Weltweit gehen 61 Millionen Kinder im Grundschulalter nicht

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- Weltweit gehen 61 Millionen Kinder im Grundschulalter nicht zur Schule. Die Mehrheit davon:

- Weltweit gehen 61 Millionen Kinder im Grundschulalter nicht zur Schule. Die Mehrheit davon: nach wie vor Mädchen. - besondere Nachteile in Bezug auf den Zugang zur Bildung herrscht in Afrika südlich der Sahara u. einigen asiatische Ländern - Vor allem Mädchen müssen die Schule häufig frühzeitig abbrechen. In Afrika südlich der Sahara beendet nicht einmal jedes zweite Mädchen die Grundschule, in Indien schließt nur jedes dritte Mädchen diese ab. - Weltweit gibt es 776 Millionen Analphabeten mit einem Alter über 15 Jahren. Zwei Drittel davon sind Frauen. - Drei Viertel der Menschen, die in Armut leben, sind Frauen. Ein Großteil: alleinerziehende Mütter und Witwen. -Häusliche Gewalt: Jede dritte Frau wird von ihrem Mann geschlagen. - Kinderprostitution: Schätzungsweise eine Million Kinder und Jugendliche werden allein in Asien zur Prostitution gezwungen - die meisten Opfer sind Mädchen. - Eine besonders grausame Tradition ist die Frauenbeschneidung: Jeden Tag erleiden etwa 8000 Mädchen und Frauen die Tortur, bei der die weiblichen Genitalien teilweise oder vollständig entfernt werden. - Alle sechs Stunden wird in Indien eine Frau lebendig verbrannt, erschlagen oder in den Selbstmord getrieben, weil sich die Familien nicht über die Mitgift einigen können. Quellen: Plan – because I am a girl; SOS Kinderdörfer weltweit ; https: //de. wikipedia. org/wiki/Gleichstellung_der_Geschlechter#Voraussetzungen_f. C 3. BCr_Gleichstellungspolitik

Die Entwicklung der Rolle der Frauen in Deuts 1976 - Namensrecht Wenn eine Frau

Die Entwicklung der Rolle der Frauen in Deuts 1976 - Namensrecht Wenn eine Frau einen Mann heiratete, musste sie zwingend dessen Namen übernehmen. Ab 1976 konnten auch Männer den Namen ihrer Ehefrau annehmen, aber: wenn es zu keiner Einigung kam, wurde automatisch der Name des Mannes zum Ehenamen (oder: Doppelname). Seit 1991: Männer und Frauen können bei der Eheschließung ihren Namen behalten. 1977 - Eherecht Nach der Eheschließung war jede Frau gesetzlich „zur Führung des Haushalts“ verpflichtet. Berufstätig durfte sie nur sein, wenn sie „ihre familiären Verpflichtungen“ nicht vernachlässigte. Empfand der Ehemann, das sei der Fall, konnte er die Stelle seiner Frau kündigen, ohne sie auch nur zu fragen. Mit der Reform des Ehe- und Familienrechts im Jahr 1977 wurde die gesetzlich verordnete Hausfrauenehe abgeschafft. Jetzt ist die Aufteilung der Aufgaben „den Eheleuten überlassen“. 1977 - Scheidungsrecht Verließ eine Frau ihren Mann (z. B. weil er sie betrog oder schlug), galt das nach dem „Schuldprinzip“ als „böswilliges Verlassen“. Als „Schuldige“ bekam die Frau keinen Unterhalt. Auch das Sorgerecht erhielt sie nicht. Seit 1977 gilt das „Zerrüttungsprinzip“. Im BGB (Bundesgesetzbuch) heißt es : „Die Ehe kann geschieden werden, wenn sie gescheitert ist. “ 1979 - Polizeigesetz Frauen durften nicht Polizistinnen werden und keine Waffe tragen. 1979 öffnet der Stadtstaat Hamburg als erstes Bundesland die Polizei für Frauen. 1986 bestätigt die Innenministerkonferenz offiziell die Eignung von Frauen für alle Bereiche der Polizei, inklusive Bundesgrenzschutz. 1980 - Gleicher Lohn Frauen bekamen für die gleiche Arbeit niedrigere Stundenlöhne als Männer. Unternehmen durften für eine Stelle gezielt nur männliche Bewerber suchen. Seit 1980 ist das Recht auf gleiches Entgelt im BGB festgeschrieben. Stellenanzeigen müssen geschlechtsneutral ausgeschrieben werden. 1997 - Strafrechtsreform Als Vergewaltigung galt ausschließlich der erzwungene „außereheliche Beischlaf“. Ehemänner konnten über ihre Frau verfügen, wie sie wollten. Das neue Strafrecht stellt alle erzwungenen – auch eheliche – „sexuelle Handlungen“ unter Strafe. 2001 - Recht auf Teilzeit Es bestand kein Rechtsanspruch auf Teilzeit-Arbeit. Seit 2001 haben Arbeitnehmer. Innen einen Anspruch auf Teilzeit-Arbeit, wenn in ihrem Betrieb mehr als 15 Menschen arbeiten und dem Modell keine „betrieblichen Gründe“ entgegenstehen. Die Folgen der Reform sind jedoch fragwürdig. Heute arbeiten 69 Prozent der berufstätigen Mütter mit minderjährigen Kindern Teilzeit - aber nur fünf Prozent der Väter. 2001 - Gewaltschutzgesetz Vorher: Einer Frau, die von ihrem Ehemann/Lebensgefährten misshandelt wurde, blieb keine andere Möglichkeit, als die gemeinsame Wohnung zu verlassen. Nachher Schläger müssen auf polizeiliche Anweisung zunächst die Wohnung für zehn Tage verlassen. Nach der „Wegweisung“ benachrichtigt die Polizei automatisch eine Frauenberatungsstelle, die Kontakt mit dem Opfer aufnimmt. Beantragt die Frau, dass sie in der Wohnung bleiben möchte, wird sie ihr in der Regel gerichtlich zugesprochen. Quelle: http: //www. emma. de/artikel/gesetzgebung-vorher-nachher-265857

Rawan (8) aus der Stadt Hardh in der Provinz Hajjah im nordwestlichen Jemen -

Rawan (8) aus der Stadt Hardh in der Provinz Hajjah im nordwestlichen Jemen - - Ihre Geschichte von ihrem Stiefvater zwangsverheiratet Ehemann: ein mehr als fünf Mal so alter reicher Saudi Stiefvater bekam dafür 10. 000 Rial Für den Geschlechtsverkehr war ihr Körper noch lange nicht ausgereift, sodass die Hochzeitsnacht für sie zu einer zerrissenen Gebärmutter und anderen schweren inneren Verletzungen führte Sie starb noch in derselben Nacht (September 2013 ) Nach ihrem Tod Das Jemenitische Zentrum für Menschenrechte appellierte an die örtliche Polizei, sowohl den Ehemann, als auch Rawans Familie festzunehmen und vor Gericht zu stellen Tatsächliches Verhängen einer Strafe ist jedoch noch offen 2010 gelangte die Forderung nach einem Mindestalter für Eheschließungen (Frauen: 17 Jahre, Männer: 18 Jahre) in einen Gesetzesentwurf Die Islamisten brachten mehr demonstrierende Frauen gegen die Festsetzung eines Mindestalters für Eheschließungen auf die Straße als die Menschenrechtler dafür das Parlament verwarf das Vorhaben noch heute: 25% der Mädchen heiraten unter 14 Jahren Behörden des südarabischen Landes behaupten, offiziell keine Kenntnis von dem Vorfall zu haben Argumente der Traditionalisten für eine frühe Hochzeit Frühe Heirat hält länger Ehemann kann seine Frau besser erziehen, wenn sie jünger ist Möglichkeit mit einer jüngeren Frau mehr Kinder zu zeugen Mann kann seine Frau davon abhalten, unkeusch zu werden bereiten keine Schande über die Familie Weitere Fälle: 12 -Jährige stirbt bei der Geburt ihres Kindes 11 -jähriges Mädchen kommt im achten Monat schwanger in eine Klinik in Istanbul UNUNTERBROCHEN STERBEN MINDERHÄHRIGE KINDER AN SEXUELLEN ÜBERGRIFFEN!! Quelle: http: //www. heise. de/tp/artikel/39/39874/1. html