Ver di Krankenhauskonferenz Konvergenz Konfusion Kompetenz Konsequenz 992021

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Ver. di Krankenhauskonferenz Konvergenz Konfusion Kompetenz Konsequenz 9/9/2021 KBK Frank Kühn 1

Ver. di Krankenhauskonferenz Konvergenz Konfusion Kompetenz Konsequenz 9/9/2021 KBK Frank Kühn 1

Position des Krankenhauses Zukünftiger/aktueller Bezugsrahmen Qualität Marktmechanismen Versorgungsauftrag Ambulantes Operieren KH Wirtschaftlichkeit Integrierte Versorgung

Position des Krankenhauses Zukünftiger/aktueller Bezugsrahmen Qualität Marktmechanismen Versorgungsauftrag Ambulantes Operieren KH Wirtschaftlichkeit Integrierte Versorgung Konkurrenz 9/9/2021 KBK Frank Kühn 2

Trägerstruktur von Akutkrankenhäusern 2001 Anzahl 9/9/2021 KBK Frank Kühn 3

Trägerstruktur von Akutkrankenhäusern 2001 Anzahl 9/9/2021 KBK Frank Kühn 3

Trägerstruktur von Akutkrankenhäusern 2002 Anzahl 9/9/2021 KBK Frank Kühn 4

Trägerstruktur von Akutkrankenhäusern 2002 Anzahl 9/9/2021 KBK Frank Kühn 4

Akutklinikmarkt 2003 prozentuale Verteilung des Marktvolumens 9/9/2021 KBK Frank Kühn 5

Akutklinikmarkt 2003 prozentuale Verteilung des Marktvolumens 9/9/2021 KBK Frank Kühn 5

Akutklinikmarkt 2003 Verteilung des Marktvolumens in Mrd. € 9/9/2021 KBK Frank Kühn 6

Akutklinikmarkt 2003 Verteilung des Marktvolumens in Mrd. € 9/9/2021 KBK Frank Kühn 6

Krankenhäuser mit gewinnorientierter Zielsetzung Anzahl der Kliniken 2003 9/9/2021 KBK Frank Kühn 7

Krankenhäuser mit gewinnorientierter Zielsetzung Anzahl der Kliniken 2003 9/9/2021 KBK Frank Kühn 7

Krankenhäuser mit gewinnorientierter Zielsetzung Umsatz 2001 und 2003 in Mio. € 9/9/2021 KBK Frank

Krankenhäuser mit gewinnorientierter Zielsetzung Umsatz 2001 und 2003 in Mio. € 9/9/2021 KBK Frank Kühn 8

DRG-Kalkulation, geplante Teilnahme 9/9/2021 KBK Frank Kühn 9

DRG-Kalkulation, geplante Teilnahme 9/9/2021 KBK Frank Kühn 9

DRG-Kalkulation, erste Teilnahme 9/9/2021 KBK Frank Kühn 10

DRG-Kalkulation, erste Teilnahme 9/9/2021 KBK Frank Kühn 10

Folgen der ersten DRG-Kalkulation für Uniklinika Ertragsdefizit bis zu 30 % 9/9/2021 KBK Frank

Folgen der ersten DRG-Kalkulation für Uniklinika Ertragsdefizit bis zu 30 % 9/9/2021 KBK Frank Kühn 11

DRG-Kalkulation, aktuelle Teilnahme 9/9/2021 KBK Frank Kühn 12

DRG-Kalkulation, aktuelle Teilnahme 9/9/2021 KBK Frank Kühn 12

DRG-Kalkulation, Teilnahme Uniklinika 9/9/2021 KBK Frank Kühn 13

DRG-Kalkulation, Teilnahme Uniklinika 9/9/2021 KBK Frank Kühn 13

Folgen der zweiten DRG-Kalkulation für Uniklinika Ertragsdefizit 5 - 10 % 9/9/2021 KBK Frank

Folgen der zweiten DRG-Kalkulation für Uniklinika Ertragsdefizit 5 - 10 % 9/9/2021 KBK Frank Kühn 14

Anmerkung zur Defizitsituation Die defizitären Ergebnisse der ersten und der zweiten DRG-Kalkulation beziehen sich

Anmerkung zur Defizitsituation Die defizitären Ergebnisse der ersten und der zweiten DRG-Kalkulation beziehen sich ausschließlich auf die Relativgewichte, die sich jedoch bereits jetzt zugunsten der höherwertigen Leistungen verschoben haben. Die aktuell zu erwartende Defizitsituation bezieht sich auf die Zeit nach der Konvergenzphase und basiert ausschließlich auf der landesweiten Basisrate. Die bisherigen Kalkulationen werden nicht die letzten sein, allein die Berücksichtigung der Daten aus dem Optionsjahr wird die kommenden Fallpauschalenkataloge realistischer gestalten. Im Zuge der DRG-Einführung werden ab 2005 deutlich konkretere Daten zur Verfügung stehen, sodass sich die Defizitsituation weiter entschärfen wird – allerdings sind auch für die Großkliniken die bisherigen Kostenstrukturen dringend zu überarbeiten. 9/9/2021 KBK Frank Kühn 15

Gesamtzahl Optionshäuser 2003 9/9/2021 KBK Frank Kühn 16

Gesamtzahl Optionshäuser 2003 9/9/2021 KBK Frank Kühn 16

Anzahl Optionshäuser in Relation zur Gesamtzahl 9/9/2021 KBK Frank Kühn 17

Anzahl Optionshäuser in Relation zur Gesamtzahl 9/9/2021 KBK Frank Kühn 17

Prozentualer Anteil der Optionshäuser 9/9/2021 KBK Frank Kühn 18

Prozentualer Anteil der Optionshäuser 9/9/2021 KBK Frank Kühn 18

Bettengrößen Optionshäuser 2003 9/9/2021 KBK Frank Kühn 19

Bettengrößen Optionshäuser 2003 9/9/2021 KBK Frank Kühn 19

Vereinbarte Basisraten 2003 (gesamt 354, Stand 04. 07. 2003) 9/9/2021 KBK Frank Kühn 20

Vereinbarte Basisraten 2003 (gesamt 354, Stand 04. 07. 2003) 9/9/2021 KBK Frank Kühn 20

Bisherige Entgeltbeispiele zur Konsequenz der landesweiten Vorgaben Baserate intern Relativgewicht Entgelt 2. 200 2,

Bisherige Entgeltbeispiele zur Konsequenz der landesweiten Vorgaben Baserate intern Relativgewicht Entgelt 2. 200 2, 500 5. 500 € Baserate intern Relativgewicht Entgelt 2. 900 2, 500 7. 250 € Baserate Land Relativgewicht Entgelt 2. 600 2, 500 6. 500 € Mehreinnahmen der Klinik je Fall 1. 000 € X 13. 000 Fälle Mehreinnahmen gesamt Mindereinnahmen der Klinik je Fall 750 € X 13. 000 Fälle Mindereinnahmen gesamt 13. 000 € 9. 750. 000 € 9/9/2021 KBK Frank Kühn 21

Basisraten Optionshäuser 2003 9/9/2021 KBK Frank Kühn 22

Basisraten Optionshäuser 2003 9/9/2021 KBK Frank Kühn 22

CMI der Optionshäuser 2003 9/9/2021 KBK Frank Kühn 23

CMI der Optionshäuser 2003 9/9/2021 KBK Frank Kühn 23

Zwischenbilanz der bisherigen Daten Mit 345 von insgesamt 603 Kliniken stellen die öffentlichen Träger

Zwischenbilanz der bisherigen Daten Mit 345 von insgesamt 603 Kliniken stellen die öffentlichen Träger 57, 21 % aller Optionskrankenhäuser = sehr gute Repräsentanz Mit 280 von 345 der beteiligten öffentlichen Häuser liegen 81, 15 % innerhalb bzw. unter dem Mittel der bisherigen vereinbarten Basisraten = ausgewogene Kalkulation Mit 290 von 345 öffentlichen Kliniken liegen 84, 05 % im CMI-Bereich zwischen 0, 9 und 1, 1 = ausgewogenes Leistungsspektrum Gesamtergebnis = Kostendeckung gesichert 9/9/2021 KBK Frank Kühn 24

Phasen der DRG-Einführung (Konvergenzphase) 100 % 2003 2004 2005 Budgetneutral - 15 % 2006

Phasen der DRG-Einführung (Konvergenzphase) 100 % 2003 2004 2005 Budgetneutral - 15 % 2006 2007 2008 2009 90 % 80 % 70 % 60 % 50 % - 20 % Neue Rechtslage - 33, 3 % Bisherige - 20 % Rechtslage 40 % 30 % - 33, 3 % - 20 % 10 % 0% 9/9/2021 - 33, 3 % KBK Frank Kühn - 25 % 25

5 -jährige Konvergenzphase Krankenhauswert niedriger als landesweite Vorgabe Basisraten 2004 2005 2006 2007 2008

5 -jährige Konvergenzphase Krankenhauswert niedriger als landesweite Vorgabe Basisraten 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Bundesland 2. 600 Anhebung 0 90 120 120 150 Klinikwert 2. 000 2. 090 2. 210 2. 330 2. 450 2. 600 9/9/2021 KBK Frank Kühn 26

5 -jährige Konvergenzphase Krankenhauswert höher als landesweite Vorgabe Basisraten 2004 2005 2006 2007 2008

5 -jährige Konvergenzphase Krankenhauswert höher als landesweite Vorgabe Basisraten 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Bundesland 2. 600 0 90 120 120 150 3. 200 3. 110 2. 990 2. 870 2. 750 2. 600 Reduzierung Klinikwert 9/9/2021 KBK Frank Kühn 27

Budgets, Fälle und Fallerlöse 1995 bis 2003 (Fallerlös 9/9/2021 1995 = 3. 043 €,

Budgets, Fälle und Fallerlöse 1995 bis 2003 (Fallerlös 9/9/2021 1995 = 3. 043 €, KBK Frank Kühn 2002 = 2. 847 €) 28

Entstehung der landesweiten Basisraten für 2005 Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung Vorgabe Vorläufige

Entstehung der landesweiten Basisraten für 2005 Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung Vorgabe Vorläufige landesweite Basisraten Krankenkassen und Krankenhäuser auf Landesebene Option Ersatz durch eigene Vereinbarungen Bundesländer Genehmigung Landesweite Basisrate 9/9/2021 KBK Frank Kühn 29

Begrenzung von Budgetminderungen in der Konvergenzphase Bei erforderlichen Budgetminderungen sind die Angleichungsbeträge prozentual wie

Begrenzung von Budgetminderungen in der Konvergenzphase Bei erforderlichen Budgetminderungen sind die Angleichungsbeträge prozentual wie folgt begrenzt: 2005 2006 2007 2008 2009 -1% - 1, 5 % -2% - 2, 5 % -3% 9/9/2021 KBK Frank Kühn 30

Anmerkungen zu den Berechnungsbeispielen: Die nachfolgenden Beispiele weisen einen reinen Modellcharakter auf. Unsicherheitsfaktoren bleiben

Anmerkungen zu den Berechnungsbeispielen: Die nachfolgenden Beispiele weisen einen reinen Modellcharakter auf. Unsicherheitsfaktoren bleiben bis auf Weiteres: Tatsächliche Höhe der landesweiten Basisratenvorgaben Entwicklung des Leistungsspektrums / CMI Entwicklung der Fallzahlen Entwicklung der tatsächlichen Verweildauern Entwicklung der jeweils aktuellen Fallpauschalenkataloge hinsichtlich Relativgewicht und mittlerer Verweildauer Regelungen zur Budgetierung ab 2007 (Erlösbudget, Deckelung …) 9/9/2021 KBK Frank Kühn 31

Budgetentwicklungen bei Unterschreitung der landesweiten Baserate, gleichbleibendem CMI und unveränderter Fallzahl Jahr 2004 2005

Budgetentwicklungen bei Unterschreitung der landesweiten Baserate, gleichbleibendem CMI und unveränderter Fallzahl Jahr 2004 2005 2006 Klinikinterne Baserate 2. 000 2. 090 2. 210 1, 0 12. 000 DRG-Erlösbudget 24. 000 25. 080. 000 26. 520. 000 Budgetobergrenze bisher 27. 000 26. 730. 000 Budgetminderung 0 Max. 1 % = - 270. 000 Max. 1, 5 % = - 400. 950 entfällt 26. 730. 000 26. 520. 000 CMI Fallzahl Budget neu 9/9/2021 KBK Frank Kühn 32

Budgetentwicklungen bei Unterschreitung der landesweiten Baserate, gleichbleibendem CMI und unveränderter Fallzahl Jahr 2007 2008

Budgetentwicklungen bei Unterschreitung der landesweiten Baserate, gleichbleibendem CMI und unveränderter Fallzahl Jahr 2007 2008 2009 Klinikinterne Baserate 2. 330 2. 450 2. 600 1, 0 12. 000 DRG-Erlösbudget 27. 960. 000 29. 400. 000 31. 200. 000 Budgetobergrenze bisher 26. 520. 000 27. 429. 600 28. 714. 260 Bugdetminderung Max. 2 % = - 530. 400 Max. 2, 5 % = - 685. 740 Max. 3 % = - 861. 427 Budget neu 27. 429. 600 28. 714. 260 30. 338. 572 CMI Fallzahl 9/9/2021 KBK Frank Kühn 33

Budgetentwicklungen bei Überschreitung der landesweiten Baserate, gleichbleibendem CMI und unveränderter Fallzahl Jahr 2004 2005

Budgetentwicklungen bei Überschreitung der landesweiten Baserate, gleichbleibendem CMI und unveränderter Fallzahl Jahr 2004 2005 2006 Klinikinterne Baserate 3. 200 3. 110 2. 990 1, 0 12. 000 DRG-Erlösbudget 38. 400. 000 37. 320. 000 35. 880. 000 Budgetobergrenze bisher 35. 000 36. 980. 000 Budgetminderung 0 Max. 1 % = - 350. 000 Max. 1, 5 % = - 554. 700 entfällt 36. 980. 000 36. 425. 300 CMI Fallzahl Budget neu 9/9/2021 KBK Frank Kühn 34

Budgetentwicklungen bei Überschreitung der landesweiten Baserate, gleichbleibendem CMI und unveränderter Fallzahl Jahr 2007 2008

Budgetentwicklungen bei Überschreitung der landesweiten Baserate, gleichbleibendem CMI und unveränderter Fallzahl Jahr 2007 2008 2009 Klinikinterne Baserate 2. 870 2. 750 2. 600 1, 0 12. 000 DRG-Erlösbudget 34. 440. 000 33. 000 31. 200. 000 Budgetobergrenze bisher 36. 425. 300 35. 696. 794 34. 804. 374 Bugdetminderung Max. 2 % = - 728. 506 Max. 2, 5 % = - 892. 420 Max. 3 % = - 1. 044. 131 Budget neu 35. 696. 794 34. 804. 374 33. 760. 243 CMI Fallzahl 9/9/2021 KBK Frank Kühn 35

Investitionsbedarf in % Krankenhäuser BRD 9/9/2021 KBK Frank Kühn 36

Investitionsbedarf in % Krankenhäuser BRD 9/9/2021 KBK Frank Kühn 36

Investitionsverhalten Krankenhäuser BRD 9/9/2021 KBK Frank Kühn 37

Investitionsverhalten Krankenhäuser BRD 9/9/2021 KBK Frank Kühn 37

Bundesamt für Statistik: Kostensteigerung in der GKV Die internen Verwaltungskosten der GKV stiegen in

Bundesamt für Statistik: Kostensteigerung in der GKV Die internen Verwaltungskosten der GKV stiegen in 2003 auf 8. 200. 000 € 8, 2 Milliarden Damit stieg der Verwaltungskostenanteil an den Gesamtausgaben der GKV um 2, 3 % auf insgesamt 5, 66 % Dieser Betrag übersteigt die Gesamtausgaben für Zahnbehandlung und Krankengeld Gesamtausgaben der GKV in 2003 144. 876. 320. 000 € Quelle „Rheinische Post“ vom 16. 07. 2004 9/9/2021 KBK Frank Kühn 38

Meldung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG): Krankenkassen ohne Zahlungsmoral ! Jede dritte Krankenhausrechnung wird zu

Meldung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG): Krankenkassen ohne Zahlungsmoral ! Jede dritte Krankenhausrechnung wird zu spät oder gar nicht gezahlt, der Zahlungsrückstand beträgt inzwischen über 2. 300. 000 € 95 % der Krankenhäuser sind betroffen, vielen Hospitälern fehlen die Gelder für die Zahlung von Sonderzuwendungen und Überstundenvergütung, obwohl die Kliniken entsprechende Klagen zu 100 % gewonnen haben. Besonders schlecht zahlen: Betriebskrankenkassen Bundesknappschaft kleinere Ersatzkassen Innungskrankenkassen Quelle: Rheinische Post vom 29. 10. 2004 9/9/2021 KBK Frank Kühn 39

Institut der deutschen Wirtschaft: Im Jahr 2004 kostet die betriebliche Mitbestimmung in deutschen Unternehmen

Institut der deutschen Wirtschaft: Im Jahr 2004 kostet die betriebliche Mitbestimmung in deutschen Unternehmen im Schnitt 650 Euro pro Mitarbeiter Für ein Unternehmen mit 300 Beschäftigten bedeutet dies einen Gesamtaufwand von 195. 000 Euro Gegenüber 1998 haben sich die durchschnittlichen Kosten um 80 Euro erhöht Größter Kostenfaktor sind dabei die freigestellten Interessenvertreter Quelle: Rheinische Post vom 07. 10. 2004 9/9/2021 KBK Frank Kühn 40

Ausblick und Fazit Aspekte: Mögliche Folgen: - Fehlende Fördermittel - Ver- / Überschuldung -

Ausblick und Fazit Aspekte: Mögliche Folgen: - Fehlende Fördermittel - Ver- / Überschuldung - Ungünstige Budgetsituation - Liquiditätsprobleme - Preisverfall - Investitionsstau - Kostendruck - Rationalisierungsmaßnahmen - Unklare Regelungen Erlösdifferenzen - Öffnungsklauseln, Tarifflucht - Verweildauerreduzierungen - Privatisierungen - Fallzahlerhöhungen - Personalabbau - Bettenabbau - Verschlechterungen im Qualifikationsmix - Arbeitsverdichtungen - Schließungen 9/9/2021 KBK Frank Kühn 41

Aktuelle Trends I: Wirtschaftlicher Druck von Seiten der Krankenkassen und der Politik erzeugt auf

Aktuelle Trends I: Wirtschaftlicher Druck von Seiten der Krankenkassen und der Politik erzeugt auf der Dienstgeberseite entsprechende Gegenreaktionen. Es werden Löhne gesenkt, Personal abgebaut, Bereiche ausgegliedert, Leiharbeiter eingestellt …. Definitiv erfolgt hier eine Verlagerung der gegenwärtigen Schwierigkeiten auf die Beschäftigten. Mittels Öffnungsklauseln bei Gehalts- und Vergütungsfragen, deren Grundlage eine angebliche Notlage ist, werden Interessenvertretungen genötigt oder erpresst. 9/9/2021 KBK Frank Kühn 42

Aktuelle Trends II: Jedes zweite Unternehmen in der freien Wirtschaft plant für 2005 die

Aktuelle Trends II: Jedes zweite Unternehmen in der freien Wirtschaft plant für 2005 die Erhöhung der Wochenarbeitszeit auf 40 Stunden ohne Lohnausgleich. Für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst des Gesundheitswesens bedeutet dies eine Lohn- / Gehaltssenkung von rechnerisch 3, 9 %. Als Grundlage fungieren auch hier immer sogenannte Notlagen. 9/9/2021 KBK Frank Kühn 43

Aktuelle Trends III: Meist sind die „Notlagen“ hausgemacht, häufig sind sie aufgebauscht und sogar

Aktuelle Trends III: Meist sind die „Notlagen“ hausgemacht, häufig sind sie aufgebauscht und sogar konstruiert. Eine Defizitsituation allein reicht noch lange nicht aus, um eine wirtschaftlich schwierige Situation zu begründen. Handelt es sich um ein vorübergehendes Defizit, genügt meist ein Kredit. Handelt es sich um ein strukturelles Defizit, ist ein Sanierungsplan notwendig. Hier sind die Interessenvertretungen gefordert, sie müssen beurteilen und entscheiden, meist fehlt leider an dieser Stelle das Know-How. 9/9/2021 KBK Frank Kühn 44

Kontakt: Krankenhaus beratung Kühn Management und Marketing im Gesundheitswesen, DRG-Projektarbeit und Coaching, Unternehmens- und

Kontakt: Krankenhaus beratung Kühn Management und Marketing im Gesundheitswesen, DRG-Projektarbeit und Coaching, Unternehmens- und Klinikbewertung nach Basel II Frank Kühn Friesenstr. 11, 42477 Radevormwald 02195 / 69268 02195 / 933247 Frank-Kuehn@KBK-DRG. de ( 6 1 ………………………………………. . Mobil: 9/9/2021 ( 1 0177 / 2958569 (auch per fax mobil erreichbar) salam@imail. de KBK Frank Kühn 45