Wir sind Gottes Melodie Elternabend Erstkommunio n 20202021
Wir sind Gottes Melodie Elternabend Erstkommunio n 2020/2021
Auf dem Weg zum grossen Fest Warum gerade dieses Erstkommunion-Thema? Musik, Klang und Gesang haben in der Bibel und im Gottesdienst einen grossen Stellenwert. Wir kennen Psalmen, Loblieder, Liebeslieder, Lieder Freude, der Trauer und des Trostes. Was bemerken, was fühlen wir dabei? Das gesungene Wort klingt länger, es trägt weiter. Eine Melodie gibt dem Wort nochmal ein wenig mehr Bedeutung. Wir nehmen sie in uns auf. Sie bewegt etwas in uns. Sie nimmt uns mit. Das Thema „Wir sind Gottes Melodie“ hat zwei Facetten: - es geht um die Gemeinschaft, die wir beim musizieren immer wieder
Auf dem Weg zum grossen Fest In unserer Pfarrei ist es wie mit einem Orchester. Die Musiker müssen gut aufeinander hören. Es geht nicht, dass einer viel schneller spielt, sodass die anderen nicht mehr mitkommen. Es geht auch nicht, dass eine ganz laut spielt, sodass man die leiseren Instrumente nicht mehr hört. Damit eine schöne Melodie entsteht, müssen die Musiker gut zusammenspielen. Dabei ist jede Stimme, jeder Ton, jedes Instrument wichtig und schön. „Das ist mein geliebter Sohn/meine geliebte Tochter!“ sagt die Stimme aus der Wolke. Wir alle sind Gottes Kinder und wissen: Gott hat mich gern. So wie ich bin, mag er mich. Deshalb brauchen wir auch keine Angst zu haben, weil wir darauf vertrauen dürfen, dass Gott immer bei uns ist. Er lässt uns nicht allein, egal ob wir mit lauter Stimme fröhliche Lieder singen oder ganz kleine und leise Töne hervorbringen. Mit Gottes Hilfe können wir unser Leben und das unserer
Auf dem Weg zum grossen Fest LESUNG AUS DEM PSALM 150 Halleluja! Lobt Gott in seinem Heiligtum, lobt ihn den Mächtigen im Himmel! Lobt ihn wegen seiner machtvollen Taten, lobt ihn nach der Fülle seiner Grösse! Lobt ihn mit dem Schall des Widderhorns, lobt ihn mit Harfe und Leier! Lobt ihn mit Trommel und Reigentanz, lobt ihn mit Saiten und Flöte! Lobt ihn mit tönenden Zimbeln, lobt ihn mit schallenden Zimbeln! Alles, was atmet, lobe den HERRN. Halleluja!
Du bist ein Ton in Gottes Melodie Refrain: Du bist ein Ton in Gottes Melodie. Ein schöner Ton in seiner Symphonie. Ob Dur, ob Moll, ob leise oder laut, mach dich mit Gottes Melodie vertraut. 1. Strophe: Hier bist du willkommen, keiner ist zu klein. Hier wirst du ernst genommen, genau so soll es sein. 2. Strophe: Lasst die Stimmen klingen. Was kann schöner sein, als miteinander singen? Komm und stimm mit ein. 3. Strophe: Sing von seiner Güte, sing von seiner Macht. Bitte, Gott behüte uns bei Tag und Nacht. Lied zum Nachhören oder Mitsingen: https: //www. youtube. com/watch? v=I 2 x. OTOTD 1 b. Y&feature=emb_logo
Auf dem Weg zum grossen Fest Was Eltern in ihre Kinder investieren In der Vorbereitung auf die Erstkommunion werden von der Pfarrei verschiedene Erwartungen an die Eltern herangetragen. Das Kind nimmt am Religionsunterricht bzw. der Schulmesse teil, um mehr über den christlichen Glauben zu erfahren. Zudem treffen sich die Kinder auch ausserhalb der Schule zu verschiedenen Anlässen (z. B. Starttag Erstkommunion, Vorbereitungsgottesdienst), wo die Gemeinschaft mit Jesus gestärkt werden soll. - Worauf legen wir in unserer Familie besonderen Wert? - Was prägt nach unseren Umgang mit dem Kind?
Auf dem Weg zum grossen Fest Glaube unterstützt das Leben Die Vorbereitung auf die Erstkommunion unterstützt auch euch als Eltern, damit ihr Kind das findet, was euch wichtig ist: - Eltern wünschen sich, dass sich ihr Kind in seinem Leben an wichtigen Werten orientiert, gute Optionen für sein Leben entdeckt und richtige Entscheidungen trifft. - Eltern wünschen sich, dass sich ihr Kind gut in eine Gemeinschaft einfügen kann, und sich in einem guten Sinn auch durchsetzen lernt. - Worin entdecken wir eine Unterstützung durch die Pfarrei für das, was wir uns für unser Kind wünschen?
Auf dem Weg zum grossen Fest Gemeinschaft erleben und erfahren Die Erfahrung von Gemeinschaft in der Familie ermöglicht es, dass sich Kinder auf andere Gemeinschaften einlassen können, auch auf die Gemeinschaft der Pfarrei. Durch diese Gemeinschaft können die Kinder begreifen, was es bedeutet, dass Jesus den Kindern und allen Menschen ein wirklicher Freund sein will. - Was ist dir – und uns – an unserer Familie besonders wichtig? - Was ist bei uns besonders schön?
Auf dem Weg zum grossen Fest Rituale schenken Sicherheit und Halt Genau betrachtet organisieren und regeln Menschen, bewusst oder unbewusst, sehr viele oder gar die meisten Lebenssituationen durch Rituale: wie sie aufstehen, sich gegenseitig begrüssen etc. Besonders Wendepunkte des Lebens werden in Ritualen gestaltet: Geburt, Taufe, Schulbeginn, Erwachsenenwerden, Ehe und Familie, Sterben und Tod. Beispiele für Rituale: das Weihwasser, das Tischgebet, Sonntag als Ruhetag, eine Kerze anzünden, Kapelle besuchen - Auf welche Rituale legen wir in unserer Familie besonderen Wert?
Auf dem Weg zum grossen Fest Wir wollen unser Kind in der Vorbereitung unterstützen In der Vorbereitungszeit auf das grosse Fest gibt es vieles zu tun. So werden die Kinder im Advent bzw. Ende Januar als Erstkommunionkinder des kommenden Jahres in einem Sonntagsgottesdienst vorgestellt und lernen in einem zweiten Gottesdienst am Palmsonntag, was die Karwoche für uns bedeutet. Eltern, Geschwister, Grosseltern und Paten sind eingeladen, diesen Start mit den Kindern zu begehen. dazu Hier ein paar Anregungen zur Unterstützung des Kindes: - Das Erste und Wichtigste ist, mit dem Kind über seine Erfahrung bei der Erstkommunionvorbereitung zu sprechen. - Die Eltern sind eingeladen, mit dem Kind auch Gottesdienste zu besuchen.
Auf dem Weg zum grossen Fest Erstkommunion – das grosse Fest Der „Weisse Sonntag“ bzw. der Sonntag, an dem in der Pfarrei die Erstkommunion der Kinder gefeiert wird, hat viele Aspekte. Es ist ein Fest der Pfarrei, bei dem jede/r noch einmal mit dem Geheimnis der Eucharistie in Berührung kommt. Die Erstkommunion ist aber auch ein Fest für die Familie. Meist kommen viele Verwandte und Freunde zu diesem Gottesdienst. Zur Erstkommunion erhält das Kind viele Geschenke. Das ist ein guter Brauch, der verdeutlicht, dass das Kind durch Jesus besonders beschenkt wird. Das grösste Geschenk des Tages
Auf dem Weg zum grossen Fest Die Eucharistiefeier – Zentrum des Glaubens Um die Erstkommunion des Kindes besser mitfeiern zu können, sollen einige Zeichen und Symbole, die Feier charakterisieren, erklärt werden: - Das Wort Gottes hören / Wortgottesdienst: Zu jedem Gottesdienst gehört es, dass ein Abschnitt aus der Bibel gelesen wird. Denn als Christen glauben wir, dass Jesus in den Worten der Bibel zu uns spricht und so anwesend ist. - Das Zeichen des Mahles: Eucharistie bedeutet Danksagung. Die Gottesdienstgemeinde dankt Gott für alle guten Taten. In den Gaben von Brot und Wein ist Jesus da, dieses Mahl wird Kommunion genannt. - Das weisse Kleid: Bei der Taufe wird dem Kind ein weisses Kleid angezogen. Wenn also die Kinder am Erstkommuniontag weisse Kleider tragen, soll dies an die Taufe erinnern. - Die Taufkerze: Schon bei der Taufe spielt die Kerze eine Rolle. Diese soll das Leben des Kindes erhellen. Was bei der Taufe
Auf dem Weg zum grossen Fest Erstkommunion – ein Fest der Familie Die Feier der Erstkommunion im Gottesdienst und gemeinsam mit der Pfarreigemeinschaft setzt sich als Feier in den Familien fort. Was das Kind im Gottesdienst erfährt, ist auch wichtig für die Familie. Denn die Familie ist die kleinste Zelle jeder Gemeinschaft. Das ist auch im Glauben so. - Was ist uns bei der Feier mit der Familie wichtig? - Wie können wir das Familienfest so gestalten, dass der besondere Inhalt des Festes für uns und alle Gäste präsent bleibt? (etwa die Kommunionkerze am Platz des Erstkommunikanten brennen lassen, ein Bild aufstellen, ins Erstkommunionbuch etwas schreiben…)
Auf dem Weg zum grossen Fest Nach dem Fest geht es weiter … Als Eltern habt ihr euch mit eurem Kind entschieden, dass es zur Erstkommunion gehen soll. So könnte man von der Feier zur Erstkommunion sagen: Für das Kind entsteht nur dann ein bleibender Nutzen, eine gute Lebenshilfe und dadurch Freude, wenn diese Glaubenserfahrung gelebt und vertieft wird. So entstehen etwa folgende Fragen: - Welchen Stellenwert soll der Glaube im Leben des Kindes einnehmen? - Wie kann die Feier der Erstkommunion eine Fortsetzung finden? Lesetipp: „Gott mit neuen Augen sehen, Wege zur Erstkommunion. Familienbuch. “
Auf dem Weg zum grossen Fest Gebet für die Familien Guter Gott, du liebst uns Menschen, du liebst Klein und Gross. Heute bitten wir dich in besonderer Weise: Segne unsere Familien, segne die Eltern und die Kinder, die Grosseltern und alle, die wir gerne haben. Segne, was in unseren Familien schön ist. Und segne auch, was uns belastet und worunter wir leiden, und mache du alles gut. Segne uns auf unseren Lebenswegen, auf den geraden und den ungeraden Wegen, auf den ebenen und den steilen. Halte deine Hände über uns, guter Gott und lass uns spüren, wie nahe du uns, in unseren Familien bist und wie sehr du uns liebst. Amen.
Für den festlichen Gottesdienst braucht es auch die Unterstützung seitens der Mütter der Erstkommunikanten. Es gibt jeweils zwei Gruppen, die eine kümmert sich um die Blumen und den Bankschmuck, die andere um das Altarbild passend zum Thema. - In Erschmatt und Guttet-Feschel sind die Erstkommunionmütter für beides zuständig. - In Leuk-Stadt kümmern sich die Erstkommunionmütter um das Altarbild, für die Blumen und Bankschmuck ist Jeanette Zumstein zuständig. In Susten bitte ich die Erstkommunionmütter mir in den kommenden Tagen per Mail (siehe letzte Seite der Powerpoint. Präsentation) mitzuteilen, wer bei der einen oder anderen Gruppe mitmacht. Vergelt’s Gott für eure Mitarbeit! (Bezüglich Anprobe der Erstkommunion- kleider informiere ich euch dann anlässlich des Vorbereitungstages. )
Auf dem Weg zum grossen Fest Gottes Segen klinge in euren Liedern, Gottes Segen schwinge in euren Instrumenten, Gottes Segen trage die Töne hin zu den Menschen! So verbinde Gottes Segen Euch alle mit seiner Melodie der Liebe: Im Namen des Vaters, und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Gottes Segen auf dem Weg zur Erstkommunion! Rückmeldungen bitte an: info@pfarreien-region-leuk. ch
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