SOL KLASSE 7 NEUES STDTISCHES GYMNASIUM Leitfaden zur

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SOL KLASSE 7 NEUES STÄDTISCHES GYMNASIUM

SOL KLASSE 7 NEUES STÄDTISCHES GYMNASIUM

Leitfaden zur Erstellung der So. L-Aufgaben 1. Epochenfrage entwickeln 2. Erschließung (ca. 1 -2

Leitfaden zur Erstellung der So. L-Aufgaben 1. Epochenfrage entwickeln 2. Erschließung (ca. 1 -2 h) 3. Basisteil (ca. 16 h =4 So. L-Tage) 4. Expertenteil (ca. 8 -10 h= 2 -2, 5 So. L-Tage) 5. Reflexion (ca. 1 -2 h)

1. Epochenfrage entwickeln Ziele/ Erschließung formulieren: Was kann/soll man lernen? Warum ist das bedeutsam?

1. Epochenfrage entwickeln Ziele/ Erschließung formulieren: Was kann/soll man lernen? Warum ist das bedeutsam? Text für die S. Titel: Ist Kunst messbar? Epochenfrage: Wie werden Körper in der Mathematik und Kunst dargestellt? Ziele: In dieser Epoche begibst Du Dich auf die Spuren der Architekten: Du untersuchst mehrere (Bau-)Körper intensiv, berechnest sie und wendest verschiedene Arten der zeichnerischen Darstellung an - auf diese Art und Weise werden Gebäude auch heute noch geplant und präsentiert. Hast Du das Zeug zum Architekten?

2. Erschließung (ca. 1 -2 h) fächerübergreifend angelegter Text, Film, Cluster, Vortrag…zum Thema wählen

2. Erschließung (ca. 1 -2 h) fächerübergreifend angelegter Text, Film, Cluster, Vortrag…zum Thema wählen Funktion: Überblick über Thema, Motivation, Orientierung zum Ziel -Video zur Entdeckung der Zentralperspektive in der Renaissance durch F. Brunelleschi + weitere Experimente durch Albrecht Dürer -Architekturzeichnungen in Zentralperspektive, Aufrisse und Schrägbild -Darstellungen von Innenräumen aus Mittelalter und Renaissance in der Gegenüberstellung (Was erscheint Dir richtig? Detektivaufgabe)

3. Basisteil (ca. 16 h =4 So. L-Tage) übergreifende Arbeit anhand von Texten, praktischen

3. Basisteil (ca. 16 h =4 So. L-Tage) übergreifende Arbeit anhand von Texten, praktischen Aufgaben, Videos, Netz-Recherche, Exkursion … Funktion: Erarbeitung der grundlegenden Wissensinhalte des Themas ! alle AFBs sollen integriert werden, keine kleinschrittigen Aufgaben! Zusammenfassung des Gelernten in Form eines Portfolios mit Essays, einer Präsentation, einem Plakats, einer Geolino-Seite, Tests… Benotung für fachspezifische Elemente

1. Erforsche die Entdeckung der Zentralperspektive durch F. Brunelleschi und die perspektivische Darstellung durch

1. Erforsche die Entdeckung der Zentralperspektive durch F. Brunelleschi und die perspektivische Darstellung durch Albrecht Dürer. Beschreibe ihre Erkenntnisse und empfinde das Experiment von Dürer selbst nach: Stelle den Wohnblock neben der Schule in einer Rasterzeichnung dar. Vergleiche Deine Zeichnung mit der Darstellung desselben Wohnblocks in der Kavalierspektive! (—>Material xy, Hilfekarten 1+2) 2. Stelle eine Verkaufspräsentation für den Entwurf des Wohnblocks zusammen: Fertige maßstabsgetreue Zeichnungen im Aufriss, im Schrägbild und der Zentralperspektive an - vergiss nicht auf die Vorzüge des kompakten Baus hinzuweisen! *(hohes Volumen, wenig Oberflächeninhalt) (Hilfekarten 3+4) 3. Wende das Dürer-Experiment auf die Straßenansicht der Oleariusstraße an!

4. Expertenteil (ca. 8 -10 h= 2 -2, 5 So. L-Tage) Vertiefungsaufgaben – auch

4. Expertenteil (ca. 8 -10 h= 2 -2, 5 So. L-Tage) Vertiefungsaufgaben – auch fächerspezifisch – zur Wahl z. B. Feature, Experimente, praktisches Bauen/Werken, Karten erstellen, Info. Video, szenisches Stück, Fotostory, Plakat, Vortrag…ein Produkt entsteht von jedem (EA) Funktion: interessengeleitete Vertiefung zum Thema Lernbeweis ist Form eines Produkts – Rückführung in Fachunterricht (Vorstellung) oder Präsentationstag - S. wählen Benotungsfach 1. Verkaufe den Roten Turm zu Halle: Erstelle eine Verkaufspräsentation! 2. Erfinde eine neue, moderne Ansicht unserer Oleariusstraße im Jahre 2150! 3. Untersuche die Bilder in Hinblick auf die Perspektive - welche gehören ins Mittelalter, welche in die Renaissance? *Bildbeispiele *Analyseskizzen 4. Erstelle eine Verkaufspräsentation für einen Körper aus der Körperkiste! 5. …

5. Reflexion (ca. 1 -2 h) Rückblick auf das Gelernte durch „Ich-Kann-Sätze (Selbsteinschätzung) +

5. Reflexion (ca. 1 -2 h) Rückblick auf das Gelernte durch „Ich-Kann-Sätze (Selbsteinschätzung) + Leistungsrückmeldung des Lehrers (Gespräch, Checkliste…) Funktion: Bewusstwerdung des Lernfortschritts Ich-Kann-Sätze Checklisten Gespräch L-S

Ich-kann-Sätze Perspektiven erkennen (Kunst) Wissen Ich kann erklären, was Zentralperspektive ist und welche Bedeutung

Ich-kann-Sätze Perspektiven erkennen (Kunst) Wissen Ich kann erklären, was Zentralperspektive ist und welche Bedeutung sie für die Kunst hat. Verstehen Ich kann erklären, wie die Zentralperspektive entdeckt wurde. Anwenden Ich kann einfache Gegenstände/eine Straße in Zentralperspektive zeichnen. Analysieren Ich kann in Bild-Beispielen erkennen, ob die Zentralperspektive angewendet wurde und erkennen, ob richtig angewandt wurde. Reflektieren Ich kann mir bei einem Gegenstand/einer Straßenansicht vorstellen, wie ich diese zeichnerisch umsetzen müsste.

Bewertung 1. Basisteil schließ mit einem Portfolio ab, aus dem die fachspezifischen Elemente im

Bewertung 1. Basisteil schließ mit einem Portfolio ab, aus dem die fachspezifischen Elemente im jeweiligen Fach benotet werden (z. B. die recherchierte Biografie in Ges oder Deu…) es gelten die Maßstäbe der Produktbewertung: - Qualität (Richtigkeit) der Aufgaben - Intensität der Bearbeitung (alles schnell erledigt bis ausführlich beantwortet) - Vollständigkeit - Sauberkeit/Ordnung der Mappe - Rechtschreibung/Grammatik - ggf. zusätzliche fachspezifische Kriterien

2. Expertenteil jeder Schüler wählt ein Projekt, für das die möglichen Bewertungsfächer bereits ausgewiesen

2. Expertenteil jeder Schüler wählt ein Projekt, für das die möglichen Bewertungsfächer bereits ausgewiesen sind und erstellt als Lernbeweis ein Produkt das Produkt wird an einem Präsentationstag oder im Fachunterricht vorgestellt (wir in der Epochengruppe entschieden) es gelten die Maßstäbe der Präsentationsbewertung: - deutliche + angemessene Sprache (Wortwahl, Fachbegriffe, Laustärke, Blickkontakt) angemessenes Einbeziehen des Produkts (Zeigen / Vorführen / S. probieren lassen) Umsetzung / Gestaltung des Produkts entsprechende Reaktion auf Rückfragen aus dem Publikum bei Gruppenpräsentation: Einbezug aller Mitglieder in die Präsentation ggf. zusätzliche fachspezifische Kriterien

Austausch zum Leitfaden

Austausch zum Leitfaden

Zeitliche Planung der So. L-Einheiten Eine neue Welt Methoden der Informationsgewinnung (Deu, Ges, Geo;

Zeitliche Planung der So. L-Einheiten Eine neue Welt Methoden der Informationsgewinnung (Deu, Ges, Geo; Leitung Daniel F. ) Ein neues Menschenbild (Deu, Ges, Rel, Ku; Leitung Sabine) Erwachen der Wissenschaften – Bausteine des Lebens (Deu, Bio, Ku; Leitung Daniel K. ) Ist Kunst messbar (Mat, Kun, Phy; Leitung Michael)

DANKE

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