Vorgehensweise zur Implementierung von Werten 1 1 Festlegung

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Vorgehensweise zur Implementierung von Werten (1) 1. Festlegung des Wertes Qualität 2. Schaffung einer

Vorgehensweise zur Implementierung von Werten (1) 1. Festlegung des Wertes Qualität 2. Schaffung einer Struktur mit Verantwortung und Kompetenz Funktion: Qualitätssicherung 3. Vorgabe von Standards ISO 9001 sowie unternehmensspezifische Vorgaben (QS-Handbuch) 4. Einführung eines Systems zur Steuerung und Kontrolle des Standards QS-System, das die Werte und die Zielerfüllung prozessbezogen transparent macht 5. Beschaffung der richtigen Mitarbeiter und deren Training Einsatz von erfahrenen Mitarbeitern (die Besten) 6. Koordination aller Systeme, die mit dem Wert in Zusammenhang stehen Darstellung des Systemzusammenhangs (z. B. BSC, Strategy Map) 7. Kommunikation über die Bedeutung des Werts Informationsveranstaltung des oberen Managements 8. Belohnung des wertbezogenen Belohnungssystem: Erfolgsbeteiligung, Prämien, Titel, Orden, Ehrenzeichen usw. Verhaltens

Vorgehensweise zur Implementierung von Werten (2) 1. Festlegung des Wertes Gewinnorientierung 2. Schaffung einer

Vorgehensweise zur Implementierung von Werten (2) 1. Festlegung des Wertes Gewinnorientierung 2. Schaffung einer Struktur mit Verantwortung und Kompetenz Funktion: Controlling 3. Vorgabe von Standards Messbare KEF´s und Kennzahlen für jeden zu steuernden Bereich 4. Einführung eines Systems zur Steuerung und Kontrolle des Standards Controlling-System, das die Werte und die Zielerfüllung prozessbezogen darstellt 5. Beschaffung der richtigen Mitarbeiter und deren Training Einsatz von erfahrenen Mitarbeitern (die Besten) 6. Koordination aller Systeme, die mit dem Wert in Zusammenhang stehen Darstellung des Systemzusammenhangs (z. B. BSC, Strategy Map) 7. Kommunikation über die Bedeutung des Werts Informationsveranstaltung des oberen Managements 8. Belohnung des wertbezogenen Verhaltens Belohnungssystem: Gewinnbeteiligung, Prämien, Titel, Orden, Ehrenzeichen usw.

Vorgehensweise zur Implementierung von Werten (3) 1. Festlegung des Wertes Kundenorientierung 2. Schaffung einer

Vorgehensweise zur Implementierung von Werten (3) 1. Festlegung des Wertes Kundenorientierung 2. Schaffung einer Struktur mit Verantwortung und Kompetenz Funktion: Vertriebscontrolling 3. Vorgabe von Standards Messbare KEF´s und Kennzahlen für jeden zu steuernden Bereich 4. Einführung eines Systems zur Steuerung und Kontrolle des Standards Controlling-System, das die Werte und die Zielerfüllung prozessbezogen darstellt 5. Beschaffung der richtigen Mitarbeiter und deren Training Einsatz von erfahrenen Mitarbeitern (die Besten) 6. Koordination aller Systeme, die mit dem Wert in Zusammenhang stehen Darstellung des Systemzusammenhangs (z. B. BSC, Strategy Map) 7. Kommunikation über die Bedeutung des Werts Informationsveranstaltung des oberen Managements 8. Belohnung des wertbezogenen Verhaltens Belohnungssystem: Erfolgsbeteiligung, Prämien, Titel, Orden, Ehrenzeichen usw.

Vorgehensweise zur Implementierung von Werten (4) 1. Festlegung des Wertes Prozessverantwortung 2. Schaffung einer

Vorgehensweise zur Implementierung von Werten (4) 1. Festlegung des Wertes Prozessverantwortung 2. Schaffung einer Struktur mit Verantwortung und Kompetenz Funktion: Prozess-Team 3. Vorgabe von Standards Messbare KEF´s und Kennzahlen für den zu steuernden Prozess 4. Einführung eines Systems zur Steuerung und Kontrolle des Standards Controlling-System, das die Werte und die Zielerfüllung prozessbezogen darstellt 5. Beschaffung der richtigen Mitarbeiter und deren Training Einsatz von erfahrenen Mitarbeitern (die Besten) 6. Koordination aller Systeme, die mit dem Wert in Zusammenhang stehen Darstellung des Systemzusammenhangs (z. B. BSC, Strategy Map) 7. Kommunikation über die Bedeutung des Werts Informationsveranstaltung des oberen Managements 8. Belohnung des wertbezogenen Verhaltens Belohnungssystem: Erfolgsbeteiligung, Prämien, Titel, Orden, Ehrenzeichen usw.

Unterstützungsprozesse für das Werte-Management auf der Meta-Ebene 1. Anreizsystem 2. - Besetzung von Führungspositionen

Unterstützungsprozesse für das Werte-Management auf der Meta-Ebene 1. Anreizsystem 2. - Besetzung von Führungspositionen (Assessments) - Beurteilung von Führungskräften (Verhaltensziele) 1. 2. 2. 1. 3. 2. Lernimpulse - Führungskräfte-Feed back - Fortbildung der Führungskräfte - Personalentwicklung Informationssystem (messbare Ergebnisse) - Kundenbefragung - Mitarbeiterbefragung - Transparenz der Veränderung

Einführung des Prozessmanagements mit simultaner Kulturentwicklung 1. Gleichgewichtige Unternehmensentwicklung: wirtschaftliche und kulturelle Ziele 2.

Einführung des Prozessmanagements mit simultaner Kulturentwicklung 1. Gleichgewichtige Unternehmensentwicklung: wirtschaftliche und kulturelle Ziele 2. Systemischer Ansatz: Verknüpfung von Strategie, Organisation (Prozesse) und Kultur 3. Erarbeitung einer Wertebilanz (IST/SOLL) 4. Vernetzung der Prozess-Implementierung mit der Transformation des Wertesystems 5. Stufenweise Erfolgskontrolle des simultanen Veränderungs- prozesses (Akzeptanz der Veränderung)

Vorteile für eine integrierte Vorgehensweise 1. Höhere Erfolgsquote für die Umsetzung der Prozessorganisation 2.

Vorteile für eine integrierte Vorgehensweise 1. Höhere Erfolgsquote für die Umsetzung der Prozessorganisation 2. Sicherere Erreichung der wirtschaftlichen Ziele 3. Höhere Akzeptanz der Veränderung mit besserer Motivation 4. Neuer Ansatz für zukünftige Problemlösungen 5. Verbesserung der Innovationsfähigkeit

Organisationskapital als Bestandteil der Strategy Map Langfristiger Unternehmenswert Finanzperspektive Wirtschaftlichkeitsstrategie Kostenstruktur verbessern Kundenperspektive Wachstumsstrategie

Organisationskapital als Bestandteil der Strategy Map Langfristiger Unternehmenswert Finanzperspektive Wirtschaftlichkeitsstrategie Kostenstruktur verbessern Kundenperspektive Wachstumsstrategie Vermögensnutzung verbessern Umsatz ausweiten Kundenwertbeitrag Preis Qualität Verfügbarkeit Funktionalität Auswahl Produkt- und Serviceeigenschaften Prozessperspektive Lern- und Entwicklungsperspektive Kundenwert erhöhen Operative Managementprozesse Kunden. Managementprozesse Humankapital Wissen und Kompetenzen Quelle: Kaplan/Norton, Strategy Maps Service Marke Kundenbeziehung Image Innovationsprozesse Informationskapital Systeme Gesetzliche und soziale Prozesse Organisationskapital Kultur und Führung

Optimierer Verbesserung des Bestehenden anders Was Top-Unternehmen machen Veränderer • Prozesse verschlanken Entwicklung marktveränder

Optimierer Verbesserung des Bestehenden anders Was Top-Unternehmen machen Veränderer • Prozesse verschlanken Entwicklung marktveränder Innovationen bei Produkten und Prozessen • Kosten senken Treiber ► Kulturveränderung • Effizienz steigern ca. 86 % der Unternehmen, mit geringer Zielerreichung ca. 14 % der Unternehmen, mit sehr hoher Zielerreichung Quelle: Bailom/Matzler/Tschemernjak: Was Top-Unternehmen anders machen, Linde Verlag 2006

Ein Beispiel … … für systemisches Management und ganzheitliches Denken, Planen und Handeln

Ein Beispiel … … für systemisches Management und ganzheitliches Denken, Planen und Handeln

Es geht nicht nur darum, dass man die richtigen Dinge tut, sondern man muss

Es geht nicht nur darum, dass man die richtigen Dinge tut, sondern man muss die Dinge auch richtig tun. Peter Drucker Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit