1 Der Friede mu zuerst unter den einzelnen

  • Slides: 9
Download presentation

1 Der Friede muß zuerst unter den einzelnen Menschen gestiftet werden, bis er schließlich

1 Der Friede muß zuerst unter den einzelnen Menschen gestiftet werden, bis er schließlich zum Frieden unter den Nationen fuhrt. ‘Abdu’l-Bahá

2 Ich heiße euch alle und jeden von euch, alles, was ihr im Herzen

2 Ich heiße euch alle und jeden von euch, alles, was ihr im Herzen habt, auf Liebe und Einigkeit zu richten. Wenn ein Kriegsgedanke kommt, so widersteht ihm mit einem stärkeren Gedanken des Friedens. Ein Haßgedanke muss durch einen mächtigeren Gedanken der Liebe vernichtet werden. Kriegsgedanken zerstören alle Eintracht, Wohlfahrt, Ruhe und Freude. Gedanken der Liebe schaffen Kameradschaftlichkeit, Frieden, Freundschaft und Glückseligkeit. Wenn Soldaten der Welt den Säbel ziehen, um zu töten, so schütteln die Soldaten Gottes einander die Hände. So mag durch die Gnade Gottes, die sich durch die reinen Herzen und aufrichtigen Seelen auswirkt, alle menschliche Wildheit schwinden. Haltet den Frieden der Welt nicht für ein unerreichbares Idealbild! Nichts ist für Gottes Güte unmöglich. Wenn ihr von ganzem Herzen Freundschaft mit allen Rassen auf Erden wünscht, so werden sich eure Gedanken geistig und aufbauend verbreiten, sie werden zum Wunsche anderer werden, wachsen und wachsen, bis sie alle Menschen erreichen. Verzweifelt nicht! Wirkt ständig! Aufrichtigkeit und Liebe werden Haß besiegen. Wie viel ereignet sich in diesen Tagen, das unmöglich schien! Wendet beständig euren Blick dem Licht der Welt zu! Erzeiget allen Liebe, "Liebe ist der Hauch des Heiligen Geistes im Menschenherzen". Fasset Mut! Gott verläßt Seine Kinder, die streben, arbeiten und beten, nicht. Laßt eure Herzen vom angestrengten Wunsch erfüllt sein, daß Ruhe und Einklang diese streitende Welt umfangen mögen. So wird euer Bemühen von Erfolg gekrönt sein und mit der allumfassenden Bruderschaft das Gottesreich in Frieden und Wohlwollen erscheinen. (Abdu´l-Bahá)

In den letzten sechstausend Jahren haben sich die Nationen gegenseitig gehasst. Nun ist es

In den letzten sechstausend Jahren haben sich die Nationen gegenseitig gehasst. Nun ist es Zeit, dem Einhalt zu gebieten. Kriegsführung muss aufhören. Lasst uns einig sein, einander lieben und dem Ergebnis entgegensehen. Wir wissen, dass der Krieg schlimme Folgen hat. Lasst uns das Experiment Frieden versuchen, und wenn die Folgen des Friedens schlecht sind, können wir nach Belieben auf das vielleicht bessere alte Mittel des Krieges zurückgreifen. In jedem Fall sollten wir das Experiment wagen. Wenn wir sehen, dass Einigkeit Licht verbreitet, sollten wir dabei bleiben. Sechstausend Jahre lang beschritten wir den linken Pfad; lasst uns nun den rechten beschreiten. Wir haben viele Jahrhunderte im Dunkeln verbracht. Lasst uns nun dem Licht entgegengehen. Abdu´l-Baha, Ansprachen in London 3

Dieser liebende Gott wünscht Frieden für alle Seine Geschöpfe. Warum verbringen sie dann ihre

Dieser liebende Gott wünscht Frieden für alle Seine Geschöpfe. Warum verbringen sie dann ihre Zeit mit Kriegen? Er liebt und behütet alle Seine Kinder. Warum vergessen sie Seiner? Er widmet uns allen Seine väterliche Sorge. Warum vernachlässigen wir unsere Brüder? Wahrlich, wenn wir bedenken, wie Gott uns liebt und für uns sorgt, dann sollten wir unser Leben so ordnen, daß wir Ihm ähnlicher werden. Abdu´l-Baha 4

Erstickt die Flammen des Krieges, hißt hoch die Banner des Friedens, arbeitet für die

Erstickt die Flammen des Krieges, hißt hoch die Banner des Friedens, arbeitet für die Einheit der Menschheit und denkt daran, daß Religion ein Kanal der Liebe zu allen Völkern ist. 5

„Wenn daher die Frau an Macht und Einfluss zur Stufe des Mannes aufrückt, das

„Wenn daher die Frau an Macht und Einfluss zur Stufe des Mannes aufrückt, das Wahlrecht erhält und Einfluss auf die Regierung gewinnt, dann gibt es sicherlich keinen Krieg mehr, denn die Frau ist von Natur aus der ergebenste, standhafteste Anwalt des Friedens. “ 'Abdu'l-Bahá 6

Eure Absicht verdient tausendfältiges Lob; denn ihr dient der Menschenwelt, und dies führt zu

Eure Absicht verdient tausendfältiges Lob; denn ihr dient der Menschenwelt, und dies führt zu aller Glück und Wohlergehen. Dieser letzte Krieg hat der Welt und dem Volk bewiesen, daß Krieg Vernichtung ist, Weltfrieden dagegen Aufbau. Krieg ist Tod, Frieden hingegen Leben. Krieg ist Raubsucht und Blutgier, Frieden indessen Wohltat und Menschlichkeit; Krieg gehört der Welt der Natur an, Frieden aber zur Grundlage der Religion Gottes; Krieg ist Finsternis über Finsternis, während Frieden himmlisches Licht ist; Krieg zerstört den Bau der Menschheit, während Frieden der Menschenwelt ewiges Leben ist; Krieg ist wie ein reißender Wolf, Frieden aber den Engeln des Himmels gleich; Krieg ist Kampf ums Dasein, während Frieden gegenseitige Hilfe und Zusammenarbeit unter den Völkern der Welt ist und das Wohlgefallen des Einen Wahren im himmlischen Reiche herbeiführt. Abdu´l-Baha, aus: Der Weltfriedensvertrag