Qualitative Marktforschung Erklrung Durch ihren erklrenden Charakter prdestiniert
- Slides: 6
Qualitative Marktforschung
Erklärung • Durch ihren erklärenden Charakter prädestiniert für die vertiefende • • • Untersuchung komplexer Problemstellungen Nutzt in freien Gesprächen das gesamte Erfahrungsspektrum der Befragten zum Untersuchungsgegenstand Motive, Zusammenhänge und Hintergründe werden verständlich Wissen und Kreativität von Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern werden nutzbar
Ihr Nutzen • Transparenz für neue oder wenig erforschte Fragestellungen • Verständnis von komplexen Ursachen, Motiven und Zusammenhängen • Informationstiefe und Ermitteln von psychologischen Profilen • Unterstützung und Kontrolle quantitativer Ergebnisse • Unterstützung von Entwicklungsprozessen
Der qualitative Weg führt zum • Analysieren des Zusammenwirkens vielfältiger Einflüsse • Aufdecken von Widerständen • Verstehen von unbewussten Motiven, emotionalen Faktoren und nicht hinterfragten Gewohnheiten
Methodenvielfalt • 1. Kreativ: Guppendiskusion - - - ist effektiv und ökonomisch Hat ein hohes Kreativitätspotential Soziale Prozesse werden deutlich 2. Fiktiv: Szenario-Technik Ansprechen der Gefühlsebene Kein Hängenbleiben an rationalen Vorstellungen Besonders gute Anwendung bei umfangreichen Themen 3. Intensiv: Tiefeninterviews - ermöglicht intensive und detaillierte Analysen - Gewinnung spontaner Eindrücke und Einstellungen - Zusammenhänge werden deutlich - 4. Explosiv: Szenodrama Spontanität umgeht Rationalisierung Zugang zu un- oder vorbewussten, aber hoch verhaltenswirksamen Tendenzen der Befragten
Vor – und Nachteile • Methode passt sich an den • • • Untersuchungsgegenstand an und nicht umgekehrt Offenheit des Vorgehens ermöglicht Entdeckung bisher unbekannter Sachverhalte Information über subjektive Sicht der Gesprächspartner Möglichkeit, Hintergründe zu erfragen und Unklarheiten zu beseitigen • Qualitative Methoden sind • • relativ zeit- und kostenintensiv Hohe Anforderungen an die Qualifikation der Interviewer/ Beobachter Qualität der Daten ist zum Teil davon abhängig Auswertung ist im Vergleich zu den quantitativen Methoden aufwendig Keine zahlenmäßigen Mengenangaben ableitbar Shadowing