AggerSlzRadweg Ein Radweg durch Stadt und Landschaft Ein

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Agger-Sülz-Radweg Ein Radweg durch Stadt und Landschaft - Ein interkommunales Projekt mit überregionaler Strahlkraft

Agger-Sülz-Radweg Ein Radweg durch Stadt und Landschaft - Ein interkommunales Projekt mit überregionaler Strahlkraft Stand Juni 2015 Rheinisch-Bergischer Kreis

Einführung und Rahmen § Anknüpfung an die „: gesamtperspektive kulturlandschaft agger_sülz“ mit den außerschulischen

Einführung und Rahmen § Anknüpfung an die „: gesamtperspektive kulturlandschaft agger_sülz“ mit den außerschulischen Lernorten („Kennen. Lernen. Umwelt“), entstanden im Rahmen der Regionale 2010 § Projektauftakt 2013 im Zusammenschluss Rheinisch-Bergischer Kreis (Federführend), Oberbergischer Kreis, Rhein-Sieg-Kreis - Interkommunales Projekt: RBK – Städte Overath, Rösrath, Bergisch Gladbach OBK – Hansestadt Wipperfürth, Gemeinden Lindlar und Engelskirchen RSK – Städte Siegburg, Lohmar, Troisdorf, St. Augustin - Fachbehörden, Aggerverband, Straßen. NRW, Region Köln/Bonn e. V. - Einbezug des starken bürgerschaftlichen Engagements im Projektraum § Politische Unterstützung des Projektes in Kreisen und Kommunen - Willensbekundung zur gemeinsamen Umsetzung des Agger-Sülz-Radwegs in einem Letter of Intent (LOI), im Schulterschluss unterschrieben durch alle beteiligten Gebietskörperschaften Agger-Sülz-Radweg Stand Juni 2015 Folie 2

Prozessbeginn § Erstellung einer Machbarkeitsstudie Agger-Sülz-Radweg (Büro wgf Landschaftsarchitekten): - Erarbeitet im Zeitraum Oktober

Prozessbeginn § Erstellung einer Machbarkeitsstudie Agger-Sülz-Radweg (Büro wgf Landschaftsarchitekten): - Erarbeitet im Zeitraum Oktober 2013 bis Mai 2014 - Bescheinigung der Machbarkeit - Erarbeitung einer durchgängigen Agger-Sülz-Route unter Berücksichtigung vorhandener Radwege - Kriterien: Durchgängigkeit Verkehrssicherheit Alltagstauglichkeit Landschafts- und Flusserlebnis - Kooperatives Planungsverfahren: Einbezug der Gebietskörperschaften inkl. Fachbehörden, der weiteren Projektpartner und der Öffentlichkeit (bürgerschaftl. Engagement) Agger-Sülz-Radweg Stand Juni 2015 Folie 3

Übergeordnete Ziele § Nord-Süd-Verbindung: wichtiger Lückenschluss im überregionalen Radwegenetz - Antrag des Bergischen Trassenverbunds

Übergeordnete Ziele § Nord-Süd-Verbindung: wichtiger Lückenschluss im überregionalen Radwegenetz - Antrag des Bergischen Trassenverbunds (Projektaufruf NRW) für Marketing-Offensive: Effekte für kommunale Haushalte erwartet ! § Förderung der Nahmobilität in den beteiligten Städten und Gemeinden sowie benachbarten Kommunen Agger-Sülz-Radweg Stand Juni 2015 Folie 4 Agger-Sülz. Radweg

Übergeordnete Ziele § Verbindung wertvoller Kulturlandschaftsräume, Bildungsstandorte und Points Of Interest (POI) § touristisch

Übergeordnete Ziele § Verbindung wertvoller Kulturlandschaftsräume, Bildungsstandorte und Points Of Interest (POI) § touristisch nutzbarer Qualitätsradweg, der zur regionalen Wertschöpfung und Lebensqualität in der Region beiträgt => Zielsetzungen gemäß Aktionsplan NRW zur Förderung der Nahmobilität (Bergisches Land als verstärkt zu fördernde Region benannt) Agger-Sülz-Radweg Stand Juni 2015 Folie 5

Mögliche Effekte und wirtschaftliche Potenziale § Agger-Sülz-Radweg als Teil eines interkommunal, regional und überregional

Mögliche Effekte und wirtschaftliche Potenziale § Agger-Sülz-Radweg als Teil eines interkommunal, regional und überregional vermarkteten Radwegeangebots § Direkte Radwegeverbindung - in das Siegtal (Siegburg, Troisdorf, St. Augustin. . ) - in das Bergische Land (Wipperfürth, Berg. Städtedreieck) sowie - über Bergisch Gladbach nach Köln bzw. zu den Rhein-Metropolen § Overath als Mittelpunkt des interkommunalen Verbunds Agger-Sülz-Radweg § Neue Anbindung und Stärkung der KLU-Standorte (OV: Gut Eichthal) Þ Erfahrung aus vergleichbaren Panoramaradwegen zeigt: Direkte wirtschaftliche Effekte spürbar! Agger-Sülz-Radweg Stand Juni 2015 Folie 6

Mögliche Effekte und wirtschaftliche Potenziale § Abstimmung der Planungen mit Straßen. NRW: Verschiebung von

Mögliche Effekte und wirtschaftliche Potenziale § Abstimmung der Planungen mit Straßen. NRW: Verschiebung von Prioritäten möglicher Radwegemaßnahmen zugunsten Overaths § Nahmobilität als Thema der Zukunft frühzeitig aufnehmen und Potenziale sichern § Nutzung von Fördermitteln (=> Bergisches Land als verstärkt zu fördernde Region), die sonst in andere Kommunen und Regionen fließen würden - Gelder würden andernfalls sowohl als investive Mittel als auch für die kommunale/regionale Wertschöpfung verloren gehen. Agger-Sülz-Radweg Stand Juni 2015 Folie 7

Ergebnis der Machbarkeitsstudie Streckenlänge insgesamt rd. 115 Kilometer Oberberg: 50 km (44%) Rhein-Sieg: 37

Ergebnis der Machbarkeitsstudie Streckenlänge insgesamt rd. 115 Kilometer Oberberg: 50 km (44%) Rhein-Sieg: 37 km (32%) Rhein-Berg: 28 km (24%) Davon insgesamt Bestand 83 km Sanierung 18 km Ausbau 3 km Neubau 11 km Grobe Kostenschätzung: 4, 5 Millionen Euro (netto) Agger-Sülz-Radweg Stand Juni 2015 Folie 8 Nördliche Führung des Agger-Sülz-Radwegs mit Priorität zur Herstellung der Durchgängigkeit

Lindlar-Hommerich bis Overath-Bilstein § Anschluss an den Bahntrassenradweg Lindlar (Hommerich-Welzen bereits jetzt befahrbar) §

Lindlar-Hommerich bis Overath-Bilstein § Anschluss an den Bahntrassenradweg Lindlar (Hommerich-Welzen bereits jetzt befahrbar) § Geplante Streckenführung in Teilen über den alten Bahndamm § Wegenaubau in Teilabschnitten erforderlich: Lindlar-Oberbilstein bis Overath-Bilstein § weitere Streckenanteile mit Ausbau-, Sanierungsund/oder Instandsetzungsmaßnahmen § Vorläufige Kostenschätzung Gesamt: 335. 131, 52 € OV-Bilstein bis Stadtgrenze 98. 116, 99 € nach Förderung & Spende 12. 615, 78 € zzgl. Ausgleich und ggf. weitere Planungsleistungen Agger-Sülz-Radweg Stand Juni 2015 Folie 9

Förderung Förderrichtlinien Nahmobilität (FöRi-Nah) vom 1. 12. 2014 => Rahmen-Einplanungsantrag für das Gesamtprojekt Agger.

Förderung Förderrichtlinien Nahmobilität (FöRi-Nah) vom 1. 12. 2014 => Rahmen-Einplanungsantrag für das Gesamtprojekt Agger. Sülz-Radweg am 30. Mai 2014 abgegeben => Konkreter Förderantrag für ersten Bauabschnitt Lindlar-Welzen bis Overath-Bilstein (mögl. Umsetzung 2016) => Erwartete Förderquote: 70%; Eigenanteil 30% => Anrechenbar auf Eigenanteil: Zweckgebundene Spenden und bürgerschaftliches Engagement! 10% Eigenanteil müssen bei Antragsteller verbleiben Umsetzung des Gesamtprojekts in kleinen Bauabschnitten („verkehrswerte Einheiten“) und über mehrere Jahre Ausführungsplanung und Umsetzung in Abhängigkeit von Sicherstellung der Gesamtfinanzierung Agger-Sülz-Radweg Stand Juni 2015 Folie 10

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Rheinisch-Bergischer Kreis, Standortentwicklung und regionale Projekte Gerd Wölwer, Anne

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Rheinisch-Bergischer Kreis, Standortentwicklung und regionale Projekte Gerd Wölwer, Anne Wirwahn Telefon: 02202 – 13 2614 E-Mail: standortentwicklung@rbk-online. de Agger-Sülz-Radweg Stand Juni 2015 Folie 11