Windows Tipps Tricks Microsoft hat in Windows viele

Windows Tipps & Tricks

Microsoft hat in Windows viele kleine und große Funktionen eingebaut, mit denen sich das Betriebssystem nach Ihren Anforderungen optimieren lässt.

Windows-Maulkorb Windows ist bekannt dafür, zahlreiche Nutzerdaten an Microsoft zu übermitteln. Mit dem jüngsten Update für Windows 10 hat sich das nicht gebessert. Wem die Privatsphäre wichtig ist, der sollte sich durch die zahlreichen Datenschutzeinstellungen ackern.

Umgang mit Ortsdaten Bei Allgemein schalten Sie Folgendes aus

Schon klar, wer Ihre Texte komplett mitliest, kann Sie durchaus etwas « kennenlernen » . Aber soll Windows 10 das dürfen?

Schnelle Sofortsuche Nachdem Sie das Startmenü, z. B. durch Drücken der [Windows] Taste, geöffnet haben, können Sie einfach drauflostippen – Suchfeld samt Ergebnisliste erscheinen mit dem ersten Zeichen automatisch. Wenn Sie auf Ihrem Mobilgerät den Tablet-Modus verwenden, brauchen Sie das Startmenü nicht einmal zu öffnen.

UPDATES BEI WINDOWS 10 DEAKTIVIEREN Dienste rufen Sie mit dem Befehl "Dienste" über das Windows-Suchfeld auf. Suchen Sie in der Liste der Dienste "Windows Update". Durch einen Doppelklick öffnen Sie den Dienst, den Sie über ein Pulldown-Menü deaktivieren können. Das war's auch schon – fortan bleibt Ihr Windows auf diesem Stand. Damit bleiben aber eben auch bekanntgewordene Sicherheitslücken offen.

ISO-Dateien direkt verwenden Dateien mit dem Format ISO sind Abbilder (engl. Images) einer kompletten CD oder DVD. Früher musste man eine ISODatei erst brennen, bevor man damit etwas anfangen konnte. Jetzt können Sie ISO-Dateien direkt verwenden, etwa für die Installation von Programmen. Im Übrigen können Sie mit den virtuell entpackten Dateien genauso verfahren, als ob Sie sich auf einem realen Datenträger befänden.

BIOS-Version des Computers auslesen Um zu prüfen, ob das BIOS Ihres Computers auf dem neuesten Stand ist, brauchen Sie sich nicht ins BIOS zu begeben. Drücken Sie [Windows] + [R], geben Sie im Ausführen. Dialogfeld msinfo 32 ein, und klicken Sie auf OK. Das erscheinende Fenster Systeminformationen zeigt in der Kategorie Systemübersicht die BIOS-Version sowie das Datum des installierten BIOS-Updates an

Windows Fotoanzeige verfügbar machen Möchten Sie die Fotoanzeige als Standardprogramm festlegen, wählen Sie in der Systemsteuerung Programme/Standardprogramme festlegen. Klicken Sie im rechten Bereich auf den Abschnitt Dieses Programm als Standard festlegen. Danach erscheint die Windows Fotoanzeige auch wieder in den Standarddialogen wie z. B. unter Einstellungen/System/Standard-Apps oder im Öffnen mit Menü.

Wie funktioniert der Ruhezustand unter Windows 10 ? Die Einstellung ist in den Energieoptionen versteckt: Rechtsklick auf das Windows-Logo > Energieoptionen öffnen. Nun im linken Bereich des Fensters auf den Eintrag Auswählen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll klicken. Im neuen Fenster gibt es den Punkt Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar anklicken. Nun den Ruhezustand aktivieren und mit Änderungen speichern bestätigen. Das war’s.

Win 10: Lupe statt Suchfeld in der Taskleiste anzeigen Klickt man die Taskleiste rechts an, wird ein Kontextmenü eingeblendet. Bewegt man die Maus auf den Eintrag Suchen (Cortana), wird ein Untermenü angezeigt, das die Optionen Ausgeblendet, Suchsymbol anzeigen und Suchfeld anzeigen enthält. Durch Anklicken der zweiten Option wird das Suchfeld automatisch durch eine Lupe ersetzt.

Windows 10: Bezeichnung Ethernet durch eigenen Begriff ersetzen Öffnet man über WINDOWS+I die Einstellungen und wechselt zu Netzwerk und Internet > Status, wird etwa in der Mitte des Fensters der Punkt Adapteroptionen ändern angezeigt. Anklicken. Nun im neuen Fenster den Eintrag Ethernet rechts anklicken und Umbenennen wählen. Gewünschten Begriff eintragen und mit der Eingabetaste bestätigen. Danach beide Fenster schließen. Beim nächsten Start der Windows-Einstellungen wird unter Status der zuvor gewählte Begriff angezeigt.

Windows 10: Lästigen Klicksound beim Öffnen von Ordnern abdrehen Der standardmäßig aktivierte Klick-Sound macht wahrscheinlich nur auf Geräten mit Touch-Display Sinn – bei klassischer Maus-Navigation ist er eher störend. Ein Löschen der Datei ist nicht notwendig; es reicht, sie zu deaktivieren. Rechtsklick auf das Lautsprechersymbol in der Taskleiste > Sounds anklicken > Soundschema auswählen > in der Liste Navigation starten markieren > darunter bei „Sounds“ (Keine) auswählen. Mit OK bestätigen.

Aufnahmelautstärke erhöhen Bezüglich der Aufnahmelautstärke ist die Voreinstellung von Windows oft nicht befriedigend. Erhöhen Sie die Lautstärke für zukünftige Aufnahmen so: Klicken Sie im Infobereich der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Lautstärkesymbol und im erscheinenden Kontextmenü auf Aufnahmegeräte. Es erscheint das Dialogfeld Sound mit der Registerkarte Aufnahme. Klicken Sie hier doppelt auf Ihr Mikrofon. Schieben Sie auf der Registerkarte Pegel den obersten Regler nach rechts und schließen Sie das Dialogfeld des Mikrofons mit OK, um die geänderte Einstellung zu speichern. Um die Aufnahmelautstärke zu erhöhen, ziehen Sie den ersten Schieberegler auf der Registerkarte Microphone nach rechts und bestätigen mit OK.

Vorinstallierte Apps aus Windows 10 entfernen Unter Einstellungen > System > Apps & Features sind alle Apps gelistet. Per Klick auf eine App erscheint ein Menü mit einem Deinstallieren-Button. Aber: Nach größeren Windows-Updates kann es leicht passieren, dass einige Apps wieder installiert werden.

Windows 10: Nach Anniversary Update knapp 17 GB Speicherplatz freischaufeln Das sogenannte Anniversary Update wurde länder- &herstellerspezifisch verteilt, daher die „Verspätung“. Was den geschrumpften Speicherplatz betrifft, so liegt das daran, dass sich die Systemversion 1607 wie ein Upgrade verhält und einen 16, 6 GB großen Windows. old -Ordner erstellt. Dadurch ist bei eventuellen Problemen ein Zurücksetzen auf die vorherige Version 1511 möglich. Nach 30 Tagen wird der Ordner automatisch gelöscht. Sie können den Speicherplatz aber schon vorher manuell freischaufeln: ins Suchfeld Datenträgerbereinigung eingeben > Systemlaufwerk auswählen > auf Systemdateien bereinigen klicken > wieder Systemlaufwerk auswählen > Vorherige Windows-Installation(en) auswählen > OK anklicken.

Trotz 4 GB RAM nutzt Win 10 nur die Hälfte – wieso? Das System reserviert einen Teil des Arbeitsspeichers für diverse Bereiche (Cache, Stand-by, Hardware. . . ) – der Rest wird von Anwendungen genutzt. Die im Task-Manager farblich dargestellten 2 GB zeigen den aktuell genutzten RAM. Die weiße Fläche steht für die restlichen 2 GB, die anderen Programmen zur Verfügung stehen.

Windows 10 fährt nicht hoch – mit diesem Trick lässt sich das System überrumpeln Weil ein Update nach Stunden nicht eingespielt war, wurde Windows 10 per Ausschaltknopf heruntergefahren. Nun lässt sich das Notebook nicht starten. Jeder Boot-Vorgang endet beim Windows-Logo und startet wieder von vorne. Wie kommt man in den abgesicherten Modus ? Da das Zeitfenster für den Shortcut STRG+F 8 beim Starten sehr kurz ist, hilft nur ein Trick: Netzkabel anschließen, Akku entfernen und beim Booten das Stromkabel ziehen. Nach vier Wiederholungen werden Erweiterte Reparaturoptionen eingeblendet. F 4 bzw. 4 startet den abgesicherten Modus.

Auf direktem Weg im abgesicherten Modus starten Im abgesicherten Modus startet Windows nur mit den notwendigsten Diensten und Treibern. Somit können grundlegende Einstellungen, Gerätetreiber und Dienste als mögliche Ursache für Probleme ausgeschlossen werden, wenn im abgesicherten Modus alles korrekt funktioniert. Statt beim Hochfahren [F 8] bzw. [Umschalt] + [F 8] zu drücken rufen Sie das Programm msconfig in der Eingabezeile auf. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Systemstart das Kontrollkästchen neben Abgesicherter Start und klicken Sie auf OK. Beim nächsten Mal startet Windows automatisch im abgesicherten Modus. Entfernen Sie wieder das Häkchen, wenn Sie Windows wieder normal starten wollen.

Desktopsymbole in beliebiger Größe anzeigen Per Rechtsklick auf eine freie Stelle des Desktops lassen sich im Ansicht-Untermenü für Desktopsymbole drei verschiedene Größen einstellen. Wem diese Auswahl nicht ausreicht, kann bei gedrückter [Strg]-Taste die Größe der Desktopsymbole mit dem Mausrad anpassen. Indem Sie das Rad nach vorne bewegen, vergrößern Sie die Symbole, in die andere Richtung verkleinern Sie sie. Deren Anordnung auf dem Desktop bleibt dabei erhalten. Auf diese Weise ist praktisch jede beliebige Zwischenstufe möglich.

Wenn Software oder Windows Probleme machen Das Tool hieß in Windows 7 noch Problemaufzeichnung, seit Windows 8. x nennt es sich Schrittaufzeichnung. Sie rufen die Funktion auf, indem Sie ins Suchfeld des Startmenüs oder auf der Kacheloberfläche „psr“ eintippen: Das steht für Problem Steps Recorder. Klicken Sie auf „Neue Aufzeichnung“, und führen Sie in Windows oder einem der installierten Programme vor, was bei Ihnen nicht funktioniert. Klicken Sie auf „Aufzeichnung anhalten“, um eine Pause zu machen, oder zum Schluss auf „Aufzeichnung beenden“. Die Schrittaufzeichnung zeigt anschließend sofort das Ergebnis an. Über den Button „Speichern“ sollten Sie den Bericht nun zunächst sichern. Anschließend können Sie die einzelnen Schritte manuell durchklicken oder auch eine Diashow starten. Das Tool speichert seine Berichte in einer ZIP-Datei, die wiederum eine Datei im MHTML-Format mit der Endung. mht enthält. Die ZIPDatei können Sie per Mail an Ihren Bekannten schicken. Nach einem Doppelklick auf die MHT-Datei öffnet Windows sie automatisch im Internet Explorer.