Venture Capital Meeting Frankfurt 17 04 2007 Venture

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Venture Capital Meeting Frankfurt 17. 04. 2007 Venture Capital in Deutschland – Rückblick 2006,

Venture Capital Meeting Frankfurt 17. 04. 2007 Venture Capital in Deutschland – Rückblick 2006, Ausblick 2007 Dr. Holger Frommann Geschäftsführer BVK e. V.

Highlights 2006 Fundraising Ø Mit 2. 819, 5 Mio. € fast unverändert zum Vorjahr

Highlights 2006 Fundraising Ø Mit 2. 819, 5 Mio. € fast unverändert zum Vorjahr (2. 874, 8 Mio. €). Ø Unabhängiges Fundraising erreicht 1. 915, 5 Mio. €, eingeworben von 26 Fonds. Ø Schwerpunkt waren Buy-out-Fonds für kleine und mittlere Transaktionen. Investitionen Ø Investitionen übersteigen mit 3. 637, 9 Mio. €, investiert in 970 Unternehmen, dank Zunahme der Buy-out-Investitionen das Vorjahresvolumen um fast 20 %. Ø Fast drei Viertel der Investitionen fließen in Buy-outs. Ø Venture Capital-Investitionen (1. 037, 7 Mio. €) gehen um rund 8 % zurück. Ø Anhaltender Aufschwung bei Seed-Investitionen – Verfünffachung auf 31, 2 Mio. €. Exits Ø Deutliches Plus dank guter Aktien- und M&A-Markt-Stimmung und einiger großer Verkäufe. Ø Exit-Volumen steigt um 11 % auf 2. 066, 3 Mio. €. Ø Dominanz von Verkäufen an andere Beteiligungsgesellschaften (29 %) und Trade Sales (25 %). Ø Totalverluste auf anhaltend niedrigem Niveau.

Fundraising in Zahlen Stabiles Fundraising-Niveau seit 2005 mit deutlichen Zuwächsen gegenüber den Konsolidierungsjahren 2002

Fundraising in Zahlen Stabiles Fundraising-Niveau seit 2005 mit deutlichen Zuwächsen gegenüber den Konsolidierungsjahren 2002 bis 2004. Quelle: BVK-Statistiken

Investoren Fund of Funds und Private Investoren/Family Offices sind wichtigste Kapitalgeber. Öffentliche Hand spielt

Investoren Fund of Funds und Private Investoren/Family Offices sind wichtigste Kapitalgeber. Öffentliche Hand spielt insbesondere im Venture Capital. Bereich eine anhaltend wichtige Rolle. Quelle: BVK-Statistik 2006

Investitionsziele Der Großteil der neuen Mittel wird in Buy-outs investiert. Quelle: BVK-Statistik 2006

Investitionsziele Der Großteil der neuen Mittel wird in Buy-outs investiert. Quelle: BVK-Statistik 2006

Langfristige Entwicklung der Investitionen Investitionsplus bei Buy-outs führt zu Anstieg des Investitionsniveaus gegenüber Vorjahr.

Langfristige Entwicklung der Investitionen Investitionsplus bei Buy-outs führt zu Anstieg des Investitionsniveaus gegenüber Vorjahr. Zahl der finanzierten Unternehmen bleibt stabil. Unternehmen Quelle: BVK-Statistiken

Investitionen 2003 bis 2006 Vierteljährliches Investitionsvolumen 2006 übertrifft jeweilige Vorjahresquartale. 2. 415 3. 766

Investitionen 2003 bis 2006 Vierteljährliches Investitionsvolumen 2006 übertrifft jeweilige Vorjahresquartale. 2. 415 3. 766 3. 040 3. 638 Quelle: BVK-Statistiken

Investitionen ohne Buy-outs 2003 bis 2006 Anstieg der Venture Capital-Investitionen (Early/Later Stage) im Jahresverlauf.

Investitionen ohne Buy-outs 2003 bis 2006 Anstieg der Venture Capital-Investitionen (Early/Later Stage) im Jahresverlauf. Nur Abschlussquartal 2006 bleibt unter Vorjahreswerten. 708 1. 079 1. 272 1. 038 Quelle: BVK-Statistiken

Frühphasen-Finanzierungen 2003 bis 2006 Frühphasen-Investitionen bleiben wegen geringerer Start-up-Finanzierungen hinter Vorjahreswerten zurück. Seed-Bereich gewinnt

Frühphasen-Finanzierungen 2003 bis 2006 Frühphasen-Investitionen bleiben wegen geringerer Start-up-Finanzierungen hinter Vorjahreswerten zurück. Seed-Bereich gewinnt deutlich. 293 353 305 264 Quelle: BVK-Statistiken

Venture Capital-finanzierte Unternehmen Die Zahl der vierteljährlich mit Venture Capital finanzierten Unternehmen nimmt innerhalb

Venture Capital-finanzierte Unternehmen Die Zahl der vierteljährlich mit Venture Capital finanzierten Unternehmen nimmt innerhalb des Jahres zyklisch zu. Early Stage dank Seed-Bereich stabil. 825 890 901 878 Quelle: BVK-Statistiken

Investitionen nach Finanzierungsphasen Aktives Buy-out-Geschäft im Abschlussquartal 2006. Early Stage. Venture Capital Later Stage.

Investitionen nach Finanzierungsphasen Aktives Buy-out-Geschäft im Abschlussquartal 2006. Early Stage. Venture Capital Later Stage. Venture Capital 3. 766 407 354 355 1. 924 3. 040 511 428 510 2. 189 3. 638 Investitionen (Mio. €) Quelle: BVK-Statistiken

Buy-out-Transaktionen 2003 bis 2006 Buy-out-Trend bleibt ungebrochen. Wenigen großen Transaktionen steht eine zunehmende Zahl

Buy-out-Transaktionen 2003 bis 2006 Buy-out-Trend bleibt ungebrochen. Wenigen großen Transaktionen steht eine zunehmende Zahl von kleinen und mittleren Buy-outs gegenüber. 51 60 82 92 Anm. : Summe der Transaktionen einzelner Quartal übersteigt Buy-out-Zahl des Gesamtjahres, da einige Unternehmen mehrmals im Jahresverlauf Kapital erhielten. Quelle: BVK-Statistiken

Investitionen in Deutschland 2006 Investitionsschwerpunkt liegt in Süddeutschland. Quelle: BVK-Statistik

Investitionen in Deutschland 2006 Investitionsschwerpunkt liegt in Süddeutschland. Quelle: BVK-Statistik

Branchenschwerpunkte 2006 Branchenschwerpunkte sind die Bereiche Medizin und Computer/IT. Quelle: BVK-Statistik

Branchenschwerpunkte 2006 Branchenschwerpunkte sind die Bereiche Medizin und Computer/IT. Quelle: BVK-Statistik

Exits Größere Verkäufe an andere Beteiligungsgesellschaften dominieren Exit. Geschehen. 1. 864 567 197 569

Exits Größere Verkäufe an andere Beteiligungsgesellschaften dominieren Exit. Geschehen. 1. 864 567 197 569 530 1. 863 497 316 574 679 2. 066 Exit-Volumen (Mio. €) Quelle: BVK-Statistiken

German Private Equity Barometer Stimmungsaufschwung der Spät- und Frühphasenfinanzierer hält an. Quelle: Kf. W/BVK

German Private Equity Barometer Stimmungsaufschwung der Spät- und Frühphasenfinanzierer hält an. Quelle: Kf. W/BVK

Zur volkswirtschaftlichen Bedeutung (I) Private Equity-finanzierte Unternehmen tragen maßgeblich zur Wirtschaftskraft und Beschäftigung bei.

Zur volkswirtschaftlichen Bedeutung (I) Private Equity-finanzierte Unternehmen tragen maßgeblich zur Wirtschaftskraft und Beschäftigung bei. Portfolio: Investitionen: 2005 2006 Umsätze (Mio. €) 170. 300 188. 500 Beschäftigte 797. 100 962. 700 Umsätze (Mio. €) 35. 050 47. 300 Beschäftigte 247. 400 288. 500 Anm. : Berücksichtigt wurden sowohl Unternehmen, die im Rahmen der BVK-Statistik erfasst wurden, als auch sonstige deutsche Private Equity-finanzierte Unternehmen. Quelle: BVK-Statistiken

Zur volkswirtschaftlichen Bedeutung (II) Beteiligungsgesellschaften finanzieren vor allem kleine und mittlere Unternehmen - Vor

Zur volkswirtschaftlichen Bedeutung (II) Beteiligungsgesellschaften finanzieren vor allem kleine und mittlere Unternehmen - Vor allem Unternehmensgründungen und Mittelständler profitieren von Beteiligungskapital. Mehr als drei Viertel der finanzierten Unternehmen haben weniger als 100 Beschäftigte und 72 % einen Umsatz von weniger als 10 Mio. €. Verteilung der 2006 finanzierten Unternehmen nach Beschäftigten- und Umsatzgruppen Quelle: BVK-Statistik 2006

Rahmenbedingungen 1. Ø Ø Ø Private Equity-Gesellschaften UBGG/Private Equity-Gesetz Steuertransparenz für Private Equity-Fonds Steuerliche

Rahmenbedingungen 1. Ø Ø Ø Private Equity-Gesellschaften UBGG/Private Equity-Gesetz Steuertransparenz für Private Equity-Fonds Steuerliche Anreize für Initiatoren, Finanziers und Begleiter (Wesentlichkeitsgrenze, Carried Interest, Stock Options) 2. Ø Ø Unternehmen Steuerliche Behandlung von Verlusten (Verlustverrechnung/-vorträge) Zinsschranke Deutschland fehlen weiterhin verlässliche wettbewerbsfähige Strukturen für die Finanzierung junger und technologieorientierter Unternehmen.

Kontakt Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften – German Private Equity and Venture Capital Association e. V.

Kontakt Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften – German Private Equity and Venture Capital Association e. V. (BVK) Reinhardtstraße 27 c 10117 Berlin Telefon (0 30) 30 69 82 -0 Telefax (0 30) 30 69 82 -20 E-Mail bvk@bvk-ev. de Internet www. bvk-ev. de