Gesetz und Gnade Lucas Cranach um 1535 Linke
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Gesetz und Gnade, Lucas Cranach, um 1535
Linke Bildhälfte: Altes Testament Rechte Bildhälfte: Neues Testament
Hintergrund: Altes Testament gleichzeitige Darstellung Vordergrund: Neues Testament
Gesetz und Gnade, Lukas Cranach, um 1535
Die eherne Schlange Die Schlange hängt über einem Kreuz vor dem Zeltlager der Juden. Wer die erhöhte Schlange ansieht, wird gegen den Schlangenbiss immun.
Gesetz und Gnade, Lucas Cranach, um 1535
Der Mensch kann das Gesetz nicht erfüllen. Tod und Teufel jagen den nackten Sünder und quälen ihn mit einem Spieß. Der Mensch hebt klagend seine Arme zum Himmel.
Gesetz und Gnade, Lucas Cranach, um 1535
Der auferstandene Christus. Mit der Osterfahne werden Tod und Teufel als Drachen dargestellt und überwunden.
Gesetz und Gnade, Lukas Cranach, um 1535
Johannes zeigt mit dem Zeigefinger auf das Kreuz und blickt Lucas Cranach dabei an. Sein Attribut das Lamm ist am Fuß des Kreuzes dargestellt.
Gesetz und Gnade, Lucas Cranach, um 1535
Gesetz und Gnade, Lucas Cranach, um 1535
Der Blick Cranachs Richtet sich direkt auf den Betrachter. Der Blutstrahl aus der Gnade aus der Wunde Jesu trifft auf den Cranachs Kopf. Dies zeigt nach Luther die Rechtfertigung des Sünders allein durch den Glauben. Keine andere heilsvermittelnde Institution tritt zwischen den Gläubigen und Jesus.
Martin Luther, ein Freund des Malers Cranach, hält die Bibel in der Hand. Wer an Christus glaubt für den folgt aus Kreuzigung und Auferstehung das ewige Leben. Der Lutheraner Bach kennt dieses Altarbild aus der Weimarer Zeit.
Gesetz und Gnade, Lucas Cranach, um 1535
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