Vom Transmissionsansatz zum Konstruktivismus nach Prof Dr Helge

Vom Transmissionsansatz zum Konstruktivismus nach Prof. Dr. Helge Löbler, Universität Leipzig Lutz 2004 Konstruktivismus nach Löbler 1

Transmissionsansatz Lutz 2004 Konstruktivismus nach Löbler 2

Trivialisierung Lutz 2004 Konstruktivismus nach Löbler 3

Trivialisierung richtig FALSCH! Schiff? Lutz 2004 Konstruktivismus nach Löbler 4

Trivialisierung SCHIFF ! Lutz 2004 Konstruktivismus nach Löbler 5

competencies of entrepreneurial managers. We find a lot of skills if we observe children less than 5 to 6 years of age. They are motivated to learn, they are interested in a lot of different topics, they ask excellent questions, they try a lot of things to get insights, they are creative, they are impatient, etc. All of these skills are needed for managers in a world of diversity and change. Then the children come to school and the approach there is to "trivialize" them. Children are good students if they do exactly what we expect them to do. Typically entrepreneurs do what others do not expect and we call it innovation and creativity. The learning processes at school as well at universities do typically not support self-reliance and autonomy of the learning individuals. Helge Löbler, HOW TO LEARN ENTREPRENEURSHIP? ; 2004 Lutz 2004 Konstruktivismus nach Löbler 6

competencies of entrepreneurial managers Students don't get the competencies they need to become an entrepreneur neither at school nor at the University. Mark Mc. Cormick "What they don't teach you at Harvard business school“; 1984 Lutz 2004 Konstruktivismus nach Löbler 7

Konstruktivistischer Ansatz „Was man sich selbst erfinden muss, lässt im Verstand die Bahn zurück, die auch bei anderer Gelegenheit benutzt werden kann. “ Georg Christoph Lichtenberg, 1790 Lutz 2004 Konstruktivismus nach Löbler 8

Konstruktivistischer Ansatz auslösende Erfahrung: Boot Lern-Partner Lutz 2004 auslösende Erfahrung: Kajak Lern-Partner Konstruktivismus nach Löbler 9

Konstruktivistischer Ansatz nis d n ä t s r e V s e m a s n i e m e , g s e t r e i r Integ Dialog über alle Lern-Partner Lutz 2004 Erfahrungen mit „Schiff“ Lern-Partner Konstruktivismus nach Löbler 10

Konstruktivismus „Der Radikale Konstruktivismus beruht auf der Annahme, . . . dass das denkende Subjekt sein Wissen nur auf der Grundlage seiner Erfahrung konstruieren kann. Was wir aus unserer Erfahrung machen, das allein bildet die Welt, in der wir bewusst leben. . Alle Arten der Erfahrung sind und bleiben subjektiv. Auch wenn ich gute Gründe dafür angeben kann, dass meine Erfahrung der deinen nicht ganz unähnlich ist, habe ich keinerlei Möglichkeit zu prüfen, ob sie identisch sind. Das gleiche gilt für den Gebrauch und das Verstehen von Sprache. “ Ernst von Glasersfeld, Radikaler Konstruktivismus Lutz 2004 Konstruktivismus nach Löbler 11

Interest and Self Determination Theory (SDT). . . complex interrelations among different aspects of interest. . . such as • attention (Deutsch & Deutsch, 1963), • curiosity (Berlyne, 1960), • emotion (Izard, 1977), • flow (Csikszentmihalyi 1975), or • intrinsic motivation (Hunt, 1965; Deci, 1975) Andreas Krapp, Theory of Interest and Its Relation to SDT, Handbook of Self Determination, 2004 Lutz 2004 Konstruktivismus nach Löbler 12

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10 Prinzipien P 1: Haben Sie als Grundausrichtung mehr das Bild eines Klavierlehrers oder eines Sporttrainers im Hinterkopf als das eines Predigers. Helfen Sie dem Studenten seine Fähigkeiten zu Kompetenzen zu entwickeln. Lutz 2004 Konstruktivismus nach Löbler 15

10 Prinzipien P 2: Lassen Sie die Schüler auch eigene Lernziele entwickeln. Geben Sie Ihnen dabei Unterstützung. P 3: Leiten Sie den Unterrichtsstoff von den Problemen ab, die von den Studenten genannt werden. Lutz 2004 Konstruktivismus nach Löbler 16

10 Prinzipien P 4: Sichern Sie einen offenen Informationsfluss zwischen allen im Unterricht. Kontrollieren Sie den Informationsfluss zwischen den Studenten nicht, überwachen Sie ihn nicht einmal. Lutz 2004 Konstruktivismus nach Löbler 17

10 Prinzipien P 5: Informationen können auf verschiedene Art genutzt werden. Ermuntern Sie die Studenten verschiedene Möglichkeiten in Erwägung zu ziehen. Geben Sie den Studenten Zugang zu allen Arten von Informationen. Beschränken Sie den Zugang nicht auf ein spezielles Gebiet. Lutz 2004 Konstruktivismus nach Löbler 18

10 Prinzipien P 6: Gestalten Sie Aktivitäten so, dass Sie Interaktion und sachorientierte Konflikte erfordern. P 7: Zeigen Sie nicht, wie ein Problem zu lösen ist, und sagen Sie nicht, dass eine Antwort richtig oder falsch ist. Lutz 2004 Konstruktivismus nach Löbler 19

10 Prinzipien P 8: Testen Sie Studenten nicht auf die herkömmliche Art. P 9: Unterstützen Sie Autonomie. Sie unterstützt ethisches Denken und Handeln. Lutz 2004 Konstruktivismus nach Löbler 20

10 Prinzipien P 10: Haben Sie bei der Arbeit mit den Studenten Spaß und schüren Sie das Feuer des Lernens und Denkens, das in den Schülern ist. Lernen bedeutet sich zu entdecken und zu entwickeln. Lutz 2004 Konstruktivismus nach Löbler 21