Bebilderte Redewendungen Nr 11 Die Redewendungen in dieser
Bebilderte Redewendungen. Nr. 11 Die Redewendungen in dieser Präsentation sind sicher allen bekannt. Es kam mir aber auf die visuelle Darstellung an und auf die Erklärungen was sie bedeuten.
Einen Drehwurm haben. Sich schwindlig fühlen, schwindlig werden z. B. beim Karussellfahren. Ein paar Drehungen reichen schon, um einen Drehwurm zu bekommen.
Nicht das Gelbe vom Ei sein. Wenn etwas nicht "das Gelbe vom Ei" ist, dann meint man damit, dass es nicht so gut ist, wie es vielleicht sein könnte. Es ist noch nicht perfekt. Diese Redewendung hat einen ganz einfachen Ursprung. Ob Spiegelei oder gekochtes Frühstücksei, der Eidotter ist der leckerste, das beste vom Ei.
Weg vom Fenster sein. Die Redewendung stammt aus dem Ruhrpott. Nach der Schicht oder wenn der Bergmann in Frührente geschickt wurde, hing er wegen seiner Staublunge japsend am Fensterbrett um frische Luft zu atmen. Verstarb der Bergmann, sagten die Kumpels in der Zeche oft: „Jetzt ist er weg vom Fenster“.
Den Nagel auf den Kopf treffen. Den „Nagel auf den Kopf treffen” kommt aus dem Schießsport. Früher hat man in der Mitte der Zielscheibe einen Nagel zur Aufhängung angebracht. Traf der Schütze den Nagel und prallte der geschossene Pfeil davon ab, hatte er genau die Mitte und damit den Nagel auf den Kopf getroffen. Heute meint man, wenn jemand etwas Richtiges gesagt hat, dass es optimal zur Situation passt.
Luftschlösser bauen. Bauwerke benötigen ein festes Fundament. Da die Luft eine äußerst unsolide Basis für ein Gebäude darstellt, ist das Luftschloss seit dem 17. Jahrhundert ein beliebter Ausdruck für schöne, aber unrealistische Pläne, Träume und Phantasien.
Der springende Punkt sein. Die Herkunft dieser Redensart hat tatsächlich mit etwas Lebendigem zu tun. Mit einem Hühnerei nämlich, oder genauer: dem Küken, das im Ei heranreift. Schon Aristoteles, ein griechischer Philosoph, hat darin einen springenden Punkt erkannt. Heute verstehen wir den springenden Punkt als den entscheidenden Faktor, auf den es ankommt.
Ein Partylöwe sein Eine Person, die gerne auf Partys geht und dort die anderen beeindrucken will.
Etwas schwarz malen. Man muss auch das Positive sehen und darf nicht alles schwarz malen. Wir sollten realistisch bleiben und weder schönfärben noch schwarzmalen. Wer jetzt nur die negativen Aspekte hervorhebt, betreibt Schwarzmalerei.
Zum Lachen in den Keller gehen. Die Redensart ist seit ca. 1920 in Gebrauch und leitet sich wohl von der Vorstellung ab, dass humorlose Menschen nur dann lachen wenn sie alleine sind und es niemand mitbekommt so, als wenn es etwa peinliches wäre.
Eine Flasche sein. Die Gefäßbezeichnung geht auf das germanische Wort Flasko „Flasche“ zurück. Ursprünglich waren es geflochtene Gefäße. Die übertragene Bedeutung als Bezeichnung für eine schwächliche Person geht auf die Flasche als hohles Gefäß zurück.
Grinsen wie ein Honigkuchenpferd. Die Szene kennt man: Der eine setzt ein schadenfrohes Gesicht auf, der andere sagt zu ihm: "Hör auf zu grinsen wie ein Honigkuchenpferd“. Schon das abschätzige Wort "Grinsen" macht deutlich, dass es nicht um ein Lob geht. Man macht sich vielmehr über Honigkuchenpferde haben bis heute einen dümmlichen lustiges Dauergrinsen oder frechen Gesichtsausdruck aus weißem Zuckerguss lustig. ein
Liebe Funpot-Freunde, das war der elfte Teil von den bebilderten Redewendungen. Bitte hier klicken 12 …tschüss Lucky Weitere Präsentationen von mir findest Du hier!
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