Zwangsmigration im NaziDeutschland Die nationalsozialistische Diktatur und der













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Zwangsmigration im Nazi-Deutschland Die nationalsozialistische Diktatur und der Zweite Weltkrieg brachten durch Deportation und Flucht, Vertreibung und Umsiedlung einen bislang ungekannten Höhepunkt der staatlich verursachten Zwangsmigration mit sich: • Rund 300. 000 jüdische Emigranten verließen NS-Deutschland nach 1933; • die nicht genau bekannte Gesamtzahl jüdischer Flüchtlinge stieg nach dem "Anschluss" Österreichs und des Sudetenlandes auf bis zu 600. 000. • Hinzu kamen etwa 25– 30. 000 politische Emigranten. • Die Ausbeutung von zivilen und militärischen Zwangsarbeitern in Deutschland erreichte die Zahl von fast 8 Millionen, davon die meisten aus Russland, Frankreich und Italien. • Aus den annektierten Gebieten Osteuropas wurden etwa 9 Millionen Menschen vertrieben, u. a. um Platz für etwa eine Million 'Volksdeutsche' zu machen, die außerhalb des Reiches lebten und die hierher umgesiedelt wurden oder werden sollten. • Rund 6 Millionen Menschen wurden in ganz Europa als Juden in die NSKonzentrations- und Vernichtungslager deportiert, um sie zu ermorden. Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung

Die BRD heute, ein Einwanderungsland • 6, 6 Mio. Ausländer (8, 3%), darunter ca. 3 Mio. Türken • 1/5 der Deutschen hat ausländische Wurzeln • Industriegebieten im Westen: viele Ausländer

Warum? • Mangel an hochqualifizierten Arbeitskräften (Wissenschaftler, Ärzte, Krankenschwestern, Kinderbetreuer…) • Rückgang der Geburten in Deutschland =>schlimme Auswirkungen (Wirtschaftskraft, Finanzierung des Sozialsystems…)

Die Herausforderungen einer gelungenen gezielten Einwanderungspolitik • Zusammenleben der Zuwanderern mit den Deutschen • Ausbildung der Einwanderer • Integrierung der Islam („Der Islam gehört zu Deutschland. “ C. Wulff, am 3. 10. 2010) • Einschränkung der Ausländerkriminalität Ø Seit 1999: Integrations- und Multikulturpolitik Ø Erlernen der deutschen Sprache: Integrationsfaktor Nummer 1

Woher kommen die Auswanderer? • Aus südeuropäischen Ländern (Portugal, Spanien, Griechenland) wegen der Massenarbeitslosigkeit • 2015: Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft (Willkommenskultur)

• Aus Afrika und dem Mittleren Osten (Bürgerkrieg in Syrien, Terror im Irak) • Millionen von Menschen sind zwangsweise geflüchtet. • 2015: 800 000 Flüchtlinge • Aber Angst vor Überfremdung =>Rechtsextremismus (// Kapitel 11) durch ausländerfeindliche Gewalttaten, Brandanschläge, usw.

Die Gastarbeiter • Ausländer, die deutsche Regierung durch Verträge mit Nachbarländern angeworben hat (ab den 1950 er Jahren) • Tragen zum Wirtschaftswunder bei • Blieben länger als geplant • 3 Generationen von Ausländern • Eine manchmal problematische Integration

Das Asylrecht • Politisch Verfolgte genießen Asylrecht • Gilt seit Juni 1993 (im Grundgesetz, Art. 16 a, verankert) • Für Ausländer aus EU-Staaten • Für Ausländer aus Staaten, wo es Verfolgung gibt • Wird in den nächsten Monaten beschleunigt (um eine schnellere Integration der Flüchtlinge aus Syrien und aus dem Irak zu fördern)

Multikultur • Ziel = Das friedliche, konstruktive Zusammenleben der Einwohner verschiedener Herkunft • Vor allem in Großstädten wie Berlin (wird am Pfingstmontag gefeiert) • Soll die Ausländerfeindlichkeit bekämpfen • 2015: „Wir schaffen das!“ (A. Merkel, im August nach dem Flüchtlingszustrom) • 2011: Skeptische Aussage von A. Merkel (Multikulti sei gescheitert. ) • 2018: H. Seehofer „Der Islam gehört nicht zu Deutschland. “ (Als Antwort auf C. Wulffs Aussage zum 20. Jahrestag der deutschen Einheit)

Die Staatsbürgerschaft • Bis 2000: nur das Blutrecht (Deutschland als Ausnahme innerhalb Europas) => vs Bodenrecht • Reform der rot-grünen Koalition: seit mindestens 8 Jahren in der BRD leben, die deutsche Sprache beherrschen, nicht bestraft sein • 2014: Erleichterung der doppelten Staatsbürgerschaft

Die Einbürgerung • 1999: Erleichterung (einige Bedingungen) • 2006: einheitliches Integrationsstandard • Sprache, staatsbürgerliches Grundwissen, Werte und Grundsätze der Verfassung, ab 2008 auch Kenntnisse des Staatssystems und der Geschichte • Eventuell Eid auf die Verfassung • Am Ende: Prüfung
Merkel diktatur
Skillnaden mellan diktatur och demokrati
Frste
Die mier en die springkaan
Der daumen pflückt die pflaumen
Lydende vorm oefening
Die kinder verbringen die ferien
Mutter bumst sohn
Die einde van die koue oorlog 1989
Die europäer verteilen die welt
Je höher die berge desto schöner die gams
Pad van waarheid tot die lewe
Ek glo in god die vader die almagtige
Du machst mich immer noch verrückt nach all jahren