Wie aus Kindern kompetente Persnlichkeiten werden Persnlichkeitsentwicklung aus
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Wie aus Kindern kompetente Persönlichkeiten werden Persönlichkeitsentwicklung aus neurowissenschaftlicher Sicht
1. Stufe 2. Stufe 3. Stufe 4. Stufe
Lernstoff Gefühl ein synchrones Erregungsmuster entsteht Die Erinnerung an den Lerninhalt löst das dabei mitgelernte Gefühl wieder aus
emotional-kognitive Entwicklung Einstellungs. Vorstellungs. Denkoptionen Einstellungs. Vorstellungs. Denkmuster Empfindung Verhaltensoption Verhaltensmuster Gefühl Handlungsoption Handlungsmuster Emotion Reaktionsoptionen Reaktionsmuster Körperzustand Verbesserung von Zustand oder Ressourcen Verschlechterung von Zustand oder Ressourcen
„Alles Leben ist Problemlösen“ Karl Popper
Jungs sind anders als Mädchen bei Geburt: als Kleinkinder: impulsiver, schwerer zu beruhigen, rascher emotional aktiviert stärkere Durchsetzungsversuche, Wegnehmen v. Spielsachen größeres Interesse an Sachen (Autos, Maschinen, Geräte) im Kindergarten: größeres Interesse an Verbotenem (Regelverletzungen) Konfliktbewältigung durch Aufbau von Rangordnungen (Gewalt, Drohungen, Imponiergehabe) Jungs sind schwieriger, suchen intensiver nach „starken“ haltbietenden Vorbildern
Männer – das schwache Geschlecht mit dem etwas anderen Gehirn
Männer sind besser Männer sind schlechter systematisieren (wie funktioniert das? ) räumliche Orientierung (zielgerichtetes Werfen, Fangen, Ausweichen) technischer Sachverstand Dominanzhierarchien (Wettbewerb, Aggressivität) einfühlen (wie fühlt sich das an? ) verbale Leistungen (Kommunikations- und Beziehungsfähigkeit) Feinmotorik, Wahrnehmung Bedeutungshierarchien (Werte, Inhalte, Bedeutungen) Männer sind extrovertierter, werden häufiger Nobelpreisträger (171 vs. 2), kriminell und drogenabhängig
Wertschätzung Neid Geiz Habsucht Gier Sättigungsgefühl Mangelgefühl erfüllt unerfüllt Zuneigung Dankbarkeit Bedürfnis
„ich“-Funktionen Leitbilder, Ziele, Motivation Haltungen Verantwortung Empathie Handlungsplanung Folgenabschätzung
Selbstvertrauen Lust Herausforderung Neugier Flow Positive Erwartung Erfolgreiche Bewältigung
Belastung Vermeidung Circulus vitiosus Gescheiterte Bewältigung Negative Erwartung Angst Selbstzweifel
Die Ruheaktivität im ventromedialen PFC korreliert positiv (r=0. 44) mit der Anzahl „negativer Affektzustände“ (Irritierbarkeit, Ängstlichkeit, Ärger) im vergangenen Monat (H 215 O, PET) Grafik m. f. G. aus: Zald et al 2002. Brain activity in ventromedial prefrontal cortex correlates with individual differences in negative affect. Proceedings of the National Academy of Science. 19; 99: 2450 -4.
Strategien der Blickverengung 1. Verhinderung der Entwicklung starker Persönlichkeiten (Schwächung der Persönlichkeit) § Auflösung Sicherheit-bietender Bindungen § Unterminierung orientierung- und haltbietender Normen § Mangel an Aufgaben, an denen Kinder wachsen 2. Förderung und Ausnutzung eines übersteigerten Wettbewerbs zur Gewinnmaximierung § überhöhte Leistungsansprüche § Überbewertung des Konkurrenzprinzips 3. Wecken von immer neuen Bedürfnissen § Werbung als Ersatzbedürfnis-Weckungs-Wettbewerb § Aufbau einer Dienstleistungsindustrie zur Schaffung und Befriedigung von Ersatzbedürfnissen
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