Warum heit es Roboter Das Wort Roboter kommt
Warum heißt es Roboter?
Das Wort Roboter kommt von dem tschechischen Wort: „robot“ und bedeutet Arbeit. Vor ungefähr 100 Jahren hat es ein tschechischer Autor erstmals in einem Science-Fiction-Roman benutzt. Darin ging es um Maschinen, die als Ersatz für Arbeiter dienten. Das heißt Roboter sind Maschinen die den Menschen Arbeit abnehmen.
Sie werden oft in Bereichen eingesetzt, wo es für den Menschen gefährlich ist.
Zum Beispiel beim entschärfen von Bomben.
Auch können sie Operationen durchführen.
Manche sind riesige Maschinen mit Greifarmen, die in der Autoindustrie eingesetzt werden, um Fahrzeuge zusammenzubauen.
Auch in der Landwirtschaft machen sie sich nützlich.
Andere sind dem Menschen nachempfunden. Sie haben Arme, Beine und Augen. Es gibt Roboter die den Rasen mähen oder Staub saugen.
Oder sie erforschen den Weltraum.
Mit dem Fortschritt der Technik werden die Roboter den Menschen immer ähnlicher. Forscher tüfteln daran, dass die Maschinen wie Menschen reagieren können. Man nennt das künstliche Intelligenz.
Die Roboter lernen aus ihren Fehlern, können laufen und sogar Gefühle zeigen. Sie werden deshalb auch humanoide Roboter genannt. Der erste voll programmierte humanoide Roboter heißt: „Nao“. Er kann hören, sprechen und sehen. Gestatten mein Name ist NAO.
Stimmt es NAO, dass Du sehr gelenkig bist?
Hier siehst Du mich bei meiner Morgengymnastik.
Ich kann auf einem Bein stehen.
Für die Bundesliga reicht es noch nicht, aber es ist nur eine Frage der Zeit bis Roboter die Stadien füllen.
Ob die Roboter auch einmal uns Politiker ersetzen?
Kann künstliche Intelligenz (KI) kreativ sein? Um diesem Rätsel nachzugehen, ließ man eine angelernte „KI“ ein Gedicht völlig eigenständig verfassen. Dazu wurde zunächst ein neuronales Netz, das im Aufbau dem menschlichen Gehirn ähnelt, entwickelt. Dieses Netz wurde mit dem Word 2 Vec Programm verbunden und man spielte schließlich tausende bereits bestehende Gedichten ein. Die „KI“ begann dadurch zu lernen – Vokabular, Semantik, Rhythmik. Das erste Gedicht der KI wurde bei einem der renommiertesten Wettbewerbe im deutschsprachigen Raum eingereicht, ohne Hinweis auf seine Entstehung.
Hier das Ergebnis: Auf der Flucht gezimmert in einer Sommernacht. Die Stille der Bettler umfängt mich in einer schmausenden Welt. Der junge Vogel ist ein Geschoß, vom Sturmwild getragen, im Leben betrogen. Seelenvolle Tänze und heilige Lippen der Schande. Flammen auf dem Flug, Licht in den Kehlen. Das Böse zeigt sich auf einer Wiese, die Götter rennen. Glocken hallen, Donner schwingen. Die Liebe bringt mir das Geschäft Dein leichtes Herz verlangend. Goldene Glieder, wildes Blut, geheime Tiefe, Dein himmlischer Reiz und lebendiger Quell beflügeln mich. Du heilende Gestalt. Züchtiger Glaube erbleicht meine Seele.
Die Brentano-Gesellschaft nahm es in ihren Jahresband auf, ohne zu wissen, dass der Schöpfer dieses Werkes eine Maschine ist. Der Band, mit dem Gedicht von einer künstlichen Intelligenz, inspiriert nun Leser in Bibliotheken rund um die Welt. Denn was macht ein kreatives Werk aus? Inspiration – selbst wenn es von einem Roboter geschaffen wurde.
Bitte hier klicken Lieber Funpot-Freund, wenn Du ein persönliches Gedicht von einer künstlichen Intelligenz möchtest, dann mußt Du nur ein Stichwort der künstlichen Intelligenz geben und dann erhältst Du ein zweizeiliges Gedicht. Dies ist möglich, weil der Roboter ein neuronale Netz mit mehr als 20 Millionen Worten aus Gedichten des 19. Jahrhunderts gelernt hat. Das Kunstprojekt “Poempotraits” wurde von der Londoner Künstlerin, Es Devlin und dem Tech-Künstler Ross Goodwin in Zusammenarbeit mit Google Arts & Culture umgesetzt. Der Spaß kostet Dich 59, 99 €. In Zukunft ist Frage berechtigt: „Von wem lässt Du denken“? …tschüss Lucky Weitere Präsentationen von mir findest Du hier!
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