Das Gesetz von BoyleMariotte Referat anlsslich der TL
Das Gesetz von Boyle-Mariotte Referat anlässlich der TL 1 -Theorie 2011 in Frankfurt Referent: Martin Haas Zielgruppe: CMAS** Quellen: Ausbildungs-CD VDST 2011 1
Das Gesetz von Boyle Mariotte Bei gleichbleibender Temperatur steht für eine gegebene Gasmenge der Druck im umgekehrten Verhältnis zum Volumen. Das Verhältnis von Volumen zu Druck ist also konstant: p (Druck in bar) · V (Volumen in Liter) = konstant 2
Das Gesetz von Boyle Mariotte Gültigkeit: Nur für Ideale Gase Für Ideale Gase gilt: Die Gasmoleküle nehmen keinen Raum ein. Die Gasmoleküle üben keine Anziehungskräfte aufeinander aus. 3
Das Gesetz von Boyle Mariotte Luftdruck = 1 bar + 1 bar Wasserdruck = 2 bar + 1 bar Wasserdruck = 3 bar + 1 bar Wasserdruck = 4 bar + 1 bar Wasserdruck = 5 bar 4
Die Phasen eines Tauchganges Dekompressionsphase Kompressionsphase (Isopressionsphase) Veränderungen der Tauchtiefe bedeuten Veränderungen des Umgebungsdruckes 5
Volumenänderung bei zunehmendem Druck Bei gleich bleibender Temperatur steht für eine gegebene Gasmenge der Druck im umgekehrten Verhältnis zum Volumen! P 1 x V 1 = P 2 x V 2 x = konstant oder P 6 V
Berechnungen p [bar] x V [l] = konstant 1 bar x 10 Ltr. = 10 barl 2 bar x 5 Ltr. = 10 barl 3 bar x 3, 33 Ltr. = 10 barl 4 bar x 2, 5 Ltr. = 10 barl 7
Boyle Mariotte und Apnoetauchen Die Kompression wird möglich durch die Flexibilität des Brustkorbs, der Lunge und des Zwerchfells ! 8
Boyle-Mariotte und Gerätetauchen Atmung angehalten 9 Bei abnehmendem Druck (Auftauchen) hat die Luft das Bestreben, sich auszudehnen.
Boyle-Mariotte P x V = konstant Halte beim Tauchen mit Atemgastauchgerät nie die Luft an – atme stets ruhig und gleichmäßig weiter! Überschreite nie die zulässige Auftauchgeschwindigkeit - gebe beim Austauchen dem „Atemgas“ genügend Zeit zum Abatmen! 10
Boyle-Mariotte p (Druck in bar) · V (Volumen in Liter) = konstant Halte beim Tauchen mit Atemgastauchgerät nie die Luft an – atme stets ruhig und gleichmäßig weiter! Überschreite nie die zulässige Auftauchgeschwindigkeit - gebe beim Austauchen dem „Atemgas“ genügend Zeit zum Abatmen! 11
Boyle Mariotte Wir können also zwei unterschiedliche Drücke und Volumina miteinander vergleichen: p 1 · V 1 = p 2 · V 2 Und wir können berechnen welchen Druck wir erhalten, wenn wir zwei DTG mit unterschiedlichen Drücken und Volumina überströmen. p 1 · V 1 + p 2 · V 2 = p 3 · V 3 Hinweis zum Abschluß: nach dem Abkühlen/Aufwärmen sind es gemäß der idealen Gasgleichung (p x V / T = konstant) dann wieder unterschiedliche Drücke, aber da geht es ja auch um ein anderes physikalisches Gesetz (Gay-Lussac) ; -) 12
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