Neurobiologie und Lsungsorientierung Neurobiologische Geschichten Energy flows where
Neurobiologie und Lösungsorientierung Neurobiologische Geschichten Energy flows, where attention goes. (Huna-Weisheit) … in Verbindung mit Lösungsorientierung September 2009 Hansueli Weber, Beratung und Bildung, www. lernvisionen. ch 1
Themenübersicht Die blitzschnellen Reaktionen im «Wunderwerk» Gehirn. Und wie sie zu Stande kommen … Gespräche sind zum Lernen da: Lernen neurobiologisch Von der bewussten und unbewussten Wahrnehmung. Oder: Wie wir Aufmerksamkeit fokussieren. Verbindungen, Erklärungen und Werkzeuge: Das lösungsorientierte Gespräch September 2009 Hansueli Weber, Beratung und Bildung, www. lernvisionen. ch 2
Wunderwerk Gehirn 1, 5 kg Gewicht 100 Milliarden Neuronen (Schätzung) ca. 10 bis 50 mal so viele Gliazellen (noch ziemlich unbekannt, wozu diese gut sind) Jedes Neuron ist mit bis zu 10‘ 000 Synapsen mit anderen Neuronen verbunden. Gesamtzahl der Synapsen geht in die Trillionen. Jede Synapse „feuert“ im Gehirn bis zu 300 Impulsen pro Sekunde Jedes Neuron enthält das gesamte Erbgut des Menschen (35‘ 000 Gene) vgl. Grawe 2004, S. 45 15. 03. 08 Hansueli Weber, Beratung und Bildung, www. lernvisionen. ch 3
Neuronale Muster Beim Lernen geht es um die Ent- wicklung von neuronalen Netzen und Strukturen. Das Gehirn ist lebenslang plastisch. Unser Gehirn ist auf Musterwahrnehmung und Mustererkennung angelegt. 15. 03. 08 Hansueli Weber, Beratung und Bildung, www. lernvisionen. ch 4
Neuronale Abläufe ist e –m t t r ivie wuss t k e a unb Neuronale Muster/ Netze lös t aus Wahrnehmung be ma stim nc mt hm al September 2009 - greifen auf Erfahrungen zurück, - sind subjektive Deutungen (Konstrukte) W Ze Be üns igen dü che si rfn n, ch iss M in en otiv , Z en iel , en Verhalten Hansueli Weber, Beratung und Bildung, www. lernvisionen. ch 5
Gespräche sind zum (neuronalen) Lernen da! Neuronale Muster werden erfolgreich gebaut + umgebaut durch Erfolg (= Dopaminausschüttung!) Aktivierung (“use it or lose it”): Training, Drandenken, Visionen, Priming Starkes Gefühlserleben bewusstes Hilfreiche “kulturelle” Voraussetzungen sind z. B. 15. 03. 08 Angstfreiheit Grosse Wertschätzung, Stärkenfokussierung Erfüllte Bedürfnisse Gute Beziehungsqualität Hansueli Weber, Beratung und Bildung, www. lernvisionen. ch 6
Wahrnehmung. Wahrheit? September 2009 Hansueli Weber, Beratung und Bildung, www. lernvisionen. ch 7
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Konzentrierte Wahrnehmung September 2009 Hansueli Weber, Beratung und Bildung, www. lernvisionen. ch 9
Warum die Haltung so wichtig ist: Nicht nur die Sprache! September 2009 Hansueli Weber, Beratung und Bildung, www. lernvisionen. ch 10
Haltung ? Persönlichkeitsinstanzen gemäss Transaktionsanalyse September 2009 Hansueli Weber, Beratung und Bildung, www. lernvisionen. ch 11
Kommunikationsbarrieren kritisieren, urteilen, Vorwürfe machen beschämen loben, «mir-auch-Trips» diagnostizieren, analysieren befehlen, dirigieren drohen, warnen moralisieren, predigen ausfragen, hinterfragen, untersuchen Ratschläge erteilen, fertige Lösungen vorschlagen ablenken argumentieren, lehren, dozieren September 2009 Hansueli Weber, Beratung und Bildung, www. lernvisionen. ch 12
Orientierung 1: Stärken und Bedürfnisse September 2009 Hansueli Weber, Beratung und Bildung, www. lernvisionen. ch 13
Orientierung 2: Lo. A – Lernen oder Leiden? Jedes Verhalten ist ein Lösungsversuch, manchmal ein schlechter. Probleme sind Herausforderungen, die zu Chancen werden können. Alle Menschen gestalten ihr Leben mit Hilfe ihrer eigenen Ressourcen. Für diesen Prozess sind sie die Experten. Defizite an sich gibt es nicht. Es gibt sie nur in Bezug auf geforderte Ziele. Sich an vorhandenen Fähigkeiten und am Gelungenen zu orientieren, fördert die Zuversicht und die Bereitschaft des Menschen, sich weiter zu entwickeln. Ausnahmen deuten auf Lösungen hin. Es ist nützlich, den Menschen genau zuzuhören, nachzufragen und sie ernst zu nehmen. Menschen können nicht kooperieren. Menschen beeinflussen sich gegenseitig. Sie ändern sich leichter in einem Umfeld, das ihre Fähigkeiten sieht und unterstützt. September 2009 Hansueli Weber, Beratung und Bildung, www. lernvisionen. ch 14
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Werkzeuge September 2009 Hansueli Weber, Beratung und Bildung, www. lernvisionen. ch 16
Dein persönliches Fazit Wohin geht eine Aufmerksamkeit heute? Wen willst du dafür verantwortlich machen? Wozu nutzst du dein bewusstes Handeln zum Gestalten deiner neuronalen Muster? Welchen «Gratistipp» willst du dir geben? Wie genau sieht das wohl konkret aus, wenn du am Abend zufrieden nach Hause gehst? Was erzählst du wem von den Erfolgen des Tages? Dezember 2010 Hansueli Weber, Beratung und Bildung, www. lernvisionen. ch 17
Klasse 8 c Vielen Dank fürs Zuhören und Mitdenken September 2009 Hansueli Weber, Beratung und Bildung, www. lernvisionen. ch 18
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