Winkel messen Winkelarten Winkel zeichnen n e n

Winkel messen, Winkelarten, Winkel zeichnen n e n h c kel zei n i W : I tenz II e p m o K Bezug zum Buch: Klett, Schnittpunkt Mathematik 5, B-W S. 184 - 187 HINWEIS: In dieser Einheit sind die Vorgaben für G-/M-/ und E-Niveau nahezu identisch.

Wie zeichnet man einen Winkel zwischen 0° und 180°? Es gibt zwei unterschiedliche Vorgehensweisen, um Winkel zwischen 0° und 180° zu zeichnen… Du wirst selbst feststellen, welche dir leichter fällt. Möglichkeit 1 für �� = 54°: α S • Zeichne einen Schenkel des Winkels in beliebiger Länge und markiere den Scheitel S. • Drehe das Geodreieck und lege es mit dem Nullpunkt der Längenskala entlang des Schenkels an den Scheitel. • Markiere mit einem kleinen Punkt die Winkelgröße am Rand des Geodreiecks. Benutze die Winkelskala, die vom Schenkel aus gesehen größer wird. • Verbinde Scheitel und Markierung und benenne den Winkel.

Wie zeichnet man einen Winkel zwischen 0° und 180°? Möglichkeit 2 für �� = 54°. Der Anfang bleibt unverändert: α S • Zeichne einen Schenkel des Winkels in beliebiger Länge und markiere den Scheitel S. • Lege den Nullpunkt an den Schenkel und drehe das Geodreieck, bis der Schenkel auf der gewünschten Winkelgröße liegt. Benutze die Winkelskala, die vom Schenkel aus gesehen größer wird. • Zeichne nun den zweiten Schenkel und benenne den Winkel.

Anmerkung: Winkel über 180° messen und zeichnen… Das Geodreieck eignet sich (eigentlich) nur für Winkelgrößen bis 180°. Dennoch musst du auch Winkel, die größer als 180° sind messen (G-/M-/E-Niveau) und zeichnen (M-/E-Niveau) können. α S �� • Um solche Winkel zu messen oder zu zeichnen hilft nur ein Trick: der Gegenwinkel. • Wir messen nicht �� , sondern den Gegenwinkel �� (hier 120°). • Da beide zusammen 360° ergeben, kann man �� dann berechnen: �� = 360° - 120° = 240° • Beim Zeichnen berechnet man zuerst den Gegenwinkel, zeichnet eben diesen dann, markiert aber schlussendlich den anderen Winkel.