ANTHROPOLOGISCHE GRUNDANNAHMEN Montessori Allgemeines Geschpf Gottes Ansatz jeder

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ANTHROPOLOGISCHE GRUNDANNAHMEN Montessori

ANTHROPOLOGISCHE GRUNDANNAHMEN Montessori

Allgemeines ◦ Geschöpf Gottes ◦ Ansatz: jeder ist von Geburt gut und man sollte

Allgemeines ◦ Geschöpf Gottes ◦ Ansatz: jeder ist von Geburt gut und man sollte das Positive in dem Menschen sehen ◦ Geheimnis der Erziehung: Göttliche im Menschen erkennen und zu beobachten ◦ unabhängig von ihrer Rasse, Kultur, Religion oder ihrem Geschlecht ◦ differenziert sich unter zwei Hauptaspekten: der Individualität ( eigene Bedürfnisse ) und der Sozialität (Umwelt) ◦ -einmaliges unverwechselbares Individuum ◦ Der Mensch besitzt eine Anpassungsfähigkeit und Weltoffenheit

Das Konzept Montessoris ◦ Grundlage: Beobachtung der Kinder mit Beachtung der Freiheit ◦ Der

Das Konzept Montessoris ◦ Grundlage: Beobachtung der Kinder mit Beachtung der Freiheit ◦ Der Mensch hat die Möglichkeit sich von den biologischen Vorgegebenheiten zu lösen und sich zu einem freien Wesen zu entfalten ◦ Ziel: unabhängiger, freier, selbstständiger Mensch und lernt Verantwortung für sich und die Umgebung zu übernehmen ◦ Grundkräfte des Menschen: Denken, Fühlen, Wohlen

Die Hauptanliegen der Montessori. Pädagogik ◦ Freie Erziehung zur Entwicklung ihrer Anlagen, Begabungen, Talente

Die Hauptanliegen der Montessori. Pädagogik ◦ Freie Erziehung zur Entwicklung ihrer Anlagen, Begabungen, Talente und Persönlichkeitsmerkmale ◦ Kinder sollten die Möglichkeit bekommen, nach ihren Interessen, ihren Wünschen und Neigungen zu handeln ◦ Achtung der Kinder ◦ Kind soll sich entwickeln können nach seinen Anlagen und nicht vom Erwachsenen verändert werden ◦ Schule soll individueller gestaltet werden ◦

Das Kind als „Baumeister“ des Menschen ◦ Jedes Kind hat einen eigenen Plan ◦

Das Kind als „Baumeister“ des Menschen ◦ Jedes Kind hat einen eigenen Plan ◦ Definition des Bauplans: einer Zelle angelegte genetische Programm eines jeden Menschen ◦ Ziel: Das Kind in das Erwachsenenalter bringen ◦ Voraussetzung: Zulassung und Unterstützung der Eltern, Pflege und Sorge, ◦ Aktive Auseinandersetzung des Kindes, Interaktion mit seiner Umwelt ◦ Eltern sollen das Kind in seiner Entwicklung fördern, aber nicht bestimmen

Montessoris Sicht des Menschen ◦ 9 Grundannahmen ◦ Beispiele: ◦ 1. Der Mensch ist

Montessoris Sicht des Menschen ◦ 9 Grundannahmen ◦ Beispiele: ◦ 1. Der Mensch ist im Wesentlichen von Geburt an gut, aber er hat auch Schwächen, die sich bemerkbar machen könne. Viele von dieser Norm abweichenden Verhaltensweisen sind von der Umwelt verursacht. ◦ 2. Die kindliche Entwicklung durchläuft ein „doppeltes embryonales Leben“: eine pränatale ( Ausbildung der Organe) und eine postnatale ( Erwerbung entsprechender Merkmale wie z. B. aufrechten Gang, Sprache), d. h. nach seiner Geburt ist das Kind ein „geistiger Embryo“ ◦ 9. Der Mensch ist das Endglied in der Evolution. Er ist ein Geschöpf, das mit Geist, Intelligenz und Psyche ausgestattet ist und im kosmischen Schöpfungsplan Aufgaben zu erfüllen hat.

Die Konsequenzen der Grundannahmen ◦ Keine strenge Erziehung, sondern das Kind unterstützen und ihm

Die Konsequenzen der Grundannahmen ◦ Keine strenge Erziehung, sondern das Kind unterstützen und ihm Freiheiten lassen ◦ Die Schulen sollten die Schüler/innen individuell fördern ◦ Stärken und Talente sollten gefördert werden ◦ Zuneigung von den Eltern ◦ Kein Schwerpunkt auf materiellen Lebensstandards ◦ Schwerpunkt auf positiven Dinge des Kindes