VIVAWEST GUT ARBEITEN GUT PFLEGEN GUT LEBEN BERUF
VIVAWEST GUT ARBEITEN, GUT PFLEGEN, GUT LEBEN BERUF UND PFLEGE BEI VIVAWEST WOHNEN | KARINA DOLL | 26. 04. 2017
VIVAWEST Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Pflege von Angehörigen • Vorstellung der Person Gut arbeiten • Vorstellung der Vivawest Wohnen • Dienstleister • Quartiersentwicklung • Vivawest Stiftung und Ehrenamt Gut leben Gut pflegen • Warum beschäftigen wir uns mit dem Thema Beruf und Pflege? • Zertifizierung und Audit der berufundfamilie • Pflegeberatung, Angebot • Pflegeberatung, Umsetzung • Pflegeberatung, Berührungspunkte Gut leben Gut pflegen • Besonderheiten von pflegenden Angehörigen • Resümee GELSENKIRCHEN, 26. 04. 2017 2
VIVAWEST Gut arbeiten, gut pflegen und gut leben • Interne Besetzung der Position der eingerichteten Pflegeberatung seit 2009 • Dipl. Soz. Arb. Karina Doll • Examinierte Krankenschwester • 20 Jahre im Unternehmen • Sozialberatung im Kundencenter Essen • Mietschuldnerberatung • Wohnberatung • Konfliktmoderation • Individuelle Hilfen / Einzelfallhilfen • Quartiersbezogene Sozialarbeit GELSENKIRCHEN, 26. 04. 2017 3
Wir verbinden ökonomische Effizienz mit ökologischer und sozialer Verantwortung • Unser Geschäftsmodell ist auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. • Aktiver Bestandshalter von Wohnimmobilien mit einem breiten wohnungsnahen Dienstleistungsspektrum • Mit rund 120. 000 Wohneinheiten sind wir einer der größten Wohnungsanbieter in NRW. • Zuhause für 300. 000 Menschen, aktiv in 80 Kommunen • Ausrichtung auf den langfristigen ökonomischen Erfolg, verbunden mit einem hohen Maß an ökologischer und sozialer Verantwortung • Dazu zählt vor allem die Verantwortung • Gegenüber den Kunden, attraktiven und bezahlbaren Wohnraum zu erhalten • gegenüber den Mitarbeitern, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu gewährleisten • gegenüber den Gesellschaftern, zuverlässige Rendite sicherzustellen GELSENKIRCHEN, 26. 04. 2017 4
Wir verbinden ökonomische Effizienz mit ökologischer und sozialer Verantwortung Kennzahlen 2016: • Immobilienwert: 7, 1 Mrd. € • 2. 037 Mitarbeiter • Wohn und Nutzfläche: 7. 913. 595 m² • Nachfragebedingte Leerstandsquote: 1, 4 % • Nettokaltmiete: Ø 5, 29 €/m²/M GELSENKIRCHEN, 26. 04. 2017 5
Umfassende wohnungsnahe Dienstleistungen Wesentliche Aktivitäten: • Grünflächenmanagement, Verkehrssicherung, Consulting • Kleinreparaturen, Wohnungsmodernisierung • Multimedialeistungen (TV, Radio, Telefonie, Internet) • Messung und Abrech nung von Heizenergie und Wasserverbrauch • Ingenieurleistungen für Planung und Überwachung in der Technischen Gebäudeausrüstung GELSENKIRCHEN, 26. 04. 2017 6
Beispiel Quartiersentwicklung: Essen, Johanniskirchgärten Abriss und Neubau, Modernisierung und Bauträgermaßnahmen GELSENKIRCHEN, 26. 04. 2017 7
Starkes gemeinnütziges Engagement in den Quartieren über die Vivawest Stiftung • Förderung von Nachbarschaften durch ein umfassendes Miet und Sozialsponsoring mit einem Volumen von rd. 1 Mio. € pro Jahr • Initiierung und Unterstützung von Projekten zur Integration und zur Flüchtlingshilfe • Durchführung von zahlreichen Kinderferienaktionen vor Ort • Stärkung des Ehrenamtes durch qualitative Unterstützung der Menschen sowie die Steigerung der Anzahl der Ehrenamtlichen GELSENKIRCHEN, 26. 04. 2017 8
Am Mitarbeiter orientiert - Vereinbarkeit von Beruf und Familie • Zufriedenheit unserer Mitarbeiter als wichtiges Ziel • Attraktiver Arbeitgeber sein • Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter langfristig erhalten • Beschäftigungsmotivation sichern und weiter ausbauen Die gemeinnützige Hertie Stiftung baut auf dem Lebenswerk des Stifters Georg Karg, Inhaber der Hertie Waren u. Kaufhaus Gmb. H, auf. Er fühlte sich dem Gemeinwohl verpflichtet. • Gewinnen von neuen Mitarbeitern und deren Bindung an das Unternehmen • Management Ziele und Mitarbeiterinteressen in eine Balance bringen GELSENKIRCHEN, 26. 04. 2017 9
Zertifizierung • 1995 widmete sich die Gemeinnützige Hertie Stiftung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie U. a. profitieren die Mitarbeiter von folgenden Angeboten: • 1998 gründete sie die berufundfamilie g. Gmb. H • Vereinbarung über Telearbeit • Vivawest in 2016 zum dritten Mal in Folge ausgezeichnet • Gleitende Arbeitszeit • Audit als strategisches Managementinstrument • Individuelle Teilzeitmodelle • Die Personalpolitik familien und lebensphasenbewusst ausrichten • Kinderferienprogramm Weitere Maßnahmen • Ganzjährige Spontanbetreuung für Kinder Mitarbeiter • Gesundheits und Beschäftigungsfähigkeitsmanagement mit verschiedenen Programmen und Angeboten für die Mitarbeiter • Einführung eines neuen Verfahrens zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement GELSENKIRCHEN, 26. 04. 2017 • Geringe Fluktuation (liegt bei 0, 4%) • Das Durchschnittsalter liegt bei 48 Jahren 10
VIVAWEST Pflegeberatung – Beratungsangebot • Ansprechpartner zu allen Fragen rund um das Thema Pflege von Angehörigen • Die Beratungen erfolgen in der Regel telefonisch (räumliche Entfernung) aber auch in persönlichen Gesprächen • Häufig hoher, angestauter Gesprächsbedarf • Bedarf an seelischer und moralischer Unterstützung und Aufbau • Aufnahme der Situation – Strukturierung – Lösungsansätze • Können 1 x stattfinden oder sich über mehrere Monate ziehen, wenn im Prozess Rückfragen auftreten • Die Beratung kann in der regulären Arbeitszeit stattfinden und die Kollegen sind für die Zeit frei gestellt GELSENKIRCHEN, 26. 04. 2017 11
VIVAWEST Pflegeberatung - Umsetzung • Informationsflyer mit Ansprechpartner • Ausführliche Rubrik im Intranet • Regelmäßige Aktualisierung der Inhalte z. B. zu gesetzl. Änderungen wie aktuell zum PSG II • Informationsveranstaltungen in der Unternehmenszentrale und in den Kundencentern • Information und Weiterempfehlung durch die Führungskräfte • Weiterbildung des Beraters • Verschwiegenheit • Keine medizinische oder Rechtsberatung GELSENKIRCHEN, 26. 04. 2017 12
VIVAWEST Pflegeberatung – Berührungspunkte Pflegedienste Örtliche Beratungsstellen Interne Beratung Städtische, konfessionelle, private Einrichtungen Unternehmen: Personalabteilung Geschäftsführung GELSENKIRCHEN, 26. 04. 2017 13
VIVAWEST Pflegeberatung – Besonderheiten von pflegenden Angehörigen • Der Eintritt der Pflegebedürftigkeit und die Dauer der Pflege eines Angehörigen sind nicht planbar • Die Pflege eines Angehörigen dauert heute im Durchschnitt ca. 7 Jahre • Gerade die Unterstützungsbedürfnisse älterer Menschen oder auch der Partner sind, verglichen mit denen von Kindern, oft wesentlich komplexer und können physisch und psychisch sehr belastend sein • Mit zunehmender Dauer wird die Pflege eher aufwändiger und belastender GELSENKIRCHEN, 26. 04. 2017 14
VIVAWEST Pflegeberatung – Resümee • Der Bedarf an Beratung ist vorhanden • „Druck aus dem Kessel nehmen“ • Das Angebot wird wahrgenommen • Stress und Sorgen äußern • Kenntnis der betrieblichen Situation hilfreich (Beratungsleistung könnte auch extern vergeben werden) • Zeit, Nähe und Verantwortung • Individualität und kurzfristige Ansprache in belasteten Situationen wird von den Kollegen sehr geschätzt • Identifikation stärken • Entlastung in der Belastung Gut arbeiten, gut pflegen und gut leben GELSENKIRCHEN, 26. 04. 2017 15
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