Universalgenies Universalgenies sind Menschen die nicht nur eine

Universalgenies

Universalgenies sind Menschen, die nicht nur eine Sache gut können, sondern ganz viele.

Ein anderes Wort für Universalgenie ist Universalgelehrter. Früher wurden Menschen so genannt, die in vielen wissenschaftlichen Fächern gebildet waren.

Sie kannten sich perfekt aus in Mathematik und Physik gut, dass sie tolle Erfindungen machten.

Solche Universalgenies gibt es heute kaum noch. Wir haben mittlerweile nämlich so viel Wissen, dass man gar nicht alles lernen kann.

Als erster Universalgelehrter der Welt gilt der Ägypter Imhotep. Er lebte vor 2700 Jahren und war Berater des Pharaos Djoser. Er wird als Erfinder ägyptischen Schrift angesehen. Imhotep baute auch die erste Pyramide bestehend aus mehreren Stufen. In dieser Pyramide befindet sich noch heute das Grab des Pharaos. Imhotep 2700 v. Chr. Grabmal des Pharao Djoser

Hildegard von Bingen wurde im Jahr 1098 geboren und ist eine der wenigen berühmten weiblichen Universalgelehrten.

Weil sie in einem Kloster lebte, hatte sie Zugang zu Büchern. Lesen konnten im Mittelalter nur sehr wenige. Sie hatte das große Glück, sich durch lesen jede Menge Wissen aneignen zu können.

00 Sie lernte Musik zu komponieren. Ihre Musikstücke werden heute noch aufgeführt. Auch ihr Wissen über die Heilkräuter findet heute noch Beachtung.

Ein Universalgenie war auch Leonardo da Vinci, der aus der italienischen Stadt Vinci kam und dort 1452 geboren wurde. Er war Maler, Ingenieur, Forscher und Entdecker.

Besonders bekannt ist er für seine Bilder. Die Mona Lisa, eines der berühmtesten Kunstwerke der Welt, kennt doch jeder.

Um seine Bilder realistischer zeichnen zu können, hat er den menschlichen Körper studiert. Zu seiner Zeit gab es noch nicht viel Wissen über Nerven, Muskeln und Knochen. Er hat tote Körper genau untersucht.

Er hat aber auch Panzer, Taucheranzüge, Flugmaschinen und Fallschirme gezeichnet. Mit diesen Erfindungen war er seiner Zeit weit voraus.

Gottfried Wilhelm Leibnitz wurde 1646 geboren. Schon als achtjähriger Junge brachte er sich selbst zwei Sprachen bei. Mit 15 Jahren war er mit der Schule schon fertig und begann Philosophie, Mathematik und Jura zu studieren. Er war so gut, dass man ihm einen Doktortitel verlieh.

Mit diesem Titel hätte er Lehrer an der Universität werden können. Das wollte er aber nicht. Er forschte lieber und erfand ganz unterschiedliche Dinge.

Ein eigenes Rechensystem mit Rechenmaschine, einen Fontänebrunnen und eine eigene Sprache, eine Universalsprache mit dessen Hilfe sich alle Menschen verständigen konnten. Leibniz war auch der Ideengeber der großen Fontäne-Brunnen in den Gärten der Herrenhäuser. Zu Leibnizzeiten wurden die Brunnen nicht mehr realisiert. Englische Ingenieure begannen 1720 Leibniz Ideen umzusetzen, so dass Fontanenhöhen bis zu 35 Metern erreicht wurden.

In der Reihe Universalgenies darf auch Wolfgang von Goethe nicht fehlen. Er war nicht nur ein berühmter Dichter, sondern auch ein Naturforscher.

Auch hat Goethe die Farben erforscht und ein Buch über die Farbenlehre geschrieben. Er beschrieb darin die Wirkung und Eigenschaften von Farben.

Lange Zeit war Goethe auf der Suche nach der Urpflanze. Er glaubte, dass vom Wunderblatt alle anderen Pflanzen abstammen. Fällt von dieser Pflanze ein Blatt auf die Erde, wächst sofort eine neue Pflanze daraus. Es reicht sogar ein Schnipsel eines Blattes. Heute weiß man, dass er sich geirrt hat.

Liebe Funpot-Freunde, wenn es zu meiner Zeit den Funpot schon gegeben hätte, hätte ich bestimmt noch mehr erfunden. Die Ideen und Anregungen, die jeden Tag in den Newsletter zu finden sind, sind eine wahre Fundgruppe für ein Universalgenie. Lucky Bitte hier klicken …tschüss Weitere Präsentationen von mir findest Du hier!