagen, Modellvorstellung r Spins im Tomograph r Modellverfeinerung r Entstehung des MR-Signals r Spin-Relaxation und Spin-Echo r Grundlagen der Tomographie r Zusammenfassung r Quellenangaben

Spins im Tomographen r Betrachtung von kleinen Volumenelementen: „Voxel“ ðDie Spinvektoren räumlich addiert ergeben

Spins im Tomographen r Betrachtung von kleinen Volumenelementen: „Voxel“ ðDie Spinvektoren räumlich addiert ergeben die Magnetisierung M ðbei keinem angelegten Feld ist M = 0, da sich die Spins im statistischen Mittel aufheben [1]

Spins im Tomographen r Spins im H-Feld ðParallele und antiparallele Ausrichtung der Spins, ðM

Spins im Tomographen r Spins im H-Feld ðParallele und antiparallele Ausrichtung der Spins, ðM ist sehr schwach ðM ist ortsabhängig und ungleich 0 ðverschiedene Werte M macht man sich zu Nutze [1] H

Spins im Tomographen M=0 Überschussspins. H H=0 ¦ Energieniveaus ≠ 0 der Spins ð

Spins im Tomographen M=0 Überschussspins. H H=0 ¦ Energieniveaus ≠ 0 der Spins ð Magnetisierung durch Energieaufspaltung ð Gesamtenergie sinkt ð es herrscht dynamisches Gleichgewicht ¦ Bilanz ð Bei einer Feldstärke von 1 T beträgt der Überschussspin. Anteil 6 ppm ð Messbare Magnetisierung resultiert aus der grossen Menge an Wasser im menschlichen Körper, Vorteil für MR

r Einleitung r Physikalische Grundlagen, Modellvorstellung r Spins im Tomograph r Modellverfeinerung r Entstehung

r Einleitung r Physikalische Grundlagen, Modellvorstellung r Spins im Tomograph r Modellverfeinerung r Entstehung des MR-Signals r Spin-Relaxation und Spin-Echo r Grundlagen der Tomographie r Zusammenfassung r Quellenangaben

Spinpräzession r Der Spin beschreibt eine Kegelbewegung in Richtung des angelegten Magnetfeldes z ðPräzessionswinkelge-

Spinpräzession r Der Spin beschreibt eine Kegelbewegung in Richtung des angelegten Magnetfeldes z ðPräzessionswinkelge- schwindigkeit M = B = Larmorfrequenz = gyromagnetische Verhältnis der Atomkerne x Kern * [MHz/T] 1 H 42, 6 31 P 17, 2 19 F 40, 0 13 C 10, 8 [2] meist wird * = f / B angegeben 0 H y [1]

Spinpräzession H [1] ðPräzessionsbewegungen ðVektorsumme phasenverschoben =0 ðkeine Magnetisierung in xy-Ebene

Spinpräzession H [1] ðPräzessionsbewegungen ðVektorsumme phasenverschoben =0 ðkeine Magnetisierung in xy-Ebene

r Einleitung r Physikalische Grundlagen, Modellvorstellung r Spins im Tomograph r Modellverfeinerung r Entstehung

r Einleitung r Physikalische Grundlagen, Modellvorstellung r Spins im Tomograph r Modellverfeinerung r Entstehung des MR-Signals r Spin-Relaxation und Spin-Echo r Grundlagen der Tomographie r Zusammenfassung r Quellenangaben

MR-Signal r HF-Puls als Anregung ¦ HF-Puls als zirkular polarisierte Welle verursacht zusätzlich ein

MR-Signal r HF-Puls als Anregung ¦ HF-Puls als zirkular polarisierte Welle verursacht zusätzlich ein rotierendes Magnetfeld ¦ ωHF-Puls = ωSpin Resonanz, Magnetisierung kippt HF-Puls r Flipwinkel ¦ Je grösser die Energie des HF-Pulses ist, desto weiter kippen die Spins [1] H

MR-Signal r Die zwei Komponenten der Magnetisierung ¦ Längsmagnetisierung ¦ Quermagnetisierung Mz Mxy [1]

MR-Signal r Die zwei Komponenten der Magnetisierung ¦ Längsmagnetisierung ¦ Quermagnetisierung Mz Mxy [1] H

MR-Signal r Annahme: 90° HF-Puls ð Spins in Phase ð Resultierendes Mxy, das mit

MR-Signal r Annahme: 90° HF-Puls ð Spins in Phase ð Resultierendes Mxy, das mit Larmorfrequenz rotiert r H Dynamoprinzip [1] ð Rotierendes Mxy kann Strom in eine Spule induzieren ð Sensorik r FID: Free Induction Delay ð Abfallendes MR-Signal [1]

r Einleitung r Physikalische Grundlagen, Modellvorstellung r Spins im Tomograph r Modellverfeinerung r Entstehung

r Einleitung r Physikalische Grundlagen, Modellvorstellung r Spins im Tomograph r Modellverfeinerung r Entstehung des MR-Signals r Spin-Relaxation und Spin-Echo r Grundlagen der Tomographie r Zusammenfassung r Quellenangaben

Spin-Gitter-Relaxation r Längsrelaxation ð Exponentieller Aufbau des ursprünglichen Zustands mit Zeitkonstante T 1 ð

Spin-Gitter-Relaxation r Längsrelaxation ð Exponentieller Aufbau des ursprünglichen Zustands mit Zeitkonstante T 1 ð Mxy relaxiert in ursprüngliches Mz ð Wechselwirkung mit benachbarten Atomen ð T 1 ist gewebeabhängig ð T 1 Unterschiede als Kontrast sichtbar Fett Wasser [1]

Spin-Relaxation r Querrelaxation ð Wechselwirkung mit benachbarten Spins ð exponentieller Zerfall der Quermagnetisierung Mxy,

Spin-Relaxation r Querrelaxation ð Wechselwirkung mit benachbarten Spins ð exponentieller Zerfall der Quermagnetisierung Mxy, allerdings mit Zeitkonstante T 2 ð auch T 2 ist gewebeabhängig, T 2 Unterschiede als Kontrast sichtbar ð es gilt T 1 > T 2 [1] [2]

Spin-Echo r Trick gegen Querrelaxation ð nach 90°-Puls einen 180°-Puls nachschicken ð Phasenlage drehen

Spin-Echo r Trick gegen Querrelaxation ð nach 90°-Puls einen 180°-Puls nachschicken ð Phasenlage drehen – Vektoren spiegeln ð Rotationsrichtung beibehalten ð kurzzeitig sind Vektoren der Quermagnetisierung nochmals in Phase (Bild: 3 langsam, 1 schnell) [1] TE = Echozeit [1]

r Einleitung r Physikalische Grundlagen, Modellvorstellung r Spins im Tomograph r Modellverfeinerung r Entstehung

r Einleitung r Physikalische Grundlagen, Modellvorstellung r Spins im Tomograph r Modellverfeinerung r Entstehung des MR-Signals r Spin-Relaxation und Spin-Echo r Grundlagen der Tomographie r Zusammenfassung r Quellenangaben

Grundlagen der Tomographie r Durch HF-Pulse wurde ortsabhängiges Mxy erzeugt r Dieses werden Mxy

Grundlagen der Tomographie r Durch HF-Pulse wurde ortsabhängiges Mxy erzeugt r Dieses werden Mxy kann als MR-Signal gemessen r zur Bilderstellung ist eine Ortskodierung der Signale nötig y z x

Selektive Anregung r HF-Puls und Gz-Gradientenfeld wird eingeschaltet ðdurch Gz-Gradientenfeld werden Schichten auf verschiedene

Selektive Anregung r HF-Puls und Gz-Gradientenfeld wird eingeschaltet ðdurch Gz-Gradientenfeld werden Schichten auf verschiedene Lamorfrequenzen gebracht ðeine Schicht reagiert „sensibel“ auf HF-Puls ð„Selektion“ y ω z x z Gz [3]

Phasenkodierung r Ortsinformation ðkurzzeitiges wird über die Phase kodiert Anlegen eines Gradienten z. B.

Phasenkodierung r Ortsinformation ðkurzzeitiges wird über die Phase kodiert Anlegen eines Gradienten z. B. in y-Richtung ðSpins erfahren unterschiedliche Beschleunigung ðPhasenunterschied prägt sich ihnen entsprechend ihrer Lage auf der y-Achse ein y y z x Gy = 0 Gy ≠ 0 Gy = 0 [3]

Frequenzkodierung r Ortsinformation wird über die Frequenz kodiert ðAnlegen eines Gradienten während des Auslesevorganges

Frequenzkodierung r Ortsinformation wird über die Frequenz kodiert ðAnlegen eines Gradienten während des Auslesevorganges z. B. in x-Richtung ðje nach Lage in x-Richtung rotieren die Spins schneller oder langsamer y z x x Gx [3]

Zusammenfassung Teil I r Spin-Eigenschaften r Verhalten der Spins im Magnetfeld r Spins in

Zusammenfassung Teil I r Spin-Eigenschaften r Verhalten der Spins im Magnetfeld r Spins in Resonanz mit HF-Puls r Entstehung des MR-Signals r Effekte: Relaxation und Echo r Ortskodierung der Signale Stefan Paulus, Juli 2004

Kernspintomographie (MR) Teil II Grundprinzip Gerätetechnik

Kernspintomographie (MR) Teil II Grundprinzip Gerätetechnik

MR-Gerätetechnik r r r Systembauweisen und Komponenten Die Spulensysteme Die Magnettypen Supraleitende Magneten Das

MR-Gerätetechnik r r r Systembauweisen und Komponenten Die Spulensysteme Die Magnettypen Supraleitende Magneten Das Gradientensystem Das Hochfrequenzsystem Vom Signal zum Bild Die Kontraste (T 1 - oder T 2 -Gewichtung) Das Computersystem Unterschiede MR – CT Zusammenfassung

MR-Untersuchungsraum www. siemens. de

MR-Untersuchungsraum www. siemens. de

Systembauweisen von Tomographen r Systembauweisen ¦ Röhrenförmige Systeme Starkes Magnetfeld mit hoher Homogenität ð

Systembauweisen von Tomographen r Systembauweisen ¦ Röhrenförmige Systeme Starkes Magnetfeld mit hoher Homogenität ð Aber: eingeschränkter Raum ð Ganzkörpersystem ð ¦ Offene Systeme (C-Bogen) Bewegungsstudien ð Interventionelle Verfahren ð Geringe Feldstärke und Homogenität ð ¦ Spezialsysteme Untersuchungen an Extremitäten, Gelenken, Proben ð Unterschiedliche Feldstärke ð

Die MR-Systemkomponenten

Die MR-Systemkomponenten

Spulensysteme

Spulensysteme

Magnetfeldtypen r Magnettypen ¦ Permanentmagneten, Elektromagneten ð Geeignet für offene Systeme ð Geringe Feldstärken

Magnetfeldtypen r Magnettypen ¦ Permanentmagneten, Elektromagneten ð Geeignet für offene Systeme ð Geringe Feldstärken (0, 01 bis 0, 35 T) ð Gewicht bis 80 t ¦ Supraleitende Magnete ð Hohe Feldstärken (0, 5 bis 3, 0 T) ð He muss alle 6 - 60 Monate nachgefüllt werden ð Gewicht etwa 8 t ¦ Ultrahochfeldmagnete ð 7 bis 8 Tesla zu Forschungszwecken

Supraleitende Magnete r Magnetaufbau ¦ Multifilamentdraht 30 Niob-Titan-Fäden mit je Ø 0, 1 mm

Supraleitende Magnete r Magnetaufbau ¦ Multifilamentdraht 30 Niob-Titan-Fäden mit je Ø 0, 1 mm ð Eingebettet in Kupfermatrix (Ø 2 mm) ð Drahtlänge 10 km bei Wickel-Ø 55 cm ð Stromfluss bis zu 500 A verlustfrei ð ¦ Gekühlt mit flüssigem Helium (4, 2 K = -268, 8 °C) ð Zusätzliche Kühlung des Schirmes auf etwa 20 K (innen) bis 70 K (außen) mithilfe von Kältemaschinen

Effekte supraleitender Magnete r „Aufladen“ ¦ Kurzschlussbrücke im Magneten wird erhitzt Hoher Widerstand ð

Effekte supraleitender Magnete r „Aufladen“ ¦ Kurzschlussbrücke im Magneten wird erhitzt Hoher Widerstand ð Stromquelle wird angeschlossen ð Ist die gewünschte Stromstärke erreicht, kann die Heizung abgeschaltet werden ð Magnetspule vollständig supraleitend, Stromquelle entfernen ð r „Quench“ ¦ Kleiner normalleitender Bereich heizt sich auf Nachbarbereiche werden sofort normalleitend ð ohmsche Heizung ð Flüssiges Helium verdampft in Minuten ð

Beseitigen von Inhomogenitäten r Shimmen ¦ Passiver des Hauptfeldes Shim: ð kleine Eisenplatten kompensieren

Beseitigen von Inhomogenitäten r Shimmen ¦ Passiver des Hauptfeldes Shim: ð kleine Eisenplatten kompensieren Fertigungs- und Ortspezifische Inhomogenitäten ¦ Aktiver Shim: ð Kleine Shim-Spulen kompensieren interaktiv Störungen des Magnetfelds durch den Patienten selbst (absorbiert bis 500 W Leistung => Umsetzung in Wärme). ð Shimströme werden individuell für eine gewählte Pulssequenz eingestellt und optimiert

Das Gradientensystem r Drei Spulenanordnungen für drei Raumrichtungen (x, y, z) ¦ Angetrieben durch

Das Gradientensystem r Drei Spulenanordnungen für drei Raumrichtungen (x, y, z) ¦ Angetrieben durch Gradientenverstärker schalten bis zu 500 A in extrem kurzer Zeit ( > 500 k. A / s) ð Starke mechanische Kräfte (bekannte Klopfgeräusche) ð ¦ Leistungsfähigkeit wird bestimmt durch SR ð SR (Slew Rate) wird charakterisiert durch maximale Amplitude und minimale Anstiegszeit (typisch 50 – 200 Ts/m)

Das Hochfrequenz-System r HF Antennen (Spulen) ¦ Körperspule ð ¦ Sonderspulen liegen lokal am

Das Hochfrequenz-System r HF Antennen (Spulen) ¦ Körperspule ð ¦ Sonderspulen liegen lokal am Körper ð ¦ ist in das System integriert SNR besser Arrayspulen (IPA) bis zu 16 Spulen gleichzeitig ð CP (Zirkular polarisierte HF-Wellen)

HF-Sende- & Empfangsverstärker r HF-Sendeverstärker ¦ Vorverstärker ð erzeugt Sequenzen von HF-Pulsen (1 -

HF-Sende- & Empfangsverstärker r HF-Sendeverstärker ¦ Vorverstärker ð erzeugt Sequenzen von HF-Pulsen (1 - 180 MHz) mit wechselnder Mittenfrequenz und präziser Bandbreite ¦ Sendeverstärker erzeugt erforderliche Leistung r HF-Empfangsverstärker ¦ Sehr rauscharmer analoger Verstärker ¦ Anschließend Digitalisierung

Wiederholung : Vom Signal zum Bild B 00+Gzz Selektive Anregung: ω0 = +γ (B

Wiederholung : Vom Signal zum Bild B 00+Gzz Selektive Anregung: ω0 = +γ (B 00 + Gzz)

Die Pulssequenz

Die Pulssequenz

Kodierung und Farbraum Phasenkodierung ωp = -γGyy. Ty

Kodierung und Farbraum Phasenkodierung ωp = -γGyy. Ty

Rohdaten und Bilddaten K-Raum Bild. Raum

Rohdaten und Bilddaten K-Raum Bild. Raum

Kontraste TR = Repetitionszeit (Quermagnetisierung) TE = Echozeit (Selektive Anregung) ¦ T 1 -Kontrast

Kontraste TR = Repetitionszeit (Quermagnetisierung) TE = Echozeit (Selektive Anregung) ¦ T 1 -Kontrast ð ¦ T 2 -Kontrast ð ¦ TR kurz, TE kurz TR lang, TE lang Protonendichtek. ð TR lang, TE kurz

Das Computersystem r Bildrechner ¦ Rekonstruktion mit Hilfe der 2 D-Fourier-Trafo ¦ Hoher Arbeitsspeicher

Das Computersystem r Bildrechner ¦ Rekonstruktion mit Hilfe der 2 D-Fourier-Trafo ¦ Hoher Arbeitsspeicher ( > 1 GB RAM) ¦ Ca. 100 Bilder / s bei 256² Bildpunkten r Steuerrechner ¦ Multitaskingfähiges ð Dateneingabe, ¦ Mehrere Userinterface Messablauf, Bilddarstellung schnelle Prozessoren

Software (Linuxbasiert)

Software (Linuxbasiert)

Unterschiede MR - CT r Magnetresonanz ¦ Neuere Technologie ¦ Keine Strahlenbelastung ¦ Bessere

Unterschiede MR - CT r Magnetresonanz ¦ Neuere Technologie ¦ Keine Strahlenbelastung ¦ Bessere Darstellung von Gewebe ¦ Kostenintensiver ¦ Zeitintensiver ¦ Auflösung 0, 5 mm ¦ Funktionelle Angiographie (ohne EKG) r Computertomograph ¦ Ältere Technologie ¦ Röntgenstrahlenbelastung ¦ Gute Darstellung von Knochen ¦ Relativ günstig ¦ Rasche Untersuchung ¦ Auflösung 0, 1 mm ¦ Angiographie (erfordert Kontrastmittel)

Zusammenfassung Teil II r Die Magnettypen ¦ r Das Gradientensystem ¦ r In 3

Zusammenfassung Teil II r Die Magnettypen ¦ r Das Gradientensystem ¦ r In 3 Dimensionen (zur Ortskodierung) Das Hochfrequenzsystem ¦ r Vorwiegend supraleitende Magneten HF-Puls bringt Spinensemble aus dem Gleichgewicht Computersystem ¦ Bildrechner rekonstruiert MR-Bild mithilfe von 2 D-FT

Quellenverzeichnis ð Bildgebende Verfahren in der Medizin Olaf Dössel, Springer Verlag Berlin 2000 ð

Quellenverzeichnis ð Bildgebende Verfahren in der Medizin Olaf Dössel, Springer Verlag Berlin 2000 ð Bildgebende Systeme für die medizinische Diagnostik Heinz Morneburg, Publicis MCD Verlag, Erlangen 1995 ð Magnete, Spins und Resonanzen Siemens AG 2003 ð 25 Jahre Innovationen – MR bei Siemens AG 2003 ð www. siemens. de

Seminar gehalten am 8. Juli 2004 am Lehrstuhl für Sensorik (Prof. Lerch), Tech. Fak.

Seminar gehalten am 8. Juli 2004 am Lehrstuhl für Sensorik (Prof. Lerch), Tech. Fak. der FAU Erlangen-Nürnberg von Stefan Paulus (Teil I) & Kurt Höller (Teil II) Alle Bilder von Siemens Medical Solutions AG