Was ist guter Unterricht Bausteines Unterrichtsmodells Ziele Kompetenzen
Was ist guter Unterricht?
Bausteines Unterrichtsmodells Ziele, Kompetenzen, Inhalte Voraussetzungen, Motivierung, Aktivierung Lehr- und Lernsituation Sicherung des Unterrichtsertrages, Leistungsbeurteilung
Schulqualität 1. Qualität des Unterrichts 2. Qualität des Schulklimas 3. Qualität des Managements 4. Qualität der Mitarbeiter 5. Qualität der Aussenwirkung und -beziehung
Zu 1: Qualität von Unterricht ØFachlich Qualität ØQualität der Planung ØDidaktisch, methodische Qualität ØQualität des Lehrers, des Lehrens ØQualität des Lernens ØErzieherische Qualität ØZwischenmenschliche Qualität ØQualität der Leistung, der Leistungsbewertung ØQualität des Ertrages
Vergabe von Berechtigungen durch die abgebende Schule zentral teilzentral aufnehmende Schule durch die Schule den Lehrer
Typen von Schule Fächertyp Integrierter Typ
Erweiterter Lernbegriff Inhaltlichfachliches Lernen: Methodischstrategisches Lernen: Sozialkommunikatives Lernen: Persönlichkeits. Lernen: ØWissen ØVerstehen ØAnwenden ØAnalyse ØSynthese ØBewerten ØHeuristische Strategien erwerben ØInformation gewinnen ØInformation verarbeiten ØPlanen ØStrukturieren ØPräsentieren ØZuhören ØArgumentieren ØDiskutieren ØKooperieren ØFühren ØIntegrieren ØHelfen ØSelbstvertrauen entwickeln ØWerthaltungen aufbauen ØEngagement entwickeln ØInteresse entwickeln
Qualität der Planung ØArt der Planung: Jahresplanung, Kapitel- bzw. Stundenplanung ØEinbettung der Planung in das Schulprogramm ØBeachtung des Lehrplans (allgemeiner Teil, fachspezifischer Teil) ØBeachtung der Interessenslage der Schüler ØBeachtung aktueller Anlässe ØZielorientierte Planung • Richtziele – Grobziele – Feinziele • Kerndeutungen • Taxonomien • Kognitive – affektive Ziele ØBerücksichtigung der wichtigsten Planungsdimensionen • Dimension Ziele und Inhalte • Zeitliche Dimension • Methodische Dimension • Beurteilungsdimension • Vernetzungsdimension
Qualität der Planung ØArt der Planung: Jahresplanung, Kapitel- bzw. Stundenplanung ØEinbettung der Planung in das Schulprogramm ØBeachtung des Lehrplans (allgemeiner Teil, fachspezifischer Teil) ØBeachtung der Interessenslage der Schüler ØBeachtung aktueller Anlässe ØZielorientierte Planung • Richtziele – Grobziele – Feinziele • Kerndeutungen • Taxonomien • Kognitive – affektive Ziele ØBerücksichtigung der wichtigsten Planungsdimensionen • Dimension Ziele und Inhalte • Zeitliche Dimension • Methodische Dimension • Beurteilungsdimension • Vernetzungsdimension
Lehrplan 2000 Erster Teil: Allgemeines Bildungsziel Zweiter Teil: Allgemeine didaktische Grundsätze Dritter Teil: Schul- und Unterrichtsplanung Vierter Teil: Stundentafeln Fünfter Teil: Fachlehrpläne
Bildungsbereiche ØSprache und Kommunikation ØMensch und Gesellschaft ØNatur und Technik ØKreativität und Gestaltung ØGesundheit und Bewegung
Kerninterpretationen Erweiterungsbereich Lehrerkern Lehrplankern „das Wesentliche“ „Genügend-Kern“
Lehrerschwerpunkte Lehrplan Schulform Lehrerkern Autonomie „das Wesentliche“ Gesellsch. und wirtsch. Einflüsse Schülerinteressen Schülervoraussetzungen
Bewerten Synthese Analyse Anwenden Verstehen Wissen
Die methodische Dimension Es gibt kein didaktisches Prinzip, das immer passend ist, ausser dem von mir gerade formulierten Prinzip
Es ist ein schwerer Fehler, den Kindern etwas zu verraten, worauf sie selber kommen könnten Mehr schülerzentriertes, entdeckendes Lernen
Bitte, Herr Professor, müssen wir heute wieder das machen, was wir wollen, oder dürfen wir das machen, was sie sagen?
Lernaktivität Reproduktives Lernen Gelenktes Entdecken R/K G/K Entdeckendes Lernen Sozialform Klassenverband Gruppenarbeit G/G Partnerarbeit Einzelarbeit E/E
Die Qualität des Lehrens, des Lehrers ØErscheinungsbild des Lehrers ØSprache, Körpersprache ØFachkompetenz ØMethodenkompetenz ØSozialkompetenz ØPersönlichkeitskompetenz Die Persönlichkeit des Lehrers bildet mehr als Schulprogramme, Lehrpläne und Methoden
Die Qualität des Lernens ØAltersgemäßheit ØInnere Differenzierung ØLernpsychologische Hilfestellung (Lernen lernen) ØNeuer Lernbegriff -Fachliches Lernen -Methodenlernen -Soziales Lernen -Persönlichkeitslernen ØFörderung der Selbsttätigkeit ØSchulung des vernetzten Denkens ØFeedback
Die Qualität der Leistungsmessung und der Leistungsbeurteilung
Das war ein guter Tag Als ich aufstand und nach vorn ging und mein Heft entgegennahm Ging durch die Bänke hinter mir ein Wispern und ein Raunen. Soviel Worte, soviel Tränen, soviel Selbstvertrau´n verlor´n, Jetzt stand in meinem Heft der kleine, rote Tintenkringel! Ein Kichern: Auch ein blindes Huhn findet einmal ein Korn, Ich lief rot an und heulte vor Glück bis zur Pausenklingel. An diesem Tag, da war´s, als hätt´ ich eine Ritterrüstung an, Da prallte alles ab, der Neid, die Häme und das Kläffen, Da war ich unverwundbar, da wußt´ ich, heute kann Mich durch kein Birkenblatt im Rücken der Speer des Lehrers treffen. Wie im Triumphzug war der Heimweg, der vor mir lag. Das war ein guter Tag! Reinhard Mey
Warum Leistungsmessung ? Feedback Nachsteuerung des Lernprozesses Leistungsbeurteilung Notengebung
Leistungsmessung - Leistungsbewertung Diagnose Therapie
Misserfolg Erfolgszuversichtliche Misserfolgsängstliche SE SE AN AN LM LM SE. . . Selbstwertgefühl AN. . . Anspruchsniveau LM. . . Lernmotivation
Warum Leistungsbeurteilung? Sachverständigengutachten - Notengebung Berichtsfunktion Prognosefunktion Berechtigungsfunktion
Arten der Leistungsmessung ØInformationsfeststellungen • Nur Selbstevaluation • Selbstevaluation und Evaluation durch Lehrer oder Mitschüler • Sachevaluation ØLeistungsfeststellungen, die der Notengebung dienen • Mitarbeit der Schüler im Unterricht (VOLB § 4) • Mündliche Leistungsfeststellungen (VOLB § 5, 6) • Schriftliche Leistungsfeststellungen (VOLB § 7, 8)
Mitarbeit im Unterricht § 4 LBVO Die Feststellung der Mitarbeit des Schülers im Unterricht umfasst den Gesamtbereich der Unterrichtsarbeit und erfasst: a) in die Unterrichtsarbeit eingebundene mündliche, schriftliche und graphische Leistung b) Leistungen im Zusammenhang mit der Sicherung des Unterrichtsertrages einschließlich der Bearbeitung vo Hausübungen c) Leistungen bei der Erarbeitung neuer Lehrstoffe d) Leistungen im Zusammenhang mit dem Erfassen und Verstehen unterrichtlicher Sachverhalte e) Leistungen im Zusammenhang mit der Fähigkeit, Erarbeitetes richtig einzuordnen und anzuwenden
Beurteilung der Mitarbeit 22. 09. 17. 10 32. 11 6. 12. Kontinuum 13. 01
3 Stufen der Hausübungskontrolle Verstehen Richtigkeit Vollständigkeit
Leistungsmessung - Leistungsbewertung potentielle Leistung erbrachte Leistung
Leistungsmessung - Leistungsbewertung Produktorientiert Prozessorientiert
Gleiche Messinstrumente für alle Innere Differenzierung der Leistungesmessung
Leistungsmessung - Leistungsbewertung Neues Lernen Neues Messen
Neue Instrumente und Methoden der Leistungsmessung und -beurteilung ØSchriftliche Jahresprüfungszeit Die Prüfungszeit pro Schuljahr wird vorgegeben (z. B. : 250 Minuten), die Länge der einzelnen schriftlichen Prüfungenwird je nach Zielen festgesetzt. ØFach- und Projektarbeiten Kurze Themen werden von Schülern in selbständigem Lernener arbeitet und in Referaten den Mitschülern präsentiert und dokumentiert. ØFächerübergreifende Schularbeiten Aus einem fächerübergreifenden Thema ergeben sich Noten für zwei Fächer ØLeistungsmessung bei kooperativen Lernformen Wichtig: Nicht nur Messung der Gruppenkompetenz, auch Messung der Einzelkompetenz ØInnere Differenzierung in der Prüfungssituation Ein „Genügend“-Schüler muss nicht dasselbe geprüft werden wie ein „Sehr gut“-Schüler ØLeistungsportfolio
Beurteilungskriterien füe Fach- und Projektarbeiten 1. Prozessmessung • • • Strukturiertes Vorgehen Eigenständigkeit bei der Bearbeitung des Themas Fachkompetenz Technologiekompetenz Methodenkompetenz (Informationsbeschaffung, usw. ) Sozialkompetenz (Qualität der Teamarbeit bei Vergabe des Themas an Gruppen) 2. Produktmessung 2. 1 Skriptum für Mitschüler. Innen • Layout • Übersichtlichkeit • Verständlichkeit • Qualität der Lernanleitungen • Quellenangabe 2. 2 Referat • Fachkompetenz • Methodenkompetenz (Aufbau, Gliederung, Medieneinsatz, usw. ) • Präsentationskompetenz (Sprache, Körpersprache, freie Rede, Didaktik des Medieneinsat
Leistungsmessung bei Präsentationen 1 1. Klarer Gedankengang (Argumentieren, Erklären, Beweisen. . ) 2. Sicherheit des Wissens (Reaktion auf Fragen, etc. ) 3. Aufbau der Inhalte (Gliederung) Zusammenfassungen 4. Freier Vortrag 5. Einfache Sprache , kurze, prägnante Ausführung 6. Herausheben von wesentlichen Inhalten 7. Gestik / Mimik / Körperhaltung / Blickkontakt 8. Artikulation / Lautstärke / Sprechgeschwindigkeit 9. Sicherheit / Auftreten 10. Engagement / Überzeugungskraft / Motivation 1. . überdurchschnittlich 3. . durchschnittlich 5. . stark verbesserungsbedürftig 3 5
Transparenz Ausreichende Dokumentation
Qualität der Kontrolle Brauchbarkeit im Beruf Erfüllung des Bildungsauftrages Erfüllung des Fachlehrplans Qualität des Ertrages Qualität langfristiger Kompetenzen Erfüllung von Standards Brauchbarkeit in weiterführenden Schulen Vernetzungskompetenz
Hoher Leistungsanspruch Gesteigertes Selbstwertgefühl der Schüler Stärken suchen und nicht nur Fehler Es war ein guter Tag Verantwortungsbewußt Berechtigungen vergeben Motivation der Schüler Anforderungen, in denen Schüler Sinn sehen
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