Wir sind am lberg im Garten Gethsemani Jesus

Wir sind am Ölberg im Garten Gethsemani. Jesus ist gefangen genommen worden. Vor den Olivenbäumen sitzen zwei Jünger. Einer versteckt sich dahinter. Ein Umhang und Schuhe liegen in der Wiese. Was ist hier passiert?

Ich kann es nicht begreifen. Alles lief so schön ab. Wir feierten gemeinsam das Pessachfest. Jesus teilte mit uns das Mazza-Brot. Dann sagte er: „Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. “ Wir wunderten uns über diese Worte. Das hatten wir noch nie gehört, aber keiner sagte etwas.

Wir hatten Angst und liefen weg. Keiner von uns hat zu ihm gestanden. Wir waren feige und verwirrt. Sogar die Schuhe haben wir liegen gelassen. Wir waren vom Feiern und vom Wein so müde. Wir sind eingeschlafen. Ich habe noch gehört, wie Jesus gesagt hat: Kommt, wacht mir! Aber meine Augen fielen zu, und als ich aufwachte, standen Soldaten vor uns, ergriffen Jesus und nahmen ihn fest.

Mit Jesus gemeinsam Schritt für Schritt

Ich folge Jesus heimlich. Das ist das Haus des Hohenpriesters. Sie bringen ihn hinein. Ich mache mir große Sorgen um Jesus. Ich bin doch Simon Petrus, der Fels, an den er sich halten kann! Pst, nicht dass mich jemand erkennt!

Der war auch mit ihnen zusammen! Frau, ich kenne ihn nicht!

Ich, Simon von Cyrene, komme gerade vom Feld. Eigentlich will ich nach Hause gehen. Aber durch diese engen Gassen mit den vielen Leuten kommt man gar nicht durch. Klar, es gibt wieder eine Kreuzigung, da sind immer alle ganz verrückt und wollen nichts verpassen. – Es ist dieser Jesus aus Nazareth. Schaut, er kann schon nicht mehr. Sie haben mich aus der Menge gegriffen um ihm zu helfen. Jetzt gehe ich mit dem Kreuz vor ihm her.

Armer Mann. Was wirst du noch durchmachen? ! Die Frauen folgen dir weinend und klagend. Die Last, die du trägst, ist ganz schön schwer. Das ist zu viel für einen Mann. Komm, Jesus, gehen wir!