Das Recht auf Spielen eine rechtliche Entdeckungsreise KinderUniversitt
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Das Recht auf Spielen – eine rechtliche Entdeckungsreise Kinder-Universität Prof. Christine Kaufmann Zürich, 31. März 2010 Kinder-Universität Zürich
Warum brauche ich ein Recht auf Spielen? • Spielen braucht Zeit • Spielen kann ganz schön laut sein • Erwachsene vergessen, wie wichtig Spielen für uns Kinder ist http: //www. youtube. com/watch? v=v AL_6 Euaz. VI Prof. Christine Kaufmann – „Das Recht auf Spielen“ – 31. März 2010 Seite 2 Kinder-Universität Zürich
Nicht alle Kinder können spielen. . . • . . . ich muss arbeiten oder zuhause mithelfen. . . • . . . zuerst muss ich meine Hausaufgaben erledigen, aber es sind viele und sie sind schwer. . . • . . . ich muss in die Klavierstunde und nachher noch üben, da habe ich keine Zeit mehr zum Spielen. . . Prof. Christine Kaufmann – „Das Recht auf Spielen“ – 31. März 2010 Seite 3 Kinder-Universität Zürich
Warum brauche ich ein Recht auf Spielen? • Spielen ist für mich wichtig, weil. . . – ich dabei Neues entdecken und erfinden kann. . . Spielen ist wichtig, – es Spass macht. . . damit es mir gut geht! – ich auch mal Zeit nur für mich brauche. . . • Warum ist Spielen für dich wichtig? Prof. Christine Kaufmann – „Das Recht auf Spielen“ – 31. März 2010 Seite 4 Kinder-Universität Zürich
Auch die Erwachsenen haben gemerkt, dass Spielen wichtig ist • Damit sie es nicht vergessen, haben sie es aufgeschrieben. – Weil alle Kinder auf der ganzen Welt spielen wollen, treffen sich die Erwachsenen in einem Verein, der heisst UNO. – Dort besprechen sie alles, was für Kinder wichtig ist, und schreiben es auf. – Am Schluss unterschreiben alle das Papier. • Das Papier heisst Kinderrechtskonvention. – Darin sind viele Rechte für Kinder, auch das Recht auf Spielen. – Ein Recht bedeutet, dass sich alle daran halten müssen. Prof. Christine Kaufmann – „Das Recht auf Spielen“ – 31. März 2010 Seite 5 Kinder-Universität Zürich
Kinder haben Rechte! Quelle: unicef Prof. Christine Kaufmann – „Das Recht auf Spielen“ – 31. März 2010 Seite 6 Kinder-Universität Zürich
Das Recht auf Spielen: Der Text der Erwachsenen Wer ist das? Artikel 31 1. Die Vertragsstaaten erkennen das Recht des Kindes auf Ruhe und Freizeit an, auf Spiel und altersgemässe aktive Erholung sowie auf freie Was Teilnahme am kulturellen heisst das? und künstlerischen Leben. 2. Die Vertragsstaaten achten und fördern das Recht des Kindes auf volle Beteiligung am kulturellen und künstlerischen Leben und fördern die Bereitstellung geeigneter und gleicher Möglichkeiten für die kulturelle und künstlerische Betätigung sowie für aktive Erholung und Freizeitbeschäftigung. Wo bleibt das Spielen? Prof. Christine Kaufmann – „Das Recht auf Spielen“ – 31. März 2010 Seite 7 Kinder-Universität Zürich
Das Recht auf Spielen: Der Text für Kinder Wer? Kinder brauchen Freizeit 1. Ruhe, Erholung und Spiel sind für jedes Kind wichtig. Schulferien, Zeit zum Spielen, Basteln, deine Freunde zu treffen, ins Museum, Kino oder in eine Ausstellung zu gehen, dir ein Theater oder eine Zirkusvorstellung Kinder haben ein anzusehen, machen Spass und bereichern das Leben. Recht aufdafür Spielen! 2. Die Erwachsenen müssen sorgen, dass alle Kinder genügend Platz und Zeit zum Spielen haben. Kinder brauchen auch einmal Zeit für sich, in der sie tun können, wozu sie gerade Lust haben. Was schützt das Recht? Prof. Christine Kaufmann – „Das Recht auf Spielen“ – 31. März 2010 Seite 8 Kinder-Universität Zürich
Recht auf Spielen: Wann, wo, wie und soviel, wie ich will? • Spielen kann laut sein und Erwachsene stören. • Deshalb gibt es manchmal Streit. • Dann müssen Gerichte entscheiden: – Kinder dürfen laut sein. – Aber nicht immer und überall. In der Nacht wollen alle schlafen, dann müssen auch Kinder leise sein. Prof. Christine Kaufmann – „Das Recht auf Spielen“ – 31. März 2010 Seite 9 Kinder-Universität Zürich
Jetzt spiele ich! • Alle Kinder überall auf der Welt haben ein Recht auf Spielen. • Spielen. . . –. . . ist wichtig für mich, damit ich gesund erwachsen werde. –. . . tut mir gut. • Spielen gehört zu meiner Freiheit. – Auch Erwachsene haben Rechte. – Deshalb nehme ich beim Spielen Rücksicht. – Kluge Frauen und Männer drücken das so aus: Die Freiheit des einzelnen hört da auf, wo die Freiheit des anderen beginnt. Prof. Christine Kaufmann – „Das Recht auf Spielen“ – 31. März 2010 Seite 10 Kinder-Universität Zürich
Zum Schluss: Im Kalender eintragen • Jetzt freue ich mich auf eure Fragen. Prof. Christine Kaufmann – „Das Recht auf Spielen“ – 31. März 2010 Seite 11 Kinder-Universität Zürich
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- Höre auf dein herz und nicht auf deinen verstand
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