Zusammen fr einen neuen Standard Baumaschinen besser einsetzen
Zusammen für einen neuen Standard: Baumaschinen besser einsetzen Hannover, 01. 06. 2016 Ce. MAT 2016 Jens Kleinert GP Papenburg Maschinentechnik Gmb. H fml – Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik Prof. Dr. -Ing. Dipl. -Wi. -Ing. W. A. Günthner Technische Universität München fml – Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • Prof. Dr. -Ing. Dipl. -Wi. -Ing. W. A. Günthner • Technische Universität München 1
Agenda 1 2 3 4 Forschungsprojekt Bau. Flott ISO 15143 -3: Maschine Data GP Papenburg und Bau. Flott Vorteile des Standards und von Flee. TUM für KMU fml – Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • Prof. Dr. -Ing. Dipl. -Wi. -Ing. W. A. Günthner • Technische Universität München 2
1. Forschungsprojekt Bau. Flott Entwicklung eines Flottenmanagementsystems für Baumaschinen Ausgangssituation Zielsetzung - In der Transportlogistik sind Flottenmanagementsysteme schon weit verbreitet. Analyse der Logistikfunktionen - Im Bauwesen sind herstellerübergreifende Flottenmanagementsysteme für mobile Arbeitsmaschinen bisher nur relativ eingeschränkt vorhanden. - Identifikation der Funktionen, die für ein logistisches Flottenmanagement für Baumaschinen benötigt werden - geringe Transparenz beim Baumaschineneinsatz - stark papierbasierte Prozesse Daten und Kennzahlensystem - Entwicklung von Kennzahlen zur Beschreibung der Funktionen - Analyse der erforderlichen Maschinendaten - Entwicklung von Algorithmen und Workflows zur Kennzahlenbestimmung Demonstrator - Entwicklung eines on-board Demonstrators (CAN-bus / Hardware u. Software in the loop) - Entwicklung eines off-board Demonstrators (AEMP / ISO 15143 -3) 18135 N/1 - Entwicklung einer Web-Applikation (flee. TUM) zur Visualisierung der Funktionen fml – Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • Prof. Dr. -Ing. Dipl. -Wi. -Ing. W. A. Günthner • Technische Universität München 3
2. ISO 15143 -3: Machine Data Historie zur Entwicklung eines Telematikdatenstandards für Baumaschinen Arbeitskreis beschließt auf Basis einer Umfrage eine Datenstandardisierung für Baumaschinen nach Servicelevel 1. AK Telematik Start Projekt Bau. Flott Ausgangssituation Betreiber von Baumaschinen wünschen sich herstellerübergreifendes FMS für mobile Arbeitsmaschinen 2009 2010 2011 2012 AEMP/AEM veröffentlichen Telematics Data Standard Version 1 2013 2014 Entwurf Telematics Data Standard (Version 2) fml – Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • Prof. Dr. -Ing. Dipl. -Wi. -Ing. W. A. Günthner • Technische Universität München 2015 2016 Entwurfsfassung ISO-15143 -3 4
2. ISO 15143 -3: Machine Data Zuordung ISO 15143 Earthmoving machinery and mobile road construction machinery Worksite Data Exchange ISO 15143 -1: System architecture ISO 15143 -2: Data dictionary ISO 15143 -3: Machine Data (Draft) fml – Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • Prof. Dr. -Ing. Dipl. -Wi. -Ing. W. A. Günthner • Technische Universität München 5
2. ISO 15143 -3: Machine Data Technische Umsetzung Hersteller n Software Datenstandard Hersteller 1 Hersteller 2 Datenbank MTA Baustelle Bauleitung Controlling fml – Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • Prof. Dr. -Ing. Dipl. -Wi. -Ing. W. A. Günthner • Technische Universität München 6
3. GP Papenburg und Bau. Flott Maschinenpark GP Papenburg Maschinentechnik Gmb. H fml – Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • Prof. Dr. -Ing. Dipl. -Wi. -Ing. W. A. Günthner • Technische Universität München 7
3. GP Papenburg und Bau. Flott Telematikeinsatz bei der GP Papenburg Maschinentechnik Gmb. H 10 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Telematik System Anwendung Komtrax 150 Maschinen von Komatsu Bomag Telematic Erdbau- und Asphaltwalzen von Bomag + Grader von HBM WITOS Asphalt-Fertiger und Walzen von Vögele / Hamm (Wirtgen) ATLAS SCOMBOX Zweiwege-Bagger von Atlas (Gleisbau) Weitere kleine Anbieter von Telematiksystemen Herstellerübergreifende Auswertungen Site. Link Ermittlung des IST Zustandes für Auf- und Abtrag auf der Baustelle in Echtzeit (Topcon) fml – Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • Prof. Dr. -Ing. Dipl. -Wi. -Ing. W. A. Günthner • Technische Universität München 8
3. GP Papenburg und Bau. Flott Gründe für GP Papenburg Maschinentechnik Gmb. H am Projekt Bau. Flott teilzunehmen Einsatz verschiedener Telematiksysteme in der Praxis fml – Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • Prof. Dr. -Ing. Dipl. -Wi. -Ing. W. A. Günthner • Technische Universität München 9
3. GP Papenburg und Bau. Flott Gründe für GP Papenburg Maschinentechnik Gmb. H am Projekt Bau. Flott teilzunehmen Informationsvielfalt zu einzelnen Geräten fml – Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • Prof. Dr. -Ing. Dipl. -Wi. -Ing. W. A. Günthner • Technische Universität München 10
3. GP Papenburg und Bau. Flott Möglichkeiten durch Verknüpfung verschiedener Systeme – Digitale Baustelle Telematik Baustellendaten GPS / Site. Link 3 D Komtrax - Datenmodell Baustelle - genaue Position (2 -3 cm) - Baufortschritte genau sichtbar - Mengenermittlung - Maschinendaten - Personaldaten Andere Systeme - Fleetboard - … Wirtgen - Kalkulation - Abrechnung - Vermessung - Lohnabteilung - Gerätedaten Controlling – Täglicher Abgleich fml – Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • Prof. Dr. -Ing. Dipl. -Wi. -Ing. W. A. Günthner • Technische Universität München 11
4. Vorteile des Standards und Bau. Flott für KMU Vorteile - Standard bietet eine einheitliche und herstellerübergreifende Schnittstelle zum Abruf von Baumaschinendaten. - Standard bietet eine einheitliche und herstellerübergreifende Form der übertragenen/abgerufenen Daten. - Ein herstellerübergreifendes Flottenmanagementsystem wie flee. TUM macht ein aufwändiges Zusammenstellen der Daten aus verschiedenen herstellerspezifischen Systemen überflüssig (1 System für alle Baumaschinen). - Die digitale Verarbeitung der Baumaschinendaten führt zu weniger papierbasierte Prozessen. - Weiterhin bietet ein herstellerübergreifendes Flottenmanagementsystem folgende Möglichkeiten: • Projektübergreifende Maschineneinsatzanalyse • Projektbezogene Analysen • Aufwandsarme Disposition über einheitliches System (keine Excellisten) fml – Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik • Prof. Dr. -Ing. Dipl. -Wi. -Ing. W. A. Günthner • Technische Universität München 12
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