Wissenschaftliches Arbeiten Herke Alberts Aufbau des Seminars 12
Wissenschaftliches Arbeiten Herke Alberts
Aufbau des Seminars 12. 02. 2013: Kompakttermin Weitere Kompakttermine nach Absprache Jederzeit: persönliche Kontaktaufnahme per Mail (herke-alberts@web. de) Sprechstunde (16 -17 Uhr)
Gliederung 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) Wissenschaftliches Arbeiten Woher bekomme ich Literatur? Aufbau und Strukturierung der Arbeit Formale Kriterien Zitieren Literaturverzeichnis Literaturtipps
1) Wissenschaftliches Arbeiten � Beim wissenschaftlichen Arbeiten handelt es sich um ein zweckgerichtetes, planmäßiges Bemühen um systematische, widerspruchsfreie und reflektierte Erkenntnisgewinnung
Ansprüche an das wissenschaftliche Arbeiten Moral und wissenschaftliches Arbeiten: � Exaktheit � Vermeidung von „Glaubensbekenntnissen“ � Ablehnung von Plagiaten � Arbeiten nicht durch dritte schreiben lassen
Ansprüche an das wissenschaftliche Arbeiten Darstellungsstil: � Gebrauch von Relativsätzen und Konjunktionen � Jedoch keine langen Schachtelsätze � Verwendung der Fachsprache � Sachlicher, neutraler Stil
Verfahren wissenschaftlichen Arbeitens Hermeneutik � Verweist auf eine Wissenschaft, die sich mit der Auslegung von z. B. Texten befasst � „hermeneuin“= Aussagen, auslegen und übersehen � Sachverhalte sollen von anderen verstanden, ausgelegt und gedeutet werden. � Die Hermeneutik wird als Kunst der Auslegung definiert
Verfahren, wissenschaftlichen Arbeitens � Qualitative Methoden � Quantitative Methoden Gruppenarbeit!
2) Woher bekomme ich Literatur? � Universitätsbibliothek (http: //www. biblio. tu- bs. de) � Seminarbibliothek Sport � Bibliothek für Sozialwissenschaften (Campus Nord, Gebäude 97, ) � Seminarbibliothek Pädagogik (Campus Nord, Gebäude 97, Raum 004) � Online Datenbank: www. bisp-datenbanken. de � Fernleihe
3) Aufbau und Strukturierung der Arbeit Gliederung � Zu Beginn der Arbeit aufstellen � „Rote Faden“ der Arbeit � Strukturierte Darstellung � Hilfen für Diskussionen
3) Aufbau und Strukturierung der Arbeit Checkliste Gliederung: � Folgt die Gliederung meinen eigenen Gedanken? � Besitzt meine Gliederung eine durchdachte Klassifikation? � Passt die Zuordnung der Unterkapitel logisch zu den übergeordneten Kapiteln?
3) Aufbau und Strukturierung der Arbeit � Sind die Unterschiede zwischen den Kapiteln trennscharf? � Sind meine Kapitel untereinander und im Vergleich zum Umfang der Arbeit vertretbar gewichtet? => Die Gliederung mit dem betreuenden Dozenten besprechen!!
3) Aufbau und Strukturierung der Arbeit Einleitung 1) Thematische Hinführung � Um welche Probleme handelt es sich in der Arbeit? � Wie ist es zu der Themenstellung gekommen? � In welchem Zusammenhang steht das Thema z. B. zur Lehrveranstaltung? � Wie wird das Thema eingegrenzt? � Wie werden zentrale Begriffe verstanden? Kontrollfrage: Worum geht es hier?
3) Aufbau und Strukturierung der Arbeit 2) Fragestellung � Fragestellung muss sich aus 1) ableiten lassen � Fragestellung explizit formulieren � Wenn möglich, mit nur einem Satz Kontrollfrage: Was ist das Problem?
3) Aufbau und Strukturierung der Arbeit 3) Operationalisierung der Fragestellung � Welche inhaltlichen und methodischen Aspekte sind im Zusammenhang mit der Klärung der Forschungsfrage wichtig � Weiterführende Fragen oder Hypothesen formulieren, die sich aber wiederum auf die zentrale Fragestellung zurückführen lassen müssen Kontrollfragen: Welche Überlegungen sind damit verknüpft? Was brauche ich, um die Forschungsfrage zu beantworten?
3) Aufbau und Strukturierung der Arbeit 4) Untersuchungsverlauf � Was steht in den einzelnen Kapiteln? � Welche Vorgehensweise ist bei der Bearbeitung des Themas vorgesehen? Kontrollfrage: Wie wird vorgegangen?
3) Aufbau und Strukturierung der Arbeit Hauptteil � Theorie- und Praxisabschnitt voneinander trennen � Theorie � Aus der Theorie ergibt sich eine Fragestellung � Wie beantworte ich die Fragestellung => Erläuterung des Analyseverfahrens � Wie bin ich vorgegangen? � Beschreibung der Ergebnisse (ohne Wertung) � Wertung der Ergebnisse bezüglich der Theorie
3) Aufbau und Strukturierung der Arbeit Fragen als Anhaltspunkte: � Lösen die Inhalte meiner Kapitel den Anspruch meiner Überschriften ein? � Definiere und erläutere ich zentrale Begriffe? � Entwickle ich materialgestützte Gedankengänge oder stelle ich einfach Behauptungen auf? � Gebe ich Materialien nicht nur wieder, sondern leiste ich eine kritische Auseinandersetzung mit ihnen?
3) Aufbau und Strukturierung der Arbeit Halte ich auseinander: � Fragestellung und Methode � These und Argument � Beschreibung und Wertung � Beispiel und Analyse � Daten und Interpretation
3) Aufbau und Strukturierung der Arbeit � Benutze ich grafische Möglichkeiten der Darstellung? � Ist meine Sprache anschaulich und unmissverständlich? � Bilde ich einfache und prägnante Sätze � Bilde ich inhaltlich und logisch einheitliche Absätze?
3) Aufbau und Strukturierung der Arbeit Zusammenfassung/Fazit � Die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit nochmal hervorheben � Die Ergebnisse sollten zusammengefasst und bewertet werden � Folgerungen aus der Arbeit ziehen (eigene Stellungnahme) � Weiterführende Forschungsfragen formulieren
4) Formale Kriterien Format Inhaltsverzeichnis Inhalt Abschnittsnummerierung Beschreibung Seite Papierformat DIN A 4 Hochformat (21 cm Breite x 29, 7 cm Höhe) Seitenränder Oben, rechts 2 cm, unten 2, 5 cm und 3 cm links, Abstand Kopfzeile: 0 cm, Abstand Fußzeile: 1, 7 cm Seitenzahlen Seitenlayout Position fortlaufend Sprache Nummerierung Sprache fortlaufend Deutsch (Deutschland, neue Rechtschreibung), Sprache automatisch erkennen Silbentrennung Automat. Silbentrennung, Trennzone 0, 25 cm, unbegrenzte Trennstriche In arabischen Ziffern 1 Kapitel 1 2 Kapitel 2 2. 1 Kap. 2, Teilkap. 1 2. 1. 2 Kap. 2, Teilkap. 1, Unterabschnitt 2 2. 2 Kap. 2, Teilkap. 2 3 Kapitel 3 Seitenende, Fußzeile, außen, Deckblatt ohne Seitenangabe
4) Formale Kriterien Schrift, Schriftgröße, Zeilenabstand Grundschrift Text 11 pt, 1, 5 -zeilig, Blocksatz, Absätze müssen nicht durch Leerzeichen getrennt werden Kapitel-Titel 14 pt fett, Zeilenabstand genau 18 pt, linksbündig, Tabstopps bei 1, 25 cm, Abstand vor 24 pt und nach 12 pt Untertitel 1 12 Punkt, fett, Zeilenabstand 1, 3 -zeilig, linksbündig, Tabstopps bei 1, 25 cm, Abstand vor und nach 6 Punkt Untertitel 2 12 Punkt, fett und kursiv, Zeilenabstand 1, 3 -zeilig, linksbündig, Tabstopps bei 1, 25 cm, Abstand vor 6 Punkt und nach 0 Punkt Untertitel 3 12 Punkt, kursiv, Zeilenabstand 1, 3 zeilig, linksbündig, Tabstopps bei 1, 25 cm, Abstand vor 6 Punkt und nach 0 Punkt Zitat Bei drei- oder mehrzeiligen Zitaten: 10 Punkt, kursiv, Zeilenabstand genau 12 Punkt, Blocksatz, Einzug links und rechts 1, 00 cm, Abstand vor und nach 12 Punkt Arial
4) Formale Kriterien Literatur 11 Punkt, Zeilenabstand genau 12 Punkt, Blocksatz, Einzug hängend 1, 25 cm Fußnoten 10 Punkt, fortlaufend, mit arabischen Ziffern, Zeilenabstand genau 12 Punkt, Blocksatz, Einzug hängend 0, 75 cm Fußnotenzeichen 10 Punkt, hochgestellt um 2 Punkt, nach dem entsprechenden Wort oder am Ende eines Satzes nach dem Punkt. Abbildungstitel 10 Punkt, Zeilenabstand genau 12 Punkt, Blocksatz, Tabstopps bei 1, 25 cm, Abstand vor 6 Punkt, nach 12 Punkt Tabellentitel 10 Punkt, kursiv, Zeilenabstand genau 12 Punkt, Blocksatz, Tabstopps bei 1, 25 cm, Abstand vor 12 Punkt und nach 6 Punkt Seitenzahlen 11 Punkt, Zeilenabstand einfach
4) Formale Kriterien Aufzählungen Schrift/Layout wie Beitragstext (11 Punkt), Einzug hängend 0, 75 cm mit Aufzählungszeichen Anstrich (-) oder Nummerierung (1. , 2. , . . . ), Aufzählung in der Aufzählung mit Stern (*), Einzug hängend 0, 5 cm Tabellen Abstand Vorlagen vor 6 pt, nach 12 pt bereits im Text eingebettet oder als separate Datei (*. xls), Tabellen, die quer zur Leserichtung auf die Seite gestellt sind, vermeiden Wiedergabe einfarbig schwarz oder farbig. Farbige Darstellungen auch in Graustufen möglich Schrift 10 Punkt, Zeilenabstand genau 12 Punkt, Einzug links und rechts 0, 1 cm Layout Variabel zu gestalten. Empfehlung: Gitternetz, Linie 1, 5 pt, Numerische Werte durch Dezimal-Tabstopps angleichen, Tabellenkopf: Schattierung 15%, Schrift fett, nach Tabellen eine Leerzeile einfügen
5) Zitieren � Ein Zitat ist eine wörtlich angeführte Stelle aus einer Schrift oder einer Rede � Zitate müssen Wort für Wort wiedergegeben werden � Quellenbeleg direkt hinter das Zitat in Klammern setzen � Autor, Jahr, Seite
5) Zitieren � Bei einer sinngemäßen Widergabe von Textmaterial anderer Autoren fallen die Anund Ausführungszeichen weg. � Quellenbeleg direkt hinter das Zitat in Klammern setzen � vgl. Autor, Jahr, Seite � Wenn auf ein gesamtes Werk verwiesen wird, reicht die Angabe des Autorennamens und des Erscheinungsjahres.
5) Zitieren Beispiele zu Zitaten 1) „Mit Hinblick auf die Vermittlung von Sportspielen meint genetisches Lehren die Entwicklung, die Re-Konstruktion eines Spiels aus seinem Ursprung heraus, der Spielidee, in der jeder Lernende das Spiel neu für sich erfindet“ (Loibl, 2001, S. 21)
5) Zitieren 2) Werden mehrere Werke eines Autors aus demselben Publikationsjahr angeführt, so gibt es eine ergänzende Kennzeichnung mit Kleinbuchstaben:
5) Zitieren 3) Im Text werden bei der Nennung von Autorengruppen die Autorennamen durch Komma voneinander getrennt, wobei der letzte Autor durch „und“ abgesetzt wird. z. B. : Der Band von Beckmann, Hildebrandt. Stramann und Laging (2007) beschreibt …
5) Zitieren 4) An Stelle des „und“ tritt bei der Literaturangabe das Zeichen „&“, z. B. : …wie es auch in anderen Werken zur Bewegungspädagogik deutlich gemacht wird (vgl. z. B. Bietz, Laging & Roscher, 2005).
5) Zitieren 5) Bei mehr als zwei Autoren werden Autorengruppen bei der Erstnennung vollständig genannt � danach nur noch der erstgenannte Autor mit dem Zusatz „et al. “ 1. Bietz, Laging & Roscher, 2005 2. Bietz et al.
5) Zitieren 6) Bezieht sich das sinngemäße Zitat auf eine Autorengruppe, so werden die einzelnen Autoren durch Semikolons voneinander getrennt, wobei der letzte Autor durch „&“ abgesetzt wird, z. B. Weitere Standardwerke zur Statistik (Willimczik, 1999; Bös, Hansel & Schott, 2000). . .
5) Zitieren 7) Klassische Werke werden sowohl mit dem Jahr der Originalausgabe als auch mit dem Jahr der verwendeten Publikation zitiert, z. B. : … wie bereits Laplace in seinem Essay ausführte (1814/1951).
5) Zitieren � Wird ein wörtliches Zitat aus , , zweiter Hand" übernommen, wenn z. B. die Originalliteratur nicht beschaffbar ist, wird dies durch den Zusatz , , zitiert nach“ gekennzeichnet. � Mit Sekundärzitaten sollte sparsam umgegangen werden. � Im folgenden Beispiel stammt die Aussage von Franke.
5) Zitieren 8) „Der Augenblick des Gelingens ist nicht einfach etwas, was mit (dem) Körper des Athleten passiert, hier gewinnt er ein Verhältnis zu seinem Leib indem sich der ganze Sinn seines Tuns realisiert“ (Franke, 2005, S. 185, zitiert nach Seel, 2008, S. 204).
5) Zitieren � Zitate im Zitat sind analog durch ‚einfache Anführungszeichen’ zu kennzeichnen. � Die Fundstelle ist durch Angabe des Autors, des Erscheinungsjahres und der Seitenzahl („S. XX“) der Quelle zu präzisieren. � Beispiel:
5) Zitieren 9) „Das Wesentliche daran ist ‚die Orientierung an der Subjektivität von Erfahrung und Individualität von Entwicklung‘ (Lange & Volck, 1999, S. 24). Damit ist eine Orientierung der Inhalte und Themen an den objektiv vorhandenen Formen der Auseinandersetzung mit dem Element Wasser, wie sie z. B. durch die vier Schwimmtechniken vorgegeben sind, nicht möglich“ (Hildebrandt-Stramann, 2009 a, S. 285)
5) Zitieren � Sparsam mit Internetquellen!! � Internetquellen werden im Text wie Bücher behandelt � Autorenname und Erscheinungsjahr angeben
5) Zitieren � Bilduntertitel Abb. 1: Facetten der körperlichen und sportlichen Aktivität nach Woll et al. , 1998, S. 86.
5) Zitieren � Tabellenuntertitel � Motorische Fähigkeiten Motorische Fertigkeiten Maximalkraft Laufen Aerobe Ausdauer Springen Anaerobe Ausdauer Werfen Schnellkraft Balancieren Tab. 1: Motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten
5) Zitieren Fußnoten � Werden zu Erklärungen genutzt Beispiel: Im weiteren Verlauf der Arbeit sind zugunsten des Leseflusses alle personenbezogenen Begriffe in der männlichen Form geschrieben, gelten aber dennoch für beiderlei Geschlechter.
5) Zitieren � Übung!!
6) Literaturverzeichnis � Steht am Ende einer Ausarbeitung � Vollständige Angabe der im Text erwähnten Autoren � Alphabetische Anordnung � De. Base vor De. Vries � Helmholtz vor Helmholtz, H. L. � Ü= Ue, Ä= Ae � Mehrere Werke von einem Autor werden nach dem Erscheinungsjahr geordnet
6) Literaturverzeichnis Beispiele 1) � Hildebrandt-Stramann, R. (1990). � Hildebrandt-Stramann, R. (2003). � Hildebrandt-Stramann, R. & Beckmann, H. (2007). � Hildebrandt-Stramann, R. & Beckmann, H. (2008).
6) Literaturverzeichnis 2) Bei Einzel- als auch Gruppenarbeiten von einem Autor, wird das Einzelwerk zuerst genannt � Hildebrandt-Stramann, R. (2009). � Hildebrandt-Stramann, R. & Beckmann, H. (2007).
6) Literaturverzeichnis 3) Literatur mit demselben ersten Autor und unterschiedlichen folgenden Autoren werden alphabetisch nach dem zweiten Autor geordnet. � Gosling, J. R. , Jerald, K. & Belfar, S. F. (2000). � Gosling, J. R. , Tevlin, D. F. (1996). � Hayward, D. , Firsching, A. & Brown, J. (1999). � Hayward, D. , Firsching, A. & Smigel, J. (1999).
6) Literaturverzeichnis 4) Werden innerhalb eines Jahres zwei Arbeiten eines Autors publiziert, werden sie dem Titel nach alphabetisch geordnet. � Des Weiteren wird hinter das Jahr a – b – c – usw. gesetzt: � Wichmann, K. (2001 a). � Wichmann, K. (2001 b).
6) Literaturverzeichnis 5) Haben Autoren denselben Nachnamen, jedoch unterschiedliche Vornamen, werden sie alphabetisch von Buchstabe zu Buchstabe sortiert: � Mathur, A. L. . & Wallston, J. (1999). � Mathur, S. E. & Ahlers, R. J. (1998).
6) Literaturverzeichnis 6) Institution statt Autor � keine Kürzel nutzen, d. h. , � American Psychological Association statt APA � oder ein markanter Ort vor einer Teil. Institution (University of Michigan, Department of Sports Science).
6) Literaturverzeichnis � Besitzt eine Publikation keinen Autor (und nur dann!!), wird an den Anfang des Literaturhinweises das ausgeschriebene Wort „Anonym“ gesetzt � gefolgt von der Jahresangabe und dem Titel etc. � Dieser wird wie ein eigentlicher Nachname in das Literaturverzeichnis eingefügt.
6) Literaturverzeichnis � Veröffentlichungen ohne Orts-, Jahres- oder Verlagsangabe erhalten folgende Kennzeichnungen: � o. J. - für ohne Jahresangaben � o. O. - für ohne Ortsangaben � o. V. - für ohne Verlagsangabe � Volkamer, M. (o. J. ). Von Schwungtuch, Märchen und anderen Fragwürdigkeiten. o. O. : o. V.
6) Literaturverzeichnis Monographien Allgemeine Form: � Autor, A. (Erscheinungsjahr). Titel des Werkes. Ort: Verlag. Schneider. � Autor, A. ; Autor, B. & Autor, C. (Erscheinungsjahr). Titel des Werkes. Ort: Verlag Beispiele: � Hildebrandt, R. (1983). Sportunterricht in der Primarstufe – Anlässe und Unterrichtsmodelle. Bad Homburg: Limpert. � Hildebrandt, R. & Laging, R. (1981). Offene Konzepte im Sportunterricht. Bad Homburg: Limpert.
6) Literaturverzeichnis � Zusatzinformationen zur Auflage werden abgekürzt und in Klammern hinter den Titel angefügt 2. Auflage (2. Aufl. ) erweiterte (erw. ) durchgesehene (durchges. ) überarbeitete (überarb. ) veränderte (veränd. ) neu bearbeitete (neu bear. ) ergänzte (erg. ) unveränderte (unveränd. )
6) Literaturverzeichnis Beispiele � Weineck, J. (1994). Sportanatomie (9. überarb. Aufl. ). Erlangen: Perimed-Fachbuch. Verlagsgesellschaft. � Roth, Kröger & Memmert (2006). Ballschule – Rückschlagspiel (2. Aufl. ). Schorndorf: Hoffmann.
6) Literaturverzeichnis Sammelbänder Begriff Deutschsprachiges Werk Herausgeber Hrsg. Redaktion Red. Allgemeine Form: � Autor, A. A. (Hrsg. ) (Erscheinungsjahr). Titel des Werkes. Ort: Verlag. � Autor, B. B. (2001). Titel des Kapitels. In A. Herausgeber & B. Herausgeber (Hrsg. ), Titel des Werkes (S. XX-XX). Ort: Verlag.
6) Literaturverzeichnis Beispiele: � Hildebrandt-Stramann, R. (2007) (Hrsg. ). Bewegte Schule – Schule bewegt gestalten. Baltmannsweiler : Schneider. � Wichmann, K. (2008). Integrative genetische Vermittlung von Sportspielen. In Woll, A. , Klöckner, W. , Reichmann, M. & Schlag, M. (Hrsg. ), Sportspielkulturen erfolgreich ge- stalten. Von der Trainerbank bis in die Schulklasse. 6. Sportspielsymposium der dvs (S. 87 -90). Konstanz : Czwalina Verlag.
6) Literaturverzeichnis Zeitschriftenartikel Die Bezeichnungen für Beiträge aus Zeitschriften mit Jahrgangs- oder Bandkennzeichnung sehen wie folgt aus: Allgemeine Form: � Autor, C. C. (1998). Titel des Aufsatzes. Name der Zeitschrift, Heftnummer, Seitenangabe (ohne „S. “). Beispiel: � Wichmann, K. (2005). Ball spielen in Mannschaften. Praxis Grundschule, 1, 17 -21. � Hildebrandt-Stramann, R. , H. Beckmann & K. Wichmann. (2005). Inszenierung von Bewegungsunterricht in der Grundschule, 1, 46 -50.
6) Literaturverzeichnis Die Bezeichnung für Beiträge aus Zeitschriften mit heftweiser Kennzeichnung lautet folgendermaßen: Allgemeine Form: � Autor, A. A. (2002). Titel des Aufsatzes. Name der Zeitschrift, Jahrgang (Heft), Seitenangabe (ohne „S. “). Beispiele: � Tamboer, J. (1979). Sich-Bewegen – ein Dialog zwischen Mensch und Welt. sportpädagogik, 3 (2), 14 -19. � Trebels, A. H. (1992). Das dialogische Bewegungskonzept. Eine pädagogische Auslegung von Bewegung. Sportunterricht, 41 (1), 20 -29.
6) Literaturverzeichnis Bei Literaturangaben von Sonderdrucken und Themenheften von Zeitschriften: Allgemeine Form mit Autor: � Autor, A. (Erscheinungsjahr). Titel [Sonderdruck/Themenheft]. Name der Zeitschrift, Jahrgang (Heft). Beispiele: � Tack, W. (Hrsg. ). (1986). Veränderungsmessung [Themenheft]. Diagnostica, 32 (1). � Brodtmann, D. (1995). Kleine Spiele, Wettkämpfe und Herausforderungen [Sonderdruck]. sportpädagogik, 2.
6) Literaturverzeichnis Allgemeine Form ohne Autor: � Name der Zeitschrift (Erscheinungsjahr), Themenheft Name der Zeitschrift. Jahrgang (Heft). Beispiele: � sportpädagogik (1988), Themenheft Ringen und Raufen, 12 (4). � Sportpraxis (2003), Sonderheft Kämpfen und Spielen, 44.
6) Literaturverzeichnis � Bei Zeitungsartikeln wird hinter der Zeitungsnummer noch das Datum der Veröffentlichung eingefügt: � Simeoni, E. (1987). Moderne Körper als Hyroglyphen. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 288, 12. 1987, 21.
6) Literaturverzeichnis Für Literaturangaben von (unveröffentlichten) Vorträgen auf Tagungen gilt folgendes Schema: Allgemeine Form: � Autor, A. A. & Autor, B. B. (Jahr, Monat). Titel des Vortrags. Art und Ort des Vortrags. Beispiel: � Danisch, M. & Bensch, A. (2001 a, September). Zur Theorie und Praxis der spielgemäßen Tennisvermittlung. Gastvortrag auf dem Regionalseminar des Verbandes Deutscher Tennislehrer in Elmshorn. � Büsch, D. (2002, Mai). Ausführungsstrategien bei einer Auge-Hand-Koordinationsaufgabe. 34. Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie (asp) zum Thema „Expertise im Sport“ in Münster.
6) Literaturverzeichnis Bei der Verwendung von Promotions-, Habilitationsschriften gilt folgender Standard: Allgemeine Form: � Autor, A. (Jahr). Titel der Arbeit. Art der Schrift: Universität/Hochschule. � Ohne Veröffentlichung: � Autor, B. (Jahr). Titel der Arbeit. Unveröffentlichte Art der Schrift: Universität/Hochschule.
6) Literaturverzeichnis Beispiele: � Alberts, H. (2012). Sportliche Aktivität von Kindern und ihre motorische Leistungsfähigkeit. Unveröffentlichte Masterarbeit: Technische Universität Braunschweig. � Gerdes, L. (2001). Dialogik im Partnerkontaktsport: anthropologische Grundlagen für eine sportpädagogische Theorie der Leibeserziehung vor dem Hintergrund der Dialogphilosophie Martin Bubers. Dissertation: Universität Hamburg.
6) Literaturverzeichnis Internetquellen Basierend auf einer Druckversion: � Artikel sowohl als schriftliches als auch als elektronisches Werk zu erhalten � Dann reicht nach dem Titel des Beitrags in eckigen Klammern der Verweis auf die verwendete elektronische Version: Beispiel: � Dietrich, K. (1984). Vermitteln Spielreihen Spielfähigkeit? [Elektronische Version]. sportpädagogik, 1, 19 -21.
6) Literaturverzeichnis Abweichung hinsichtlich der Formatierung oder Seitenangabe: � Zusätzlich erfolgt die Angabe des Zugriffs Allgemeine Form: � Autor, A. A. (JJJJ). Titel des Werkes. [Quelle des schriftlichen Werkes]. Zugriff am TT. MM. JJJJ unter Adresse der Homepage. Beispiel: � Hildebrandt – Stramann, R. & Laging, R. (2006). Bewegte Schule – den ganzen Tag? [Elektronische Version] Zugriff am 10. 2008 unter http: //www. unimarburg. de/fb 21/ifsm/ganztagss chule/vortraege/bewegte-schule-ganztag.
6) Literaturverzeichnis WWW-Seiten: � Hier ist auf eine genaue Datumsangabe zu achten. � Datum des Zugriffs und Datum der Erstellung � Die Angabe läuft unter folgendem Schema: Jahr, Tag (als Zahl), Punkt und Monat (ausgeschrieben). Allgemeine Form: � Autor, A. A. & Autor, B. B. (JJJJ, TT. MM). Titel des Werkes. Zugriff am TT. MM. JJJJ unter Adresse der Homepage.
6) Literaturverzeichnis Beispiel: � Kretschmer, J. (2000, 04. Juli). Können Kinder wirklich nicht mehr rückwärts laufen? Eine Untersuchung zur motorischen Leistungsfähigkeit von Grundschulkindern in Hamburg. Zugriff am 8. Mai 2002 unter http: //www. erzwiss. unihamburg. de/Projekte/Kknrl/ index. htm.
6) Literaturverzeichnis Nach dem Litertaturverzeichnis erfolgen � Abbildungsverzeichnis � Tabellenverzeichnis � Anhang � Eidesstattliche Erklärung
7) Literaturtipps Flick, U. (2010). Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung (3. Aufl. ). Reinbek: Rowohlt Taschenbuch-Verlag. Konrad, K. (2011). Mündliche und schriftliche Befragung- Ein Lehrbuch (7. , korrigierte Auflage). Landau: Verlag Empirische Pädagogik. Lamnek, S. (2010). Qualitative Sozialforschung (5. Aufl. ). Weinheim; Basel: Beltz Verlag.
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