Der PiKalkl Vortrag von Erik Witzmann Im Seminar

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Der Pi-Kalkül Vortrag von Erik Witzmann Im Seminar Prozessalgebra 1

Der Pi-Kalkül Vortrag von Erik Witzmann Im Seminar Prozessalgebra 1

Motivation Grenzen anderer Prozessalgebren Bisher möglich A´ c d c C a A b

Motivation Grenzen anderer Prozessalgebren Bisher möglich A´ c d c C a A b B neu erzeugte und wieder sterbende Verbindungen/ Prozesse C C und B verbinden? c Geht nicht! a A B b keine neuen Verbindungen zu bereits existierenden Komponenten 2

Motivation Beispiel Mobiltelefon Telefon wechselt Funkzelle T T T CONTROL Wie modellieren? Mit Pi-Kalkül

Motivation Beispiel Mobiltelefon Telefon wechselt Funkzelle T T T CONTROL Wie modellieren? Mit Pi-Kalkül 3

Einführung Allgemeines • 1992 publiziert • Modell wechselnder Verbindungen („A calculus of mobile processes“)

Einführung Allgemeines • 1992 publiziert • Modell wechselnder Verbindungen („A calculus of mobile processes“) 1. Modellierung von Netzwerken 2. Basismodell für Berechnungen • Linkbewegung im Raum verlinkter Prozessen • Aussreichend um Mobilität gerecht zu werden? Antwort: in vielen Bereichen hilfreich 4

Einführung Was ist neu Kanäle bisher: Überträger von Aktionen jetzt: zusätzlich Überträger von Namen

Einführung Was ist neu Kanäle bisher: Überträger von Aktionen jetzt: zusätzlich Überträger von Namen können auch Links (Ports) sein X empfängt y X sendet y 5

Einführung Beispiel Mobiltelefon Telefon wechselt Funkzelle Car talk_1 switch_1 Idtrans Trans lose_1 gain_2 lose_2

Einführung Beispiel Mobiltelefon Telefon wechselt Funkzelle Car talk_1 switch_1 Idtrans Trans lose_1 gain_2 lose_2 CONTROL 6

Einführung Beispiel Mobiltelefon switch_1 Trans lose_1 gain_1 Car talk_1 gain_2 CONTROL switch_2 Idtrans lose_1

Einführung Beispiel Mobiltelefon switch_1 Trans lose_1 gain_1 Car talk_1 gain_2 CONTROL switch_2 Idtrans lose_1 gain_2 talk_2 Trans lose_2 CONTROL 7

Syntax Präfixaktion Definition 1 Die Menge der Ausdrücke des Pi-Kalküls ist durch folgende Syntax

Syntax Präfixaktion Definition 1 Die Menge der Ausdrücke des Pi-Kalküls ist durch folgende Syntax definiert: Anmerkung: !P wird Replikat genannt 8

Strukturelle Kongruenz Aber intuitiv gleiches Verhalten Einführung struktureller Kongruenz Für intuitiv gleiche Prozesse Aber

Strukturelle Kongruenz Aber intuitiv gleiches Verhalten Einführung struktureller Kongruenz Für intuitiv gleiche Prozesse Aber nicht zur Verhaltensäquivalenz 9

Strukturelle Kongruenz Definition 2 Strukturelle Kongruenz ist kleinste Kongruenz, die folgenden Gesetzen genügt: 1.

Strukturelle Kongruenz Definition 2 Strukturelle Kongruenz ist kleinste Kongruenz, die folgenden Gesetzen genügt: 1. Q in P mit α - Konversion überführbar, so P Q 2. + und | sind kommutativ und assoziativ. 0 ist ihr neutrales Element 3. Verschattungsbereich (scope) von Variablen kann sich ändern. Z. B. : Anmerkung: Punkt 3 unvollständig es gilt nicht: 10

Reaktionsregeln TAU: REACT: PAR: RES: STRUCT: 11

Reaktionsregeln TAU: REACT: PAR: RES: STRUCT: 11

Operationale Semantik Nichts neues 12

Operationale Semantik Nichts neues 12

Bisimulation 13

Bisimulation 13

Kongruenz 14

Kongruenz 14

Algebraische Axiomatisierung 15

Algebraische Axiomatisierung 15