Von Mag Mateusz Kujawa Handelsrat in Botschaft der
Von Mag. Mateusz Kujawa Handelsrat in Botschaft der Republik Polen in Wien Die wirtschaftliche Entwicklung POLENs Polen - Eckdaten FDI in Polen Neue Regelungen Außenhandel mit Österreich Europaabkommen Anlaufstellen Beitrittsverhandlungen Beenden
Bruttoinlandprodukt Quelle: zurück weiter home East-West Report 4/99 2
BIP 1999 (1989=100) Quelle: zurück weiter home East-West Report 4/99 3
Industrieproduktion Quelle: zurück weiter home East-West Report 4/99 4
Produktion 1999 (1989=100) Quelle: zurück weiter home East-West Report 4/99 5
Inflation Quelle: zurück weiter home East-West Report 4/99 6
Arbeitslosigkeit Quelle: zurück weiter home East-West Report 4/99 7
Leistungsbilanz (in %-BIP) Quelle: zurück weiter home East-West Report 4/99 8
Auslandsverschuldung (in %-BIP) Quelle: zurück weiter home East-West Report 4/99 9
Außenhandel zurück weiter home 10
Außenhandel zurück weiter home 11
Außenhandel - Ländergruppen Quelle: zurück weiter home Foreign Trade Data Center 12
Außenhandel - EU-Länder Quelle: zurück weiter home Foreign Trade Data Center 13
Neue Regelungen (1) l l l Gesetz über Privatisierung von Staatsunternehmen (Fassung vom 1996); Gesetz über Gesellschaften mit ausländischen Kapitalbeteiligung (Fassung vom 1996); Zollgesetz (ab 1. Jänner 1998 in Kraft); Steuersystem - diverse neue Regelungen (MWSt. ab 1993, neue Steuersätze für Einkommensteuer, Körperschaftssteuer und KESt. ); Schutz der gewerblichen und intellektuellen Eigentums; Gesetz über Versicherungen (Fassung vom 1995 - ab 1. Jänner 1999 - offener Markt); zurück weiter home 14
Neue Regelungen (2) l l l Anti-Monopolgesetz (vom 1990); OECD-Mitgliedschaft (seit 1. Juli 1996); Vereinbarungen über die Vermeidung der Doppelbesteuerung und über gegenseitigen Schutz von Investitionen; Wertpapierbörse - Gesetz über den öffentlichen Verkehr mit Wertpapieren und Investmentfonds vom 22. 03. 96; Gesetz über die Sonderwirtschaftszonen vom 1994. zurück weiter home 15
Europaabkommen l l l l Ab 1. Februar 1994 in Kraft; Ziel: sukzessive Entstehung der freien Handelszone EUMOEL (schon ab 1992 - Zollabfertigung auf der Basis des Einheitlichen Verwaltungsdokument); Ab 1. Januar 1999 - keine Zölle für EU-Industrieexporte (Ausnahmen: Autos bis 2002, flüssige Brennstoffe bis 2001 und Stahlprodukte bis 2000); Harmonisierung des Rechtssystems; Erleichterungen für Kapitalverkehr; Erleichterungen hinsichtlich der Freizügigkeit von Arbeitskräften; Abbau der Handelshemmnisse und politisches Dialog. zurück weiter home 16
Polen und die EU zurück weiter home 17
Polen und die EU Die Aufnahme „der Osteuropäier“ wurde an die Erfüllung bestimmter politischer und wirtschaftlicher Bedingungen geknüpft. Gemäß den festgelegten Schlußfolgerungen des Europäischen Gipfels von Kopenhagen (Juni 1993) sollen die Kandidatländer: þ die institutionelle Stabilität als Garantie für demokratische und rechtsstaatliche Ordnung und für die Wahrung der Menschenrechte sowie die Achtung und den Schutz von Minderheiten garantieren; þ das Bestehen einer funktionsfähigen Marktwirtschaft beweisen sowie die Fähigkeit, dem Wettbewerbsdruck und den Marktkräften innerhalb der Union standzuhalten; þ die Fähigkeit, die aus einer Mitgliedschaft erwachsenden Verpflichtungen übernehmen zu können und sich die Ziele der politischen Union sowie der Wirtschafts- und Währungsunion zu eigen zu machen. zurück weiter home 18
Avis - politische Kriterien Die politischen Institutionen Polens funktionieren ordnungsgemäß und unter stabilen Bedingungen, þ Die Parlamentswahlen und die Wahl des Staatspräsidenten sind “frei und fair”, þ Kritisch über die nichtzufriedenstellende Leistungen bei der Korruptionsbekämpfung, Arbeitsweise der Justiz, immer noch anwesende Einschränkungen der Pressefreiheit und des Zugangs zum öffentlichen Dienst für bestimmte Personengruppen, þ “Polen besitzt die Merkmale einer Demokratie mit stabilen Institutionen, die rechtsstaatliche Ordnung, die Menschenrechte und die Achtung und den Schutz von Minderheiten garantieren. ” þ zurück weiter home 19
Avis - wirtschaftliche Kriterien Durchsetzung eines „drastischen“ Planes zur Erholung der Wirtschaft (1990) resultierte mit positivem Wirtschaftswachstum (seit 1992), þ Rückführung des Haushaltsdefizits unter 3% des BIPs, Abbau der öffentlicher Verschuldung (Auslandsverschuldung), Unterdrückung der Inflation, Umorientierung des Außenhandels, þ unterentwickelten Banksektor, leistungsschwache Landwirtschaft, Notwendigkeit der Reformen der Renten- und Sozialsysteme, Probleme der großen staatseigenen Unternehmen, wo „die Fehlentscheidungen des Managements angesichts auswärtiger Konkurrenz ernste Folgen haben könnten“ þ „Polen dürfte durchaus in der Lage sein, dem Wettbewerbsdruck und den Marktkräften in der Union standzuhalten, wenn es die Geschwindigkeit bei der Umstrukturierung beibehält und die Wirtschaft offen hält“ þ zurück weiter home 20
Avis - die Verpflichtungen Die bedeutende Teile der Bestimmungen des Europa-Abkommens in Übereinstimmung mit dem in Vertrag vorgesehenen Zeitplan erfolgreich umgesetzt. þ Die Fortschritte in der Bereichen: geistiges Eigentum, Gesellschaftsrecht, Steuerwesen, Bilanzwesen, Finanzdienstleistungen gemacht. Die Bereichen wie öffentliches Auftragswesen, Datenschutz, Wettbewerb und Liberalisierung des Kapitalsverkehrs bedürfen noch Handlungen. þ Die Gemeinsame Agrarpolitik konnte bei einem Beitritt mittelfristig in angemessener Weise durchgeführt werden. þ Teilnahme an der dritten Stufe der Wirtschafts- und Währungsunion: für die Beitrittskandidaten hat die Stabilisierung einen Vorrang vor den Währungskriterien. þ zurück weiter home 21
Avis - Verwaltung und Justiz þ “Wenn Polen seine umfassenden Reformanstrengungen in diesen Bereichen fortsetzt, könnte es mittelfristig über die Verwaltungsstrukturen verfügen, die für die wesentliche Aufgabe der Anwendung und Durchsetzung des Acquis erforderlich sind. ” Schlußfolgerung: þ “In Angebracht dieser Überlegungen empfielt die Kommission die Eröffnung von Beitrittsverhandlungen mit Polen. ” zurück weiter home 22
Beitrittsverhandlungen 31. März 1998 - Beginn der Beitrittsverhandlungen mit allen 5 Kandidaten (screening); l 10. November 1998 - Start der eigentlichen Verhandlungen; l Teilergebnisse - abgeschlossene Gespräche in 7 Problembereichen: Wissenschaft und Forschung, Allgemeine und berufliche Bildung, Telekommunikation und Informationstechnologie, Industriepolitik, KMU, Konsumenten- und Gesundheitsschutz, Statistik; l Bis Mitte Dezember 1999 wurden von der polnischen Regierung Positionsunterlagen bezüglich 30 (von 31) Verhandlungskapitel abgegeben. l zurück weiter home 23
Direktinvestitionen 1989 -1999 >9. 000 Gesamtwert: 31. 988, 7 Mio. US-Dollar Quelle: zurück weiter home 24
Direktinvestitionen 1996 Gesamtwert: 12. 027, 7 Mio. US-Dollar Quelle: zurück weiter home 25
Direktinvestitionen Juni 1999 Gesamtwert: 31. 988, 7 Mio. US-Dollar Quelle: zurück weiter home 26
Investitionen - Standorte Insgesamt: 1. 929 Gesellschaften Quelle: zurück weiter home 27
Investitionen - Wirtschaftszweige Quelle: zurück weiter home 28
Größte österreichische Anleger Quelle: zurück weiter home 29
Anteile an Warenverkehr Quelle: zurück Quelle: Foreign Trade Data Center weiter home ÖSTAT 30
Quelle: In Mio. ÖS In Mio. US-Dollar Warenverkehr Polen-Österreich Foreign Trade Data Center zurück weiter Quelle: home ÖSTAT 31
Wichtigste Warengruppen im polnisch-österreichischen Außenhandel Quelle: zurück weiter home Foreign Trade Data Center 32
Adressen für Export-Import Wirtschaftskammer Österreich, l Referat Zentral- und Osteuropa IV, Wiedner Hauptstraße 63, A-1045 Wien l l http: //www. wk. or. at/ l l Wirtschafts- und Handelsabteilung (Büro des Handelsrates) der Botschaft l Polen, Titlgasse 15, A-1130 Wien l l http: //www. brh-gov-pl. or. at/ Außenhandelsstelle Warschau, ul. Idzikowskiego 7, PL-00 -976 Warszawa warschau@ahst. warschau. wk. or. at Wirtschaftsministerium, Pl. Trzech Krzyzy 5, PL-00 -507 Warszawa http: //www. mg. gov. pl/ Polnische Wirtschaftskammer, ul. Trebacka 4, PL-00 -074 Warszawa l http: //www. infodata. kig. pl/ l zurück weiter home 33
Adressen für Investoren l l l l Wirtschafts- und Handelsabteilung (Büro des Handelsrates) der Botschaft Polen, Titlgasse 15, A-1130 Wien http: //www. brh-gov-pl. or. at/ Wirtschaftsministerium, Pl. Trzech Krzyzy 5, PL-00 -507 Warszawa http: //www. mg. gov. pl/ Staatsschatzministerium, ul. Krucza 36, PL-00 -522 Warszawa http: //www. msp. gov. pl/ zurück weiter l l l Agentur für ausländische Investitionen (PAIZ), Al. Roz 2, PL-00 -559 Warszawa http: //www. paiz. gov. pl/ Industrie- und Handelskammer Ausländischer Investoren, Krakowskie Przedmiescie 47/51, PL-00 -325 Warszawa Warschauer Börse, ul. Nowy Swiat 6/12, PL-00 -400 Warszawa http: //www. gpw. com. pl/ UNIDO ITPO Warsaw, Al. Niepodleglosci 186, PL-00 -608 Warszawa http: //www. unido. pl/ home 34
Sehr geehrte Damen und Herren, Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit Besuchen Sie uns bitte auch im Internet: http: //www. brh-gov-pl. or. at/ zurück weiter Beenden home 35
- Slides: 35