Zhne Speicheldrsen Anatomie Histologie Zahnentwicklung Nmeth Anna 2019
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Zähne, Speicheldrüsen (Anatomie, Histologie) Zahnentwicklung Németh Anna 2019
Die Zähne Corona dentis Cavitas dentis (Pulpa dentis) Cervix dentis Gingiva (Zahnfleisch) Radix dentis (Canalis radicis dentis) Alveolarknochen Foramen apicis dentis Arcus dentalis superior Occlusion: Schlussbiss-Stellung
Gebiss I Dentes permanentes (bleibende Zähne) 2 Dentes incisivi 1 Dens caninus 2 Dentes praemolares 3 Dentes molares Dentes decidui (Milchzähne) 2 Dentes incisivi 1 Dens caninus 2 Dentes praemolares
Zahnoberflächen Vestibularis (buccalis, labialis); Lingualis, palatinalis; Mesialis; Distalis; Occlusialis Cuspis Bei Molaren: 4 2 Cuspis vestibul. 2 Cuspis palatinalis (on dem 1. unteren 5) Wurzel Bei oberen Molaren 3: 1 palatinalis, 2 buccalis Bei unteren Molaren 2: 1 mesialis 1 distalis
Milchzähne und Ersatzzahnanlagen Zusatzzähne
Die Struktur des Zahnes • Schmelz (Enamelum, Substantia adamantina) • Dentin (Dentinum, Substantia eburnea) • Zement (Cementum, Substantia ossea) Cavum dentis (pulpa dentis)
Zahnhalteapparat Parodontium Gingiva (Zahnfleisch) Periodontium Proc. alveolaris Zement
Schmelz (Substantia adamantina) Schmelzprismen: (4 -6 mm dicke Säulen) Anorganische komponenten: 98% eine 2, 3 mm dicke Schicht an der Krone, 1 -1, 3 mm an der seitlichen Flächen des Zahnes; Calcium und Phosphor: (Hydroxilapatit Kristal) Magnesium, Fluorid (Fluoridionen erhöhen die Härte und Resistenz); Prismascheide: organische Matrix, umgibt jeden Schmelzkristal Interprismatischer Schmelz: zwischen den Prismen Bräunliche Inkrementlinien (Retzius-Linien) verlaufen schräg auf die Schmelzoberfläche (wegen des rhythmischen Wachstums der Schmelzprismen).
Dentin (Substantia eburnea) Chemische Komponenten: - Anorganische (70 -80%): Calciumphosphat, Calciumfluorid, Calciumkarbonat, Hydroxiapatit, Fluorapatit Kristallen - Organische: (20 -30%) 90%: Kollagen Typ I 10%: Proteoglykan
Zement (Substantia ossea) 1. Zellulärer Zement: Zementozyten (in dem apikalen Drittel des Wurzels) 2. Azellulärer Zement (in dem oberen Zweidrittel des Wurzels) Funktion des Zementes: Fixierung: eingebettete Kollagenfasern: (Sharpey-Fasern) binden Zahnwurzel zum Alveolarknochen (Fibrae cemento-alveolares); Schutz gegen Abnutzung: auf der Occlusionsoberfläche
Pulpa dentis In dem Cavum dentis und in dem Canalis radicis dentis: lockeres Bindegewebe mit Gefässen und Nerven (Rami dentales der Alveolararterien, (die einen subodontoblastischen Plexus bilden) und Nervenfasern der Alveolarnerven (myelinisiert und unmyelinisiert); ) Zellen: Monozyten, Plasmazellen, Granulozyten Fasern: Kollagenfasern (Typ I) und retikuläre Fasern (Typ III) 50 -50% Cavum Canalis radicis
Zahnentwicklung I Der Zahn bildet sich aus dem EKTODERM und aus dem EKTOMESENCHYM (eingewanderte Zellen der neural Leiste) Aus Ektoderm: entsteht die Zahnleiste, woraus die Anlagen der Schmelzorgane und der Schmelz sich bilden; Aus Ektomesenchym: • aus der Zahnpapilla entsteht das Dentin • aus dem Zahnsäckchen entsteht das Zahnhalteapparat (Zement, Periodontium, Alveolarknochen) Vagina radicalis epithelialis (Hertwig-Epithelscheide)
Zahnentwicklung II Kappenstadium 1: aus dem inneren Schmelzepithel differenzieren sich die Ameloblasten (Adamantoblasten, Enameloblasten), 2. Dann differenzieren sich die gegenüberliegenden ektomesenchymalen Zellen zu Odontoblasten 3. Aus Zahnsack (Saccus dentalis) entwickeln sich: Zementoblasten, Fibroblasten, Osteoblasten.
Zahnentwicklung III ZAHNSACK (Saccus dentalis) 1. Lamina cementoblastica 2. Lamina periodontoblastica 3. Lamina osteoblastica SCHMELZORGAN 1. Äusseres Schmelzepithel 2. Stratum reticulare 3. Stratum intermedium 4. Inneres Schmelzepithel ZAHNPAPILLA
Zahnentwicklung IV Glockenstadium Die Odontoblasten bilden das Dentin als Prädentin (wie das Osteoid). Nach der Verkalkung des Prädentins beginnen die Ameloblasten Schmelz gegenüber dem Dentin zu synthetisieren.
Dentin Lebenslang wird von den ODONTOBLASTEN gebildet. Die Odontoblastenfortsätze (Tomessche Fasern) befinden sich in den Dentinkanälchen (Tubuli), 5 mm lang Die Formen des Dentins: • Manteldentin (an der Schmelz bzw. Zement. Grenze) • Peritubuläres Dentin (1 um dick) stark mineralisiert • Intertubuläres Dentin weniger mineralisiert (Kollagenfasern)
Synthese des Dentins 1. Durch konstitutive Exozytose: Prädentin (Proteine, Proteoglykane) 2. Mineralisierung des Prädentins: (Kalzium und Phosphat enthaltige Granulen) und unterschiedliche Verkalkungsdichte (von Ebner-Linien)
Bildung des Schmelzes Enamelogenesis: 1. Sekretionsphase Die Ameloblasten bilden einen keilförmigen Fortsatz, und sezernieren Schmelzmatrix-Proteine (Bindung von Ca 2+ und PO 4 -Ionen zur Kristallbildung. 2. Reifungsphase Schmelzkutikula bildet sich; Die Fortsätze bilden sich zurück 3. Bildung des Haftepithels aus der Schmelzpulpa entsteht ein reduziertes Schmelzepithel, nur am Hals bleibt erhalten, und beim Zahndurchbruch verbindet sich mit der Gingiva: Haftepithel (durch Hemidesmosomen mit dem Schmelz bzw. Zement verbunden ist. Retzius streifen (Wachstumslinien)
Bildung des Zahnwurzels HERTWIG-SCHEIDE Äusseres und inneres Schmelz. Epithelien lagern sich zusammen, wachsen nach unten
Bildung des Zahnwurzels Cementogenesis: Die das inneres Schmelzepithel berührenden Zellen der Zahnpapilla differenzieren sich zu Odontoblasten und bilden Wurzeldentin. Aus den inneren Bindegewebszellen der Zahnsackes differenzieren sich die Zementoblasten (eingeschlossen werden sie Zementocyten).
Zahnhalteapparat (Parodontium) • Gingiva • Periodontium (Wurzelhaut) • Zement • Alveolarknochen Gingiva: • Bildet interdentale Papillen • Das Mundepithel geht bei Sulcus gingivalis in dem Saumepithel über (kubisch, umschliesst den Zahnhals, hat 2 Basalmembrane) • Fasern: Fibrae dento-gingivales Fibrae alveo-gingivales Fibrae periosto-gingivales Fibrae circulares
Periodontium GOMPHOSIS (dento-alveolaris Gelenk) - Fixierung des Zahnes - táplálás - elcsavarodás megakadályozása Sharpey-Fasern Blutgeflecht (im lockeren Bindegewebe Anteile Zellen: Fibroblasten Progenitorzellen (Zementoblasten, Osteoblasten) Immunzellen: Macrophagen (Osteoclast, Dentoclast) Lymphozyten Fasern: Kollagen I, III. Sharpey-Fasern (Fibrae cemento-alveolares) elastische Fasern Blut- und Lymphgefässe Nerven (sensibel) proprioceptív, nociceptív
Gefäße und Nerven der Zähne A. maxillaris Obere Zähne: Aa. alveolares superiores posteriores Aa. alveolares superiores medii, anteriores (A. infraorbitalis) Untere Zähne: A. alveolaris inferior Nerven Obere Zähne: N. maxillaris (V/2) Nn. alveolares sup. post. N. infraorbitalis Nn. alveolares sup. ant. Untere Zähne: N. alveolaris inf. (V/3) Rami dentales und gingivales
Lymphabfluss der Zunge und der Zähne Nll. lymph. submandibulares Nll. submentales Nll. cervicales (profundi)
Zahndurchbruch, Zahnwechsel Zahndurchbruch beginnt im 6 -9 Monat, dauert bis 2 und halb Jahre: Milchzähne: unterer 1, oberer 1, unterer 2, oberer 2, unterer 4, oberer 4, unterer 3, oberer 3, unterer 5, oberer 5 Das Wachstum der Zahnwurzeln wird erst nach 2 Jahren abgeschlossen. Zahnwechsel beginnt im 6. Lebensjahr mit dem Durchbruch des 1 Molaren (Zusatzzahn) Wechselgebissphase (6. -12. Lebensjahr): die Wurzeln der Milchzähne werden resorbiert, die Zähne fallen aus, werden durch die bleibenden Zähne ersetzt. Die letzten 2 Zusatzzähne (2 und 3 Molaren) brechen bis 18 -20 Jahren oder später durch. Vorzeitiger Verlust von Milchzähne stimuliert das Wachstum der Ersatzzähne (durch Enthemmung). Es kann zu Fehlleitung führen.
Klinik • Pulpitis: Entzündungen der Pulpa, können zu Pulpanekrose führen (erhöhte intrapulparer Druck, Stoffwechsel Einschrenkungen) • Gingivitis: proliferiert das Saumepithel in die Tiefe (Gingiva. Taschen) • Reizdentinbildung: Dentin kann nach Karies, Trauma von Odontoblasten die aus Pulpozyten differenzierten, gebildet werden • Sinusitis: Wegen der engen topographischen und nervösen Beziehungen des Sinus maxillaris und der oberen Molaren können Zahnschmerzen hervorrufen (sogar Phantomschmerzen). • Bei kronischer Entzündung der Gingiva wird die dento-gingivale Verbindung verloren (kann Knochentasche ausgebildet werden) • Nach Zahnextraction wird der Alveolarknochen abgebaut;
Grosse Speicheldrüsen Gl. parotidea Gl. sublingualis Gl. submandibularis M. mylohyoideus
Lage der Gl. submandibularis und der Gl. sublingualis
Glandula submandibularis et sublingualis Caruncula sublingualis Ductus sublinguales minores Ductus sublingualis major Ductus submandibularis
Glandula submandibularis Gemischte seromuköse Drüse Von Ebner-Halbmond Seröse Drüsenendstücke Muköse Drüsenendstücke
Glandula sublingualis Lappenstruktur Mukoserös: 2/3 mukös 1/3 serös Tubuloalveolär
Gl. parotidea Nidus parotideus Hinten: M. digastricus v. post. , M. sternocleidomast. ; Vorne: M. masseter, M. pterygoideus med. , Ramus mandibulae; Lateral: Fascia parotidea; Medial: Proc. styloideus mit: M. stylohyoideus, M. styloglossus, M. stylopharyngeus A. carotis interna V. jugularis interna Parotitis epidemica (mumps)
Glandula parotidea Durchbohrende Strukturen: A. carotis ext. , V. retromandibularis, N. facialis, N. auriculotemporalis Einmündung des Ductus parotideus An der Innenfläche Der Wange (Bucca) In der Höhe des 2. oberen Molaren
Glandula parotidea Rein serös, Lappenstruktur
Ausführungsgänge Tubulus intercalaris (Schaltstück) (2) Tubulus salivalis (Streifenstück) (3) Ductus excretorius intralobaris Ductus excretorius interlobaris (1) Welsch
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