www trainingempathy com Hellwach und ganz bei Sich
www. trainingempathy. com ”Hellwach und ganz bei Sich” Helle Jensen. Beltz Verlag, 2014” Miteinander. Wie Empathie Kinder stark macht” Jesper Juul, Peter Høeg, Jes Bertelsen, Steen Hildebrandt, Helle Jensen, Michael Stubberup. Beltz Verlag, 2012 ”Vom Gehorsam zur Verantwortung” Jesper Juul & Helle Jensen, Beltz 2009 ”Schule braucht Beziehung. Gelungene Lehrer-Eltern. Gespräche. ” Elsebeth & Helle Jensen, Beltz 2016 DVD: ”Ruhe und Präsenz in der Schule. Hilfe im Schulalltag für Fachleute und Eltern” Interviews mit Helle Jensen, Dr. Jes Bertelsen und Jesper Juul. www. familylab. de
Lern – und Entwicklungsumfeld • ”Wollen wir den Lernerfolg verbessern, müssen wir die Lehrer vor allem darin schulen, gute Beziehungen aufzubauen. Ganz konkrete Qualitäten sind entscheidend. Es geht darum, Toleranz, Respekt, Interesse und Empathie für jeden einzelnen Schüler zu zeigen. ” (Nordenbo et al 2008)
Lern – und Entwicklungsumfeld Die Lehrer mit den besten Schülerresulaten sind diejenigen, die im Konfliktfall den Kindern Anerkennung entgegenbringen, statt sie auszuschimpfen. ” (Nordenbo et al 2008)
Entspannte Konzentration • Entspannte Konzentration ist der optimale psychische Zustand für das Lernen. (Terjestam, 2011)
Drei Parteien Der Fachperson Die Beziehung Das Kind/die Kinder/Eltern
Gesetzmässigkeit von Beziehungen Symmetrische Beziehungen Beide habe die gleiche Verantwortung für die Qualität der Beziehung
Asymmetrischen Beziehungen Der hierarchisch höher Stehende hat die Verantwortung für die Qualität der Beziehung
Paradigmenwechsel Erziehungsziele
Das kompetente Kind • Kinder können den Inhalt und die Grenzen ihrer Integrität kennzeichnen • Kinder sind von Geburt an sozial • Kinder kooperieren kompetent mit jeglicher Form von Erwachsenenverhalten, unabhängig davon, ob das für ihr eigenes Leben konstruktiv oder destruktiv ist
Das kompetente Kind • Kinder geben den Eltern verbale und nonverbale Rückmeldungen, die gleichzeitig kompetente Hinweise auf emotionale und existentielle Probleme der Eltern sind. • Kurz gesagt: Kinder sind am wertvollsten für das Leben ihrer Eltern, wenn diese sie am beschwerlichsten finden
Beziehungskompetenz • Die Fähigkeit der Fachperson das einzelne Kind zu ”sehen” und sein eigenes Verhalten darauf abzustimmen, ohne zugleich die Führung abzugeben • Die Fähigkeit und der Wille, als Fachperson, die volle Verantwortung für die Qualität der Beziehung zu übernehmen
3 Aspekte was Beziehung leistet • In Beziehungen erleben wir Anerkennung • In Beziehungen erfahren wir emotionale Regulierung • Im Sprachlichen Austausch strukturieren sich unsere Gefühle und Gedanken
Der Aufmerksamkeitszirkel
Das basale Bedürfnis Das Bedürfnis zu fühlen, dass man für andere wertvoll ist. Loyalität Kooperation BLOCKIERUNG Gereiztheit Verärgerung Frustration Zorn Symptome Wut/Raserei Hass Sehnsucht
Integrität Konflikt Schmerz, Signale, Symptome Kooperation
• • Selbstgefühl Selbstvertrauen (Wer ich bin) (Was ich kann) Existenz Leistung Sein Können Wertvoll Richtig/falsch Anerkennen Lob und Kritik Ernst genommen werden Zensur Innere Autorität Äussere Autorität
Selbstgefühl • Die quantitative Dimension: Wie viel wir über uns selbst wissen und wie gut wir über uns Bescheid wissen. • Die qualitative Dimension: Wie wir uns dem gegenüber verhalten, was wir über uns selbst wissen.
Berufliche Entwicklung • Bei jeder beruflichen Arbeit mit Menschen spielen die Ausstrahlung, die Wesensart und das Durchsetzungsvermögen der Fachperson eine wichtige Rolle für die Qualität der professionellen Beziehung.
Berufliche Entwicklung • Berufliche Entwicklung ist ein ununterbrochener, strukturierter Prozess, in dem wir die Denk- und Handlungsmuster untersuchen, erkennen und verarbeiten, die uns daran hindern oder uns hemmen, unser berufliches Engagement, unsere Ziele und das Potential in professionellen Beziehungen zu verwirklichen.
Die natürliche Kompetenzen • Herz – die Fähigkeit Empathie zu zeigen • Körper – sich zu entspannen und diese Entspannung auch zu spüren • Atmung – sich auf die Atmung zu konzentrieren und sie zu vertiefen • Bewusstsein – wach und aufmerksam zu sein, ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen zu haben • Kreativität – auf innere und äussere Impulsen zu reagieren
Die Prinzipien des Trainings • Erinnere dich an deine eigenen natürlichen Kompetenzen. • Setze mehrere von ihnen gleichzeitig ein. • Denk daran, Pausen zu machen und das Tempo im Laufe des Tages zu variieren.
Dialog – Übung • Die Situation/das Kind/Kinder – das Beispiel beschreiben • Was macht es mit Dir? (Körperwahrnehmungen, Gefühle, Gedanken) • Wie verstehts du die Kinder und ihre Reaktionen? • Wie kannst du weitergehen?
- Slides: 23