Wer denkt muss glauben Thema n Die Natur
Wer denkt muss glauben!
Thema n Die Natur ist voller Wunder. . . – An die wir uns gewöhnt haben – von denen wir nichts wissen n Wunder sind ein starker Hinweis auf einen allmächtigen Schöpfer Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, so dass die Menschen keine Entschuldigung haben. Römer 1. 20
Ziele n Sehen: Wir haben Augen für die Wunder Natur. n Erinnern: Die Natur erinnert uns an ihren Schöpfer. n Staunen: Wir sind überwältigt von Gottes Grösse. n Wissen: Dieser allmächtige Schöpfer kennt und liebt Dich, weil er Dich geschaffen hat!
Was ist ein Wunder? n n Definition 1: Durchbrechung der Naturgesetze. n Schwebendes Glas n Aus Scherben entsteht wieder eine Vase Definition 2: Ein aussergewöhnliches Werk. x 1000‘ 000 9 Monate Eizelle (1/50 mm) Kompletter Mensch
Wo gibt es Wunder? n Unbelebte Natur – Mathematik – Chemie – Physik n Schönheit der Fraktale Das lebenswichtige Wasser Die Werte von Naturkonstanten Belebte Natur – Lebende Zelle – Von der Zelle zum Organismus – Vielfalt im Tierreich – Sinnesorgane – Das Gehirn
Mathematik 5 4 3 2 1 2, 4 d a 1 2 3 4 5
Mathematik y 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 x * y £ 16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 x
Mandelbrot d d 2 2 d 2 a a 2
Mandelbrot Benoit B. Mandelbrot (1980) Farbe(x, y) = min k: {co = x+iy; ck+1=ck 2+c 0; |ck|>2}
Roger Penrose (The Emperor‘s New Mind, 1990) Unser Denken wird zu einer externen Wahrheit geführt - eine Wahrheit, die eine selbständige Realität ist und die jeder nur bruchstückhaft erkennt. Die Mandelbrotmenge ist keine Erfindung des menschlichen Geistes sondern eine Entdeckung, weil sie für sich selbst existiert - genau wie der Mount Everest. Die Mandelbrot-Iterationsformel bringt eine unendlich komplexe Schönheit hervor, die nicht durch den Mathematiker in sie hineingesteckt wurde. Man könnte sagen, der Mathematiker ist über die Werke Gottes gestolpert. Beim Betrachten der tiefgründigen mathematischen Konzepte werde ich das Gefühl nicht los, dass ein ewiges Wesen existieren muss.
Wasser H 104. 5 o O n Eine der einzigartigsten Substanzen n Geruchlos, geschmacklos, farblos n Di-Elektrizitätskonstante sehr gross – universales Lösungsmittel für Nährstoffe n Grosse Oberflächenspannung – Kapillarwirkung lebenswichtig für Pflanzen n Hoher Siedepunkt dank Wasserstoffbrücken H
n Volumen [cm 3] eines Gramms Wasser 1. 0906 1. 0905 1. 0904 1. 0903 1. 0902 1. 0901 1. 0003 1. 0002 1. 0001 1. 0000 0. 9999 -4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Temperatur (Celsius) Eis leichter als Wasser (einzige Substanz!) – Eis schwimmt, schützt Leben vor Kälte n n n Sehr grosse Wärmekapazität 1‘ 300‘ 000 km 3 auf der Erde 60% des Menschen sind Wasser
Geordneter Mikrokosmos Elektromagnetische Kraft Etwas grösser n Kernkraft 0. 3% grösser Nur schwere Atome 2% kleiner Nur Wasserstoff n Elektronen zu Protonenmasse Kleine Änderung Keine chemischen Bindungen n Anzahl Elektronen Nicht auf und Protonen im 10 -30 % gleich Universum n Etwas kleiner Keine Elektronenpaarbindung Atomkerne könnten Elektronen nicht halten Keine Auswirkung der Gravitationskraft, keine Himmelskörper
Geordneter Makrokosmos n Abstand Erde. Sonne 2% Änderung Leben unmöglich auf der Erde n Abstand Mond-Erde grösser Instabile Erdachse (Mars) Gezeiten überfluten Kontinente Rotationsgeschwindigkeit grösser Katastrophale Winde (Jupiter, 10 h) kleiner Pflanzen erfrieren/verbrennen Sauerstoffgehalt der Atmosphäre (21%) 25% Spontane Feuer 15% Atmende Lebewesen sterben n n kleiner
Aufbau der Lebewesen ca. 1000‘ 000 Zellen. Ein Organismus besteht aus. . . Eine Zelle besteht aus. . . ca. 1‘ 000‘ 000 Bio-Molekülen. Ein Bio-Molekül besteht aus. . .
Aufbau der Lebewesen ca. 100‘ 000 Atomen. ca. 20 Teilchen. p H n O e e n pp p n n pnp e e e Ein Atom besteht aus. . . N C Ein Bio-Molekül besteht aus. . .
Wunderwerk Zelle n n Nanotechnik: Durchmesser = 1/100 mm 1 Milliarde Proteine (50‘ 000 Arten) Gesteuert durch DNS (1 Milliarde Buchstaben) Kann sich teilen und spezialisieren
Der Mensch n n 1 Billion Zellen richtig zusammengeschaltet. Hochkomplizierte Systeme: n n Das Gehirn (10 Milliarden Verknüpfungen) n n Das Skelett und die Muskulatur Das Herz und die Blutbahnen Sinnesorgane: Auge, Ohren, die Nase Das menschliche Gehirn ist das wunderbarste und geheimnisvollste Objekt im ganzen Universum. (Henry F. Osborn) In 9 Monaten aus einer befruchteten Zelle.
Ein Mensch entsteht Tag 0 4 Wochen 2 Monate 4 Tage 2 Wochen 7 Monate 9 Monate
Wale n Bis 33 m Körperlänge n über 1000 PS Antriebsleistung n Hauptschlagader mit 50 cm Durchmesser n Lungenatmer: 60 min tauchen, 90% Atemluftnutzung n Herz 1 m Durchmesser n 10‘ 000 Liter Blut n taucht 3000 Meter tief (300 kg/cm 2) n 20‘ 000 km Reise jedes Jahr n Baby trinkt täglich 90 Liter Milch, nimmt 80 kg zu
Escherichia Coli n 1/300 mm Länge n DNS 1000 mal länger, 5 Mio Buchstaben n Antrieb durch kleinsten Elektromotor (0, 2 Volt) n Geschwindigkeit: 65 Körperlängen pro Sekunde n Navigationssystem steuert Motor und Bakterie zur Nahrungsquelle
Goldregenpfeifer n Nonstopflug Alaska-Hawaii n 4500 km n 88 Stunden n 250‘ 000 Flügelschläge n 70 Gramm Fett n Nur im V-Formationsflug möglich n Autopilot für Stürme, Winde, Nebel
Spinnenseide n n n Der Traum der Ingenieure Einer der stärksten Werkstoffe überhaupt 100 mal belastbarer als Stahl 40 -fach dehnbar Komplexer Aufbau: Hightech nicht nachbaubar Wasser als Lösungsmittel bei Zimmertemperatur
Das Ohr n n n Hörbereich: 0. 00001 bis 100 N/m 2 Hörbare Schwingungsamplitude: 10 -9 cm Etwas empfindlicher: Wärme-Rauschen 15‘ 000 Haarzellen tasten Schwingung ab Zeitdifferenz: 0. 00003 Sekunden unterscheidbar
Die Nase n n n 10‘ 000 Riechhärchen auf 2, 5 cm 2 mehrere tausend Düfte unterscheidbar Aal: riecht 1 ml Menthol in 58 facher Menge des Bodenseewassers
Das Auge n n n n Auto-Adaption: Irisblende Auto-Akkommodation: Verformung der Linse Sehzellen registrieren Lichtquanten 125 Millionen Sehzellen 166‘ 000 Sehzellen / mm 2 mehr als 50 Bilder/s 10 Gigabyte/s ans Gehirn
Das Gehirn n 100‘ 000 Neuronen Jedes 1000 fach verknüpft Deutlich besser als Computer in – – Bilderkennung Spracherkennung Feinmotorik-Steuerung Assoziativem Informationszugriff
Das Computer-Neuron NAND
Künstliche Intelligenz? Magnetisches Material Bilder Bewegungen Druck Signale Verarbeitung Sensoren Elektr. Eingabe Elektr. Aktoren Ausgabe
Gehirn = Computer? Computer n n Erzwungener Ablauf Tote Maschine Hochgradig parallel Verantwortung beim Erbauer Gehirn n n Freier Wille Bewusstsein Ein-heit Wahrnehmung: – Schmerz – Freude – Musik – Bilder
Das Wunder Musik 1/50 s aus Windows -Start-Sound n n Luftdruckwellen Chaotische Kurve Ströme n n Ein schönes Erlebnis Unterhaltend Gehirn Musik Ich
Leib und Seele John Eccles, Hirnforscher, Medizin-Nobelpreis 1963 Gedanken Temperatur Geruch Farbe Töne Welt 2 Elektromagnet. Wellen Absichten Tat Welt 1 Ich Gefühle Druckwellen Vorstellungen Gehirn Elektr. Signale Aktion
Wunder woher? Zufall? Normalfall Kopie Selektion Mutation Veränderung ziellos, planlos Der Bauplan für den Menschen ist eine Ansammlung von Kopierfehlern!
Einwände n Anfang – Wie ist die erste Zelle entstanden? n Verlängerung – von 1000 auf 1000‘ 000 Gene à 1500 Buchstaben – Auswirkung erst ab 20 kooperativen Genen – W‘keit für kooperative Erweiterung < 10 -100 n Übergangsformen – Auswahl nur wenn Vorteil. Wie ist der Flügel entstanden? n Erklärt nicht – Spezielle Werte der Naturkonstanten – Entstehung des Bewusstseins (Welt 2)
Was ist Zufall? 6 gleichwahrscheinliche Resultate Experiment Wahrscheinlichkeit für 1 Günstige Fälle = = 6 Mögliche Fälle Wahrscheinlichkeit 1 6 Jedes 6. Mal, alle 6 Sekunden
Jasskarten sortieren n n Günstige Anordnungen: 4*3*2*1 = 24 Total Anordnungen: 36*35*34*. . . *2*1 = 371'993'326'789'901'217'467'999'448'150'835'200'000 n W‘keit = 24 371'993'326'789'901'217'467'999'448'150'835'200'000 n Jedes 15'499'721'949'579'217'394'499'977'006'284'800'000 te Mal! n Alle 491'492'958'827'347'076'182'774'511'868'493 Jahre
Zitate Der Zufall hätte ohne Plan nie so viele korrekt gerichtete Ventile in die Venen und Arterien einbauen können. Das Blut könnte wegen eines einzigen falschplazierten Ventils nicht zirkulieren. Harvay 1578 -1657. Entdecker des Blutkreislaufs Wusste der blinde Zufall, dass es Licht gibt und wie es gebrochen wird und baute die Augen aller Kreaturen auf wunderbarste Weise derart, dass sie davon Gebrauch machen? Newton, 1642 -1727
Zitate Die Wahrscheinlichkeit, dass der Mensch zufällig entstanden ist, entspricht der Wahrscheinlichkeit, zufällig 1000 sinnvolle Bücher einer Bibliothek nach folgendem Vorgehen zu schreiben: Beginne mit einem sinnvollen Satz. Schreibe ihn ab mit ein paar zufälligen Fehlern und füge zufällig ein paar Buchstaben an. Nimm die Kopie nur, wenn sie sinnvoll ist. Wiederhole dieses Vorgehen, bis die Bibliothek komplett ist. Murray Eden, Prof. MIT
Zitate Die Wahrscheinlichkeit der zufälligen Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl im Sinne Darwins war sehr viel kleiner als 1: 101000. Verzichtet man auf eine Zahlenangabe, so heisst die Antwort schlicht und einfach: NEIN. Bruno Vollmert, Chemieprof. , Karlsruhe Ich bin überzeugt von der Idee der natürlichen Auslese. Aber ich verstehe nicht, wie natürliche Auslese ein Bewusstsein mit eigenem Willen hervorbringen konnte. Roger Penrose, Physik-Prof. Oxford
Zitate Ich bezweifle, dass der Zufall aus zwanzig Buchstaben einzigen Satz zu formen imstande wäre. [. . ] Wenn wir das Universum untersuchen ist es offensichtlich, dass es auf bewundernswerte Weise durch die göttliche Vorsehung geregelt wird für die Sicherheit und die Erhaltung aller Lebewesen. Cicero (De Natura Deorum, 106 -43 v. Chr) Der Tor denkt in seinem Herzen: Es gibt keinen Gott. König David, Ps. 14. 1
Zitate Wer ist der Bewunderung würdiger, der Künstler, der Bilder ohne Bewegung und Intelligenz formt oder derjenige, welcher das Geschick hat, lebendige Tiere zu schaffen? [. . ] Wie kannst du Aristodemus glauben, dass Meisterwerke wie das Auge, die Nase, der Mund das Werk des Zufalls sind und nicht dasjenige von Weisheit und Erfindergeist? Sokrates (470 -399 v. Chr) Xenopho, Memorabilia Eine Uhr beweist den Uhrmacher und das Universum beweist Gott. Wir sind intelligente Wesen und intelligente Wesen können nicht geformt worden sein von einem blinden, brutalen, unsensiblen Ding (Zufall). Voltaire (1694 -1778)
Zitate Wie zahlreich sind doch deine Werke, Herr! Sie alle schufest du in Weisheit, die Erde ist erfüllt von deinem Eigentum. Ps. 104. 24 Frage doch die Tiere, dass sie dich lehren, die Vögel des Himmels, dass sie es dir künden! Oder betrachte die Erde, dass sie dich lehre, und die Fische des Meeres erzählen es dir! Wer wüsste nicht unter diesen allen, dass die Hand des Herrn dies erschuf, in dessen Hand aller Lebendigen Seele ruht und jedes Menschenleibes Geist? Hiob 12. 7
Zitate Ich preise dich, dass ich so unbegreiflich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele weiss das sehr wohl. [. . ] Wie schwierig sind für mich deine Gedanken, o Gott, wie gewaltig ihre Gesamtzahl! Ps. 139. 14
Schlussfolgerung n Evolutionstheorie – Mensch = Produkt zufälliger Entwicklung – Sinnlos, nicht geplant – Krieg und Mord (Selektion) fördern Evolutionsprozesss – Tod: Ausschalten der chemischen Maschine Mein Leben ist ein dunkler Weg, der nach nirgends führt. Ernest Hemingway
Schlussfolgerung n Gott hat uns geschaffen! – Du bist von Gott gewollt – Du hast einen Sinn – Gott liebt Dich – Er hat alles geschaffen, gibt es für ihn unlösbare Probleme? – Wir können Ihm vertrauen – Er gibt Hoffnung über den Tod hinaus!
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