Werbeaufwand Kassa Mietaufwand Bank Soll Haben 2 000
Werbeaufwand Kassa Mietaufwand Bank Soll Haben 2. 000, -- Soll Haben 3. 500, -- Konto: Provisionserträge Bank Soll Zinsenerträge Soll Bank Soll Haben 8. 000, -- Haben 18. 000, --
Verbuchung von Warenein- & -verkäufen WIR Lieferant Waren Kunde HW-Einsatz an Lieferverbindlichkeiten theoretisch aber falsch!! richtig: Kassa an HW-Einsatz Kassa an HW-Erlöse
Warenvorrat – Wareneinsatz - Rohgewinn Samsung Fernseher Einkaufspreis: € 300, - Verkaufspreis: € 600, - Am 1. 1. 2014 sind zwei Fernseher auf Lager 2 x € 300, - = € 600, Am 5. 1. 2014 werden drei Fernseher eingekauft 3 x € 300, - = € 900, - (E 200) HW-Vorrat Soll Haben HW-Einsatz Soll Haben HW-Erlöse Am 7. 1. 2014 werden zwei Fernseher verkauft 2 x € 600, - = € 1. 200, - (K 17) Endbestand am 31. 1. : __________ SBK Soll Haben Wie hoch ist am 31. 1. 2014 der Lagerbestand in Stück? Wie hoch ist der Wareneinsatz? Wie hoch ist der Bruttogewinn? Gu. V Soll Haben Stellen Sie folgende Konten per 31. 1. 2014 dar: • HW-Vorrat • HW-Einsatz • HW-Erlöse • Gu. V & SBK
Warenvorrat – Wareneinsatz - Rohgewinn Samsung Fernseher Einkaufspreis: € 300, - Verkaufspreis: € 600, - Am 1. 1. 2014 sind zwei Fernseher auf Lager 2 x € 300, - = € 600, Am 5. 1. 2014 werden drei Fernseher eingekauft 3 x € 300, - = € 900, - (E 200, 33002) Am 7. 1. 2014 werden zwei Fernseher verkauft 2 x € 600, - = € 1. 200, - (K 17) HW-Vorrat 1. 1. AB 31. 1. 5010 31. 1. SBK HW-Einsatz 5. 1. 33002 31. 1. GUV Soll Haben 600, 300, 900, - Soll Haben 900, - HW-Erlöse 7. 1. 2700 31. 1. GUV 1. 200, - Endbestand am 31. 1. : 3 Stück zu € 900, - Endbestand am 31. 1. : __________ SBK Soll Wie hoch ist am 31. 1. 2014 der Lagerbestand? Wie hoch ist der Wareneinsatz? Wie hoch ist der Bruttogewinn? 31. 1. HW-Vorrat 900, - Gu. V Soll Stellen Sie folgende Konten per 31. 1. 2014 dar: • HW-Vorrat • HW-Einsatz • HW-Erlöse • Gu. V & SBK 31. 1. HW-Einsatz 31. 1. HW-Erlöse GEWINN 900, - Haben 1. 200, - 300, -
Wareneinkäufe, Warenverkäufe, Wareneinsatz WIR Waren Lieferant Waren Kunde : 10 Paar Schi á € 100, -- auf Ziel Verkauf von 3 Paar dieser Schier zu á € 210, -- gegen Barzahlung. HW-Einsatz an Lieferverbdlk. 1. 000, -Konto: HW-Einsatz Soll Lieferverbindlichkeiten 1. 000, -- Konto: Lieferverbdlk. Soll HW-Vorrat Haben 1. 000, -- Kassa an HW-Erlöse Kassa Soll Kassa HW-Erlöse Soll 630, -Haben 630, -- Haben
Warum werden Verkäufe auf „HW-Erlöse“ verbucht? Im Soll des Kontos werden die Einkaufspreise verbucht, im Haben dürfen daher keinesfalls die Verkäufe (Verkaufspreise) verbucht werden. Beispiel: Einkauf eines LED Fernsehers um EUR 1. 000, -- auf Ziel Verkauf des Fernsehers um EUR 1. 630, -- bar HW-Einsatz Lieferverbindlichkeiten Lieferverbdlk. HW-Vorrat Soll Haben 1. 000, -- HW-Erlöse Kassa Soll Kassa HW-Erlöse Soll Haben 1. 630, -- Haben
Verbuchung von Wareneinkäufen & Warenverkäufen Im Soll des Kontos 5010 HW-Einsatz werden die Einkaufspreise verbucht, im Haben dürfen daher keinesfalls die Verkäufe (Verkaufspreise) verbucht werden. Beispiel: • Einkauf eines LED Fernsehers um EUR 1. 000, -- auf Ziel • Verkauf des Fernsehers um EUR 1. 630, -- bar Einkauf: Verkauf: HW-Einsatz Soll Haben HW-Erlöse Soll Haben Lieferverbindlichkeit Soll Haben Kassa Soll Haben
Bestandsveränderung – Konto HW-Vorrat Auf dem Konto HW-Vorrat (Handelswarenvorrat) ist der Anfangsbestand an Handelswaren ausgewiesen. Während des Geschäftsjahres erfolgen auf dem Konto HW-Vorrat keine Buchungen. Am Jahresende wird mit Hilfe der Inventur 1) der Endbestand der Handelswaren ermittelt, der in der Regel vom Anfangsbestand abweicht. Der Anfangsbestand muss dem durch die Inventur ermittelten Endbestand angepasst werden. Für die Verbuchung des Differenzbetrages zwischen Endbestand und Anfangsbestand, das Gegenkonto ist jeweil das Konto HW-Einsatz, gibt es zwei Möglichkeiten.
Herleitung von Buchungssätzen 4 zum Schritte Welche Konten sind beteiligt? Buchungssatz richtigen Aktives/passives BL? Aufwand/Ertrag? Vermehrung oder Verminderung Soll oder Haben? 1 2 3 4 Buchungssatz: an
Das Privatkonto Unternehmer Geld Privat an Kassa WIR Waren Geld Privat an Eigenverbrauch Kassa an Privatkonto = Vorkonto zum Kapitalkonto (gleiche Eigenschaften)
Kontenarten und Buchungsregeln Bestandskonten Anlagevermögen 0 Geschäftsausstattung, Maschinen, PKW, LKW, Gebäude. . . Vorräte 1 HW-Vorrat, Rohstoffvorrat Vorrat Heizöl, Vorrat Büromaterial. . . Umlaufvermögen 2 Kassa, Bank, PSK, Lieferforderung, Vorsteuer. . . Verbindlichkeiten 3 Lieferverbindlichkeiten, Darlehen, Umsatzsteuer. . . (Kapital) Buchungsregel. Bestandsveränderung: aktive Bestandskonten soll haben + - passive Bestandskonten - + Erfolgskonten soll 4 HW-Erlöse, Mieterträge, Zinserträge, Provisionserträge. . . 5, 6 Aufwände 7 Mietaufwand, Zinsaufwand, Heizölaufwand, Telefongebühren, Instandhaltung durch Dritte, HW-Einsatz. . . Erträge Aufwändeund & Erträge Aufwände 8, 9 Ertragskonten Ertrag soll Aufwandskonten haben Aufwand haben
Belege - Arbeitsschritte Wir sind die Firma Panhofer OG. und handeln mit Snowboards & Bekleidung. (Letzte Eingangsrechnung: E 520) erledigt?
Buchungen auf Personenkonten Wareneinkauf von Lieferant Maier auf Ziel: HW-Einsatz an Lieferverbdlk. 100, -- Lieferforderungen an Wareneinkauf von Lieferant Huber auf Ziel: HW-Einsatz an Lieferverbdlk. 300, -- Lieferverbindlichkeiten Soll Warenverkauf an Moser auf Ziel: 630, -- Warenverkauf an Berger auf Ziel: Lieferforderungen an Haben HW-Erlöse Lieferforderungen HW-Erlöse Soll 850, -- Haben Soll Haben
Buchungen auf Personenkonten
Belege
Belege – Bestandteile Übung 1 1 2 2 5 9 4 3 6 6 8 7 10 Geben Sie auf den Belegen die entsprechende Nummer an! 5
Rechnungen – formale Bestimmungen Kleinbetragsrechnungen Bei Rechnungen, deren Gesamtbetrag (Entgelt und Umsatzsteuer) € 400, — nicht übersteigt, genügen neben dem Ausstellungsdatum folgende Angaben:
Umsatzsteuer vs. Vorsteuer WIR Waren Lieferant Umsatzsteuer Waren Kunde Wir zahlen: Ware: € 1. 000, -- Vorsteuer 20 %: Betrag: € 200, -- € 1. 200, -Umsatzsteuer - Vorsteuer Zahllast FA Wir erhalten: Ware: UST 20 %: Betrag: € 2. 000, -€ 400, -€ 2. 400, -- (Verbindlichkeit) 200, -- (Forderung) 200, -- (insgesamt: Verbindlichkeit)
Umsatzsteuer vs. Vorsteuer Lieferant WIR Waren Umsatzsteuer Waren Kunde Wir zahlen: : Handelsware + 20 % USt 200, -- Wir erhalten: : Handelsware + 20 % USt Verbindlichkeit gegenüber Finanzamt: 400, --
Steuereinnahmen 2010 – 1. Halbjahr
Steuereinnahmen 2013
Was unterliegt der Umsatzsteuer? - Theorie Definition: Umsatzsteuer – für… Lieferungen/Leistungen • die ein Unternehmer • im Inland • gegen Entgelt • im Rahmen seines Unternehmen ausführt. • Eigenverbrauch • Einfuhr aus Drittländern Umsätze Definition greift! steuerbare Umsätze steuerpflichtige Umsätze Definition greift nicht! nicht steuerbare Umsätze steuerfreie Umsätze Steuerbefreiungen lt. Umsatzsteuergesetz
Was unterliegt der Umsatzsteuer? - Beispiele Definition: Umsatzsteuer – für… Lieferungen/Leistungen • die ein Unternehmer • im Inland • gegen Entgelt • im Rahmen seines Unternehmen ausführt. Definition greift nicht! Umsätze Definition greift! steuerbare Umsätze steuerpflichtige Umsätze - Kein Unternehmer - Im Ausland - Gratis - Privatverkauf nicht steuerbare Umsätze steuerfreie Umsätze - Lieferung ins Ausland - Kredite - Versicherung - Postgebühren (teilweise)
Die Vorsteuer Lieferant WIR Wareneinkauf Warenverkauf Kunde Wir zahlen: Ware: 1. 000, -- Vorsteuer 20 %: Betrag: 200, -- 1. 200, -- Forderung an das Finanzamt: 200, -- = Forderungskonto (2. . ) 5010 HW-Einsatz 1. 000, -2500 Vorsteuer 200, -an 3300 (2800. . . ) 1. 200, --
Die Umsatzsteuer WIR Lieferant Wareneinkauf Warenverkauf Kunde Ware: Umsatzst. 20 %: Betrag: Wir erhalten: 2. 000, -400, -- 2. 400, -- Verbindlichkeit gegenüber d. Finanzamt: 400, -- = Verbindlichkeitenkonto (3. . ) 2000 (2800. . . ) an 4000 HW-Erlöse 3500 UST 2. 400, -2. 000, -400, --
Steuersätze in Österreich Normal Steuersatz 20 % ermäßigter Steuersatz 10 % ( • Lieferungen • Lebensmittel • Leistungen • Land & Forstwirt. • Eigenverbrauch Produkte • Buchhandel • graph. Gewerbe • Vermietung • Personenbeförderung die nicht einem ermäßigtem Steuersatz unterliegen ermäßigter Steuersatz 12 % 19 % ) • Wein • in zwei Gemeinden • Elektrofahrzeuge • Jungholz, Mittelberg
Beispiel: Jungholz Das Gemeindegebiet von Jungholz ist auf Straßenverbindungen nur über Bayern, also das Staatsgebiet Deutschlands, erreichbar und wird daher auch als österreichische bzw. Tiroler Exklave bezeichnet. Einwohnerzahl: 300 – 3 Banken – höchste Bankendichte Österreich
Steuersätze in der EU – Stand: 1. Jänner 2007
Merke Vorsteuer Lieferant Waren WIR Umsatzsteuer Waren Kunde Wir zahlen Vorsteuer beim Einkauf . . . 2500. . . Wir erhalten Umsatzsteuer beim Verkauf . . . 3500
Abschluss der Konten Vorsteuer: Umsatzsteuer: 5010 HW-Einsatz 2500 Vorsteuer an 3300 (2800. . . ) Konto: Vorsteuer Soll Haben 3520 UST Zahllast 4000 HW-Erlöse 3500 UST Konto: Umsatzsteuer Soll Haben 3520 UST Zahllast Abschlußbuchung: 3520 UST-Zahllast 2000 (2800. . . ) an an 2500 Vorsteuer Abschlußbuchung: 3500 Umsatzsteuer an 3520 UST-Zahllast
Exkurs: Methoden der Verbuchung der Umsatzsteuer Nettomethode: Umsatzsteuer & Vorsteuer werden Sofort gesondert verbucht: Umsatzsteuer & Vorsteuer werden nicht gesondert verbucht: f: au k n i E auf: Eink Bruttomethode: 5010 HW-Einsatz 2500 Vorsteuer an 3300 (2800. . . ) 1600 HW-Vorrat an 3300 (2800. . . ) Umbuchung am Monatsende: 2500 Vorsteuer an 1600 HW-Vorrat f: uf: a k r Ve u a k r Ve 2000 (280. . . ) an 4000 HW-Erlöse 3500 UST 2000 (2800. . . ) an 4000 HW-Erlöse Umbuchung am Monatsende: 4000 HW-Erlöse an 3500 UST
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