Das Attentat vom 20 Juli 1944 Widerstand gegen

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Das Attentat vom 20. Juli 1944 Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Das Attentat vom 20. Juli 1944 Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Inhalt • Wer steckte hinter dem Attentat ? • Voraussetzungen • Ablauf • Folgen

Inhalt • Wer steckte hinter dem Attentat ? • Voraussetzungen • Ablauf • Folgen • Warum agierte die Gruppe 1944 ? • Quellen

Wer steckte hinter dem Attentat ? • Militärischer Widerstand • Einige Akteure: Stauffenberg, Maj.

Wer steckte hinter dem Attentat ? • Militärischer Widerstand • Einige Akteure: Stauffenberg, Maj. A. v. Bussche, Adm. W. Canaris, Gen. Oberst Fromm, A. Heusinger, F. Olbricht, H. v. Tresckow, … • Eher konservative, teilweise ehemalige regimetreue Militärs • Motive: - vermeintlich schlechte militärische Führung während des 2. WK - Kriegsverbrechen der Nazis - Politische Isolation

Voraussetzungen • Stauffenbergs Kontakt zu hohen Militärs mit ähnlichem Widerstandsgedanken • Ernennung Stauffenbergs zum

Voraussetzungen • Stauffenbergs Kontakt zu hohen Militärs mit ähnlichem Widerstandsgedanken • Ernennung Stauffenbergs zum Chef des Allgemeinen Heeresamtes (Zugang zu Hitler) • Unterstützung durch Mittäter, die Sprengstoff, etc. beschafften und bei der Durchführung halfen • Vorbereitungen der Operation „Walküre“, um bei einem erfolgreichen Anschlag, die Macht im Reich zu übernehmen

Ablauf • Stauffenberg und sein Adjutant reisen am 20. Juli 1944 von Berlin nach

Ablauf • Stauffenberg und sein Adjutant reisen am 20. Juli 1944 von Berlin nach Ostpreußen zum Führerhauptquartier • Sie haben chemische Zünder und 2 Kilogramm Plastiksprengstoff im Gepäck • Die Besprechung wurde spontan vorverlegt woraufhin Stauffenberg und sein Adjutant nur einen der 2 Kilo Sprengstoff scharf machen konnte – dabei machte er aber den Fehler, nur die Hälfte der vorgesehenen Menge in die Aktentasche zu packen und platzierte auch nur diese im Besprechungsraum • Stauffenberg verließ den Raum unter einem Vorwand und beobachtete die Detonation von außerhalb • Danach verließ er das Gelände kurz vor der Abriegelung und flog zurück nach Berlin

Folgen • Keine direkte politische Veränderung des Systems, da Nazifunktionäre die Operation „Walküre“ rückgängig

Folgen • Keine direkte politische Veränderung des Systems, da Nazifunktionäre die Operation „Walküre“ rückgängig machen konnten und Maßnahmen gegen die Aufständischen eingeleitet haben • Rund 600 Verhaftungen durch die Gestapo (Sonderkommission „ 20. Juli“) • 150 – 200 Todesurteile und Hinrichtungen von vermeintlichen Tätern und Mitwissern • Sippenhaft für ungefähr 300 Familienangehörige der Widerständischen

Warum agierte die Gruppe erst 1944 ? • Die aufständischen Militärs waren grundlegend konservativ

Warum agierte die Gruppe erst 1944 ? • Die aufständischen Militärs waren grundlegend konservativ eingestellt und entwickelten erst später eine Abneigung gegen da verbrecherische Regime • Die Soldaten fühlten sich lange dem Eid verpflichtet, den sie auf Hitler geschworen haben • Die soziale und politische Situation ließ es vor 1944 (1939) noch nicht zu Hitler zu töten, da das deutsche Volk größtenteils auf seiner Seite stand und es so schien, als würde er auch ohne Krieg politische Erfolge erzielen

Quellen • Heft der politischen Bildung: „Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ • Wikipedia: „Attentat vom

Quellen • Heft der politischen Bildung: „Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ • Wikipedia: „Attentat vom 20. Juli 1944“ • Wikipedia: „Personen des 20. Juli 1944“ • http: //www. geschichte-lexikon. de/stauffenberg-attentat. php • https: //www. lpb-bw. de/stauffenberg-attentat/

Ende . Das Attentat vom 20. Juli 1944 by Tilman Bentz

Ende . Das Attentat vom 20. Juli 1944 by Tilman Bentz