Wichtig fr richtiges Lernen Keine Ablenkung Richtige Raumtemperatur
Wichtig für richtiges Lernen: Keine Ablenkung Richtige Raumtemperatur Helles Licht Ruhe
Faktoren des Schulerfolges Intelligenz + Neugier + Offenheit Lern- und Arbeitsverhalten Seelische Stabilität + Selbstvertrauen Lernumwelt Anregung von Zuhause Unterstützung durch die Eltern
Zehn Lerngebote n n n Erstes Gebot Nutze verschiedene Informationsquellen. Besorge dir Bücher zum Thema, recherchiere im Internet oder tausche dich mit Freunden aus. Zweites Gebot Wer hart arbeitet, muss dafür anständig entlohnt werden. Gönne dir für jedes erreichte Lernziel eine kleine Belohnung. Für kleine Lernziele kleine Belohnungen (z. B. einen Schokoriegel) für größere Lernziele größere Belohnungen. Drittes Gebot Planung ist das halbe Leben. Setze dir Ziele und überlege dir genau, wie du diese Ziele am besten erreichen kannst. Bei größeren Aufgaben kannst du dir einen Übersichtsplan erstellen, der Teilziele enthält und dir eine feste zeitliche Struktur vorgibt. Viertes Gebot Wiederholung ist eine wichtige Lerntechnik. Wiederhole das Gelernte in regelmäßigen Abständen. Am Anfang in kürzeren Intervallen, später in längeren Zeitabständen. Fünftes Gebot Wenn du mit dem Lernen fertig bist, fasse das Wesentliche nochmals zusammen. Besonders gut kann man sich Dinge merken, wenn man sie unmittelbar vor dem Zubettgehen lernt.
Sechstes Gebot Mache Pausen. Wer geistig viel arbeitet braucht Zeit, um das Gelernte zu verarbeiten und muss sich erholen, um Neues zu können. Siebtes Gebot Jeder Mensch hat seinen eigenen Rhythmus. Finde deinen Lernrhythmus heraus und halte diesen konsequent ein. Achtes Gebot Ein Trick beim Lernen besteht darin, dass man sich vorstellt, dass man den Lernstoff einem anderen, der keine Ahnung davon hat, beibringen soll. Das funktioniert tatsächlich. Probiere es aus. Neuntes Gebot Es ist oft schwierig, sich allein in komplexe Themen einzuarbeiten. Gruppenarbeit erleichtert das Lernen und macht außerdem Spaß. Zehntes Gebot Löse dich von fest gefahrenen Denkmustern. Werde kreativ und teste verschiedenen Lerntechniken aus. Nicht alle Lernmethoden funktionieren bei jedem gleich gut.
Die Lernpsychologie hat nachgewiesen, dass wir 10% dessen behalten, was wir lesen 20% dessen behalten, was wir hören 30% dessen behalten, was wir sehen 50% dessen behalten, was wir hören und sehen 70% dessen behalten, was wir sprechen 90% dessen behalten, was wir selbst ausprobieren und ausführen
Vokabel-Lerntipps n Vokabel-Lerntipp 1: Kleine Portionen Neue Vokabeln lassen sich besser lernen, wenn sie in kleinen Portionen von etwa zehn Vokabeln eingeteilt werden. Zwischen den Vokabel-Portionen können andere Hausaufgaben erledigt werden. Hierzu eignen sich (als Pause) besonders schriftliche Aufgaben. Nur bei Wiederholungen sind auch größere Vokabelmengen sinnvoll. n Vokabel-Lerntipp 2: Abwechslung Da das Vokabellernen vorwiegend mündlich geschieht, sollte man es möglichst nach und vor einer schriftlichen Hausaufgabe durchführen. Auf keinen Fall solltest du Vokabeln für zwei Fremdsprachen hintereinander lernen! Sonst besteht die Gefahr, dass die noch nicht gefestigten Vokabeln durcheinander geraten.
n Vokabel-Lerntipp 3: Lernen durch Schreiben Das Aufschreiben von Vokabeln auf Karteikarten oder in ein Vokabelheft ist keine unnütze Zusatzarbeit, sondern ein wichtiger Lernschritt, der beim späteren mündlichen Lernen der Vokabeln helfen wird. So lernst du die Vokabeln über zwei Lernkanäle: durch das Schreiben und durch das anschließende Lesen. Wer die Vokabeln besser durch Schreiben lernen kann, sollte das nutzen und sie ruhig mehrfach aufschreiben. n Vokabel-Lerntipp 4: Lernen durch Hören Nimm die Vokabeln und (mit kleinen Pausen) deren Übersetzung mit einem Kassettenrekorder auf. So kannst du dich ohne fremde Hilfe abfragen lassen. Achte beim Aufnehmen darauf, dass du laut genug sprichst und dass die Aussprache richtig ist! TIPP: Wenn du besonders schwere Vokabeln auch beim Aufnehmen betonst, prägst du sie dir besser ein.
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