Das Qualifizierungsgesprch Universitt Trier 22 April 2013 Das

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Das Qualifizierungsgespräch Universität Trier, 22. April 2013

Das Qualifizierungsgespräch Universität Trier, 22. April 2013

Das Qualifizierungsgespräch Selbst mitbestimmen, was man lernen möchte. Universität Trier, 22. April 2013

Das Qualifizierungsgespräch Selbst mitbestimmen, was man lernen möchte. Universität Trier, 22. April 2013

Die Themen 1. Hintergründe und Ziele 2. Inhalte des Qualifizierungsgesprächs 3. Hilfsmittel „Gesprächsleitfaden“ 4.

Die Themen 1. Hintergründe und Ziele 2. Inhalte des Qualifizierungsgesprächs 3. Hilfsmittel „Gesprächsleitfaden“ 4. Vorbereitung, Gesprächsablauf und Verbindlichkeit 5. Umgang mit Konflikten 6. Gemeinsames Festlegen von Erfolgskriterien für gutes Gelingen

1. Hintergründe und Ziele Quelle: Handlungshilfe für Vorgesetzte und Mitarbeiter/innen der Universität Trier

1. Hintergründe und Ziele Quelle: Handlungshilfe für Vorgesetzte und Mitarbeiter/innen der Universität Trier

1. 1 Was ist ein Qualifizierungsgespräch? 1. Freiwilliges Beratungs- und Fördergespräch zwischen Führungskraft und

1. 1 Was ist ein Qualifizierungsgespräch? 1. Freiwilliges Beratungs- und Fördergespräch zwischen Führungskraft und Mitarbeiter/in 2. Analyseinstrument für den Weiterbildungsbedarf für 1 Jahr 3. kooperativ, ausgewogen, offen 4. kein Kritik- oder Beurteilungsgespräch!

1. 2 Warum wird das Gespräch eingeführt? Tarifbeschäftigte haben seit Inkrafttreten des TV-L am

1. 2 Warum wird das Gespräch eingeführt? Tarifbeschäftigte haben seit Inkrafttreten des TV-L am 1. November 2006 einen Anspruch auf das sog. Qualifizierungsgespräch Diesen Anspruch bietet die Universität auf freiwilliger Basis auch allen Beamtinnen und Beamten der Universität Trier an. Quelle: TV für den öff. Dienst der Länder, § 5, Weiterbildung und Qualifizierung

1. 3 Bisherige Erfahrungen mit der Einführung Eingeführt 2010 als Pilotprojekt: Stabsstelle des Kanzler;

1. 3 Bisherige Erfahrungen mit der Einführung Eingeführt 2010 als Pilotprojekt: Stabsstelle des Kanzler; Abt. I und IV, Abt. II, SG 2 und Abtl. III/SG 1 und 2 Ergebnisse: Homepage der Uni VerwaltungStabsstelle Kanzler Personalentwicklung“Pilotprojekt Qualifizierungsgespräche“ Pilot-Teilnehmer: 134 potentielle Teilnehmer, davon 63 x (45%) Teilnehmer/innen an einem Qualifizierungsgespräch, 2/3 in Gruppengesprächen, 1/3 in Einzelgesprächen

1. 3 Bisherige Erfahrungen Vorbereitung und Durchführung „gelungen“ Dokumentation und Nachbereitung „noch verbesserungsbedürftig“ Gemeldeter

1. 3 Bisherige Erfahrungen Vorbereitung und Durchführung „gelungen“ Dokumentation und Nachbereitung „noch verbesserungsbedürftig“ Gemeldeter allgemeiner Weiterbildungsbedarf: EDV (Office 2007), Zeitmanagement, Rhetorik, Projektmanagement Als Instrument allgemein positiv und bereichernd bewertet

1. 3 Wann finden die Gespräche statt? Angebot und Durchführung von Gesprächen in allen

1. 3 Wann finden die Gespräche statt? Angebot und Durchführung von Gesprächen in allen Bereichen der Verwaltung, incl. Stabsstellen und zentralen Einrichtungen: Mai bis Juli 2013

1. 4 Für wen wurde es schon eingeführt? - Stabsstelle Präsident - Abt. II

1. 4 Für wen wurde es schon eingeführt? - Stabsstelle Präsident - Abt. II Studentische Angelegenheiten: SG 1 Akademisches Auslandsamt SG 3 Studium- und Prüfungsangelegenheiten SG 4 Amt für Ausbildungsförderung Abt. III Personalabteilung: SG 3 Drittmittel und Hilfskräfte SG 4 Reisekosten und Nebengebiete Bibliothek der Universität, ZIMK, Hochschulsport

1. 5 Was ist das Ziel des Qualif. gesprächs? 1. Abgleich der Interessen von

1. 5 Was ist das Ziel des Qualif. gesprächs? 1. Abgleich der Interessen von Mitarbeiter und Führungskraft 2. Klärung der Entwicklungsmöglichkeiten 3. Individuelle Formulierung und Anforderung von Qualifizierungsbedarf 4. Ermöglicht betriebliche Bildungsplanung

1. 5 Qualifizierungsziele für 3 „Zeitzonen“klären „Welche Qualifizierungsmaßnahmen … 1. … sind notwendig, um

1. 5 Qualifizierungsziele für 3 „Zeitzonen“klären „Welche Qualifizierungsmaßnahmen … 1. … sind notwendig, um den eigenen Qualifikationsstand zu erhalten? “ 2. … sind notwendig, um den in der Universität kurzfristig anstehenden Veränderungen gerecht zu werden? “ 3. … ergeben sich aus der langfristigen Aufgabenentwicklung in der Organisation? “

2. Inhalte des Gesprächs:

2. Inhalte des Gesprächs:

3. Hilfsmittel Gesprächsleitfaden Tipp: Starten Sie mit Ihrer Tätigkeitsbeschreibung Für den Mitarbeiter 1. Arbeitsmittel

3. Hilfsmittel Gesprächsleitfaden Tipp: Starten Sie mit Ihrer Tätigkeitsbeschreibung Für den Mitarbeiter 1. Arbeitsmittel 2. Arbeitsablauf 3. Sozial-kommunikative Veränderungen 4. Organisation der Qualifizierungsangebote 5. Zusammenfassung der Entwicklungsziele

3. Hilfsmittel Für Mitarbeiter und Vorgesetzte/n (Kurz-) 1. Wer, wo, wann, mit wem…? Protokoll:

3. Hilfsmittel Für Mitarbeiter und Vorgesetzte/n (Kurz-) 1. Wer, wo, wann, mit wem…? Protokoll: 3. Zukünftige. Entwicklungbesprochen? 2. Aktuelle. Tätigkeitbesprochen? 4. Qualifizierungsbedarf? 5. Maßnahmen. Vorjahrumgesetzt? 6. Erworbene. Kenntnissehilfreich? 7. Vereinbarte neue Qualifizierungen 8. Einigung? Begründung 9. Weiteres Gespräch notwendig? * wichtig für Verbindlichkeit 10. Datum und Unterschriften*

 4. Vorbereitung und Durchführung

4. Vorbereitung und Durchführung

4. Nachbereitung des Gespräches 1. War der formale Ablauf korrekt? 2. Wurden die Qualifizierungswünsche

4. Nachbereitung des Gespräches 1. War der formale Ablauf korrekt? 2. Wurden die Qualifizierungswünsche vom Vorgesetzten „hinreichend berücksichtigt“? 3. Können die erwünschten und protokollierten Qualifizierungsmaßnahmen umgesetzt werden? Hinweis: Es empfiehlt sich vonseiten der Beschäftigten, sich in ausreichendem zeitlichen Abstand bei dem/der Vorgesetzten Rückmeldung einzuholen, ob sich die gewünschten Maßnahmen auch realisieren lassen.

5. Umgang mit Konflikten 1. Mitarbeiter/in und Vorgesetzte führen ein zweites Qualifizierungsgespräch in zeitlichem

5. Umgang mit Konflikten 1. Mitarbeiter/in und Vorgesetzte führen ein zweites Qualifizierungsgespräch in zeitlichem Abstand, in dem nach Klärung von Kosten- oder Veranstalterfragen noch einmal eine Einigung angestrebt wird. 2. Ein Vertreter des Personalrates oder die Gleichstellungsbeauftragte oder die Schwerbehindertenvertretung kann bei jedem Gespräch hinzugezogen werden.

 Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen. Erich

Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen. Erich Kästner Universität Trier, 22. April 2013

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!