Untersuchung Empirisches Praktikum Fragestellungen 1 Kann die Intensitt

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Untersuchung: Empirisches Praktikum Fragestellungen: 1. Kann die Intensität einer Bewegungswahrnehmung durch einen visuellräumlichen Hinweisreiz

Untersuchung: Empirisches Praktikum Fragestellungen: 1. Kann die Intensität einer Bewegungswahrnehmung durch einen visuellräumlichen Hinweisreiz moduliert werden? 2. Hängt eine Modulation kritisch von dem Zeitintervall zwischen dem Auftreten des Cue und dem bewegten Zielreizes ab? 3. Findet man in den EKPs ein Korrelat der Modulation auf der sensorischen Verarbeitungsstufe? Hypothesen: 1. Wird die Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Ort gelenkt, so wird der dort präsentierte Zielreiz intensiver wahrgenommen als ein gleichzeitig präsentierter Vergleichsreiz. 2. Der Effekt in der Wahrnehmung beruht auf der automatisch ablaufenden Orientierungsreaktion – und schwächt mit dem Abstand zwischen Cue und Zielreiz ab. 3. Ein EKP-Korrelat des putativen psychophysischen Effekts soll in der frühen sensorischen Verarbeitung sichtbar sein.

Untersuchung: Empirisches Praktikum Unabhängige Variablen: UV 1: Validität des visuell-räumlichen Cues (neutral, valide, invalide).

Untersuchung: Empirisches Praktikum Unabhängige Variablen: UV 1: Validität des visuell-räumlichen Cues (neutral, valide, invalide). UV 2: SOA zwischen Cue und Target (200 ms vs 600 ms). Abhängige Variablen: AV 1: Frequenz der Urteile (Diskrimination der Bewegungsreize in Abhängigkeit von der Validität des Cues) AV 2: Kennwerte der frühen sensorischen EKPs (N 200 -Amplitude)

Versuchsplan Cue. Target. SOA Cue Verhältnis RDK/links vs RDK/rechts 60: 20 200 Neutral 200

Versuchsplan Cue. Target. SOA Cue Verhältnis RDK/links vs RDK/rechts 60: 20 200 Neutral 200 Valide 200 Invalide 1. 600 Neutral 1. 600 Valide 1. 600 Invalide 50: 30 30: 50 20: 60 Je 25 Trials Kontrolltrials: 80: 0, bzw. 0: 80 für 200 und 600 ms SOA bei neutralem Cue (je 25)

Kodierung der EEG-Ereignisse Cue. Target. SOA Cue Verhältnis RDK/links vs RDK/rechts L>R L<R L=R

Kodierung der EEG-Ereignisse Cue. Target. SOA Cue Verhältnis RDK/links vs RDK/rechts L>R L<R L=R (0%) 200 Neutral 21 11 1 200 Links 22 12 2 200 Rechts 23 13 3 1. 600 Neutral 41 31 1 1. 600 Links 42 32 2 1. 600 Rechts 43 33 3

EEG-Auswertung: Flow Chart Marker-Datei einfügen Segmentieren (alle Trials): Segmentieren (nach Ereignis): 0 -Punkt ist

EEG-Auswertung: Flow Chart Marker-Datei einfügen Segmentieren (alle Trials): Segmentieren (nach Ereignis): 0 -Punkt ist Erscheinen des Cues. 200 ms SOA: -100 ms – 800 ms Segmentlänge: -100 ms – 1400 ms 600 ms SOA: 500 ms – 1400 ms Off-Line Filterung: Baselinekorrektur Bandpass 0. 3 – 30 Hz 200 ms SOA: -100 ms – 0 ms Baselinekorrektur: 600 ms SOA: 500 ms – 600 ms -100 – 0 ms Artefakt-Korrektur: Blinzler, Übersteuerungen auf einzelnen Kanälen, Alpha-Aktivität Averaging