Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw DV 3 Einheiten
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Einheiten im Löscheinsatz
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Diese Vorschrift regelt, wie die taktischen Einheiten im Löscheinsatz arbeiten. Ein Löscheinsatz im Sinne dieser Vorschrift ist jede Tätigkeit der Feuerwehr, bei der Strahlrohre vorgenommen werden.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Taktische Einheiten im Sinne der Fw. DV 3 sind • selbständiger Trupp • Staffel • Gruppe • Zug
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Gliederung Taktische Einheiten bestehen aus der Mannschaft und den Einsatzmitteln.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Die Mannschaft einer Gruppenführer Melder/ Maschinist Angriffstrupp Wassertrupp Schlauchtrupp
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Die Mannschaft einer Staffel Gruppenführer Melder Angriffstrupp Wassertrupp
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Die Mannschaft eines selbständigen Trupps Im Gegensatz zu einem Trupp innerhalb einer Gruppe oder Staffel handelt es sich hier um eine taktische Einheit, die eigenständig eingesetzt werden kann.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Die Mannschaft eines Zuges Ein Zug besteht aus einem Zugtrupp (Zugführer, Führungsassistent, Melder und Fahrer) sowie weiteren 18 Personen. Dies können z. B. sein: - 2 Gruppen oder - 1 Gruppe, 1 Staffel und 1 Trupp Diese Untergliederung ist beliebig fortsetzbar. Für besondere Aufgaben kann ein Zug mit einer weiteren taktischen Einheit (Gruppe, Staffel Trupp) erweitert werden.
Ausbildung Fw. DV 3 Uwe Kister 2006 Sitz- und Antreteordnung
Ausbildung Fw. DV 3 Uwe Kister 2006
Ausbildung Fw. DV 3 Uwe Kister 2006
Ausbildung Fw. DV 3 Uwe Kister 2006
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Achtung! Wenn im Mannschaftsraum die Atemschutzgeräte anders angeordnet sind, kann sich die Sitzordnung dementsprechend ändern.
Uwe Kister 2006 Antreteordnung nach den Kommandos „Absitzen“ und „Gefahr, sofort zurück“: Ausbildung Fw. DV 3 Abstand ca. 2 m
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Bei einer Staffel oder einem selbständigen Trupp wird analog der Gruppe angetreten. Die fehlenden Positionen bleiben entsprechend unbesetzt.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Merke! Die Mannschaft verlässt erst das Fahrzeug, nach dem Kommando „Absitzen“ durch den Einheitsführer.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Bei Einsätzen im fließenden Verkehr kann es notwendig sein, aus Sicherheitsgründen auf der dem Verkehr abgewandten Seite abzusitzen. Die Antretestelle wird sodann vom Einheitsführer bestimmt.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Fahrzeugaufstellung Bei Anfahrt und Aufstellung des Fahrzeugs ist darauf zu achten, dass dieses einsatzfähig und ungefährdet bleibt. Der Zugang zur Einsatzstelle und die Durchführung des Einsatzes dürfen nicht behindert werden.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Auch das An- und Abfahren von Rettungsfahrzeugen sowie der Einsatz von Drehleitern muss jederzeit gewährleistet sein.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Bei weit ausgedehnten Einsatzstellen, wenn die Entfernung zwischen Fahrzeug und Verteiler mehr als fünf BLängen beträgt, werden die erforderlichen Gerätschaften am Verteiler abgelegt.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Ein Löschangriff unter Atemschutz kann nur vorgenommen werden, wenn eine Gruppe oder eine Staffel zur Verfügung steht.
Ausbildung Fw. DV 3 Aufgaben der Mannschaft Uwe Kister 2006
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Der Einheitsführer Er leitet den Einsatz der Einheit; er ist an keinen festen Platz gebunden. Er bestimmt Fahrzeugaufstellung und den Standort der Tragkraftspritze.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Der Maschinist Er bedient die Pumpe und Sonderaggregate. Er sichert umgehend die Einsatzstelle mit Warnblinklicht, Fahrlicht und Blaulicht.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Er unterstützt bei der Entnahme der Geräte und ist verantwortlich für die ordnungsgemäße Verladung. Mängel hat er umgehend dem Einheitsführer zu melden. Er unterstützt beim Aufbau der Wasserversorgung und bei der Atemschutzüberwachung. Er ist Fahrer.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Der Melder Er übernimmt Aufgaben auf Befehl des Einheitsführers (z. B. beim Instellungbringen von Leitern, der Betreuung von Verletzten, dem Übermitteln von Nachrichten.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Der Angriffstrupp Er rettet – hauptsächlich aus Bereichen, die nur mit Atemschutz erreicht werden können -; er nimmt das erste Rohr vor. Der Angriffstrupp setzt den Verteiler. Sofern kein Schlauchtrupp zur Verfügung steht, verlegt er seine Schlauchleitung selbst.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Der Wassertrupp Er rettet; bringt auf Befehl tragbare Leitern in Stellung und ist verantwortlich für die Wasserversorgung von der Wasserentnahmestelle bis zum Verteiler.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Er kuppelt den Verteiler an die BSchlauchleitung an. Danach wird er beim Atemschutzeinsatz Sicherheitstrupp oder übernimmt auf Anweisung des Einheitsführers andere Aufgaben.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Der Schlauchtrupp Er rettet und stellt sodann für vorgehende Trupps die Wasserversorgung zwischen Strahlrohr und Verteiler her.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Er bringt auf Befehl tragbare Leitern in Stellung und führt weitere Tätigkeiten durch, beispielsweise bedient er den Verteiler, bringt zusätzliche Geräte zum Einsatz (Sprungpolster, Beleuchtungs-gerät, Be- und Entlüftungsgerät, Sanitätsgerät etc. ).
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Der Begriff „Retten“ Retten ist die Abwendung einer Lebensgefahr von Menschen oder Tieren durch • lebensrettende Sofortmaßnahmen, die sich auf Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Vitalfunktionen richten. • Befreiung aus einer lebensbedrohenden Zwangslage durch technische Hilfeleistung
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Bei Ausfall von Kräften oder in besonderen Lagen bestimmt der Einheitsführer die Aufgabenverteilung.
Ausbildung Fw. DV 3 Aufgaben des Zugtrupps Uwe Kister 2006
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Der Zugführer Er leitet den Einsatz und ist an keinen festen Platz gebunden. Er ist über seine Befehlsstelle erreichbar.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Der Führungsassistent Er führt Aufträge auf Befehl des Zugführers aus und ist dessen Vertreter.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Der Melder Er ist für die Informationsübertragung zuständig und führt auf Befehl des Zugführers weitere Aufgaben aus.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Der Fahrer Er ist Fahrer des Kommandofahrzeugs bzw. des Einsatzleitfahrzeugs und führt auf Befehl des Zugführers weitere Aufgaben aus. Bei Fehlen des Melders übernimmt er dessen Aufgaben.
Ausbildung Fw. DV 3 Einsatzgrundsätze Uwe Kister 2006
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Die Funktionen für Angriffs- und für den Wassertrupp sollten mit Atemschutzgeräteträgern besetzt sein.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Der Trupp geht im Gefahrenbereich grundsätzlich gemeinsam vor.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Der Truppführer ist für die Auftragserledigung und für die Sicherheit seines Trupps verantwortlich.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Einsatzbefehle werden von der beauftragten Einsatzkraft beziehungsweise von dem jeweiligen Truppführer wiederholt.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 In besonderen Situationen kann ein Trupp personell verstärkt werden.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Der Angriffstrupp rüstet sich während der Alarmfahrt auf Befehl mit Atemschutzgeräten aus.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Wenn die Atemschutzgeräte sich nicht im Mannschaftsraum befinden, legt der Angriffstrupp während der Alarmfahrt den Atemanschluss und gegebenenfalls die Feuerschutzhaube an; die Atemschutzgeräte legt er in diesem Fall sofort nach Eintreffen an der Einsatzstelle an.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Die Wasserversorgung wird bei Löschfahrzeugen mit Löschwasserbehälter zuerst vom Löschfahrzeug zum Verteiler und danach zwischen Löschfahrzeug und Wasserentnahmestelle verlegt.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Bei Löschfahrzeugen ohne Löschwasserbehälter kann dies lagebedingt auch in umgekehrter Reihenfolge erfolgen.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Die Wasserversorgung zwischen Löschfahrzeug und Wasserentnahmestelle muss möglichst schnell aufgebaut werden.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Mit dem Innenangriff darf erst begonnen werden, wenn eine ständige Wasserabgabe sichergestellt ist, z. B. wenn das mitgeführte Löschwasser bis zum Aufbau einer Löschwasserversorgung ausreicht.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Trupps, die ihre Aufgabe erledigt haben und einsatzbereit sind, melden sich beim Einheitsführer.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Bemerkt eine Einsatzkraft eine besondere Gefahr (zum Beispiel Einsturz- oder Explosionsgefahr) und ist unverzügliches In. Sicherheit-Bringen notwendig, gibt sie das Kommando „Gefahr - Alle sofort zurück!“.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Jede Einsatzkraft gibt dieses Kommando weiter; alle gehen zurück und sammeln sich am Feuerwehrfahrzeug. Der Einheitsführer überprüft die Vollzähligkeit der Mannschaft, trifft weitere Maßnahmen und gibt Lagemeldungen.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Man unterscheidet Einsätze „mit“ und Einsätze „ohne“ Bereitstellung
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Einsatz mit Bereitstellung Ein Löscheinsatz mit Bereitstellung wird durchgeführt, wenn die Lage noch nicht soweit erkundet ist, dass Einsatzmittel, Einsatzziel und Einsatzweg bestimmt werden können. Das Einsatzgerät wird in diesem Fall am Verteiler abgelegt.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Nur wenn ausreichende Informationen zum Einsatzauftrag vorliegen, sollte ein Einsatz ohne Bereitstellung befohlen werden.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 In der folgenden Einsatzbeschreibung wird die Stärke einer Gruppe angenommen. Bei Staffel und selbständigem Trupp müssen verschiedene Aufgaben von anderen Einsatzkräften übernommen werden.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Der Einsatzbefehl des Gruppen-führers lautet in diesem Fall: • Wasserentnahmestelle • Lage des Verteilers • Zum Einsatz fertig
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Der Maschinist sichert sofort die Einsatzstelle mit Warnblinkanlage, Fahrlicht und blauem Blinklicht ab. Er nimmt - soweit vorhanden - die fahrbare Schlauchhaspel gegebenenfalls mit Unterstützung des Wassertrupps ab.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Er kommandiert hierzu sofort nach der Befehlswiederholung durch den Angriffstruppführer: „Wassertrupp zur Schlauchhaspel!“ Der Maschinist unterstützt die Trupps beim Entnehmen der Geräte aus dem Löschfahrzeug. Anschließend macht er die Feuerlöschkreiselpumpe einsatzbereit.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Er kuppelt die Schlauchleitungen an der Feuerlöschkreiselpumpe an, bedient diese sowie die im Löschfahrzeug eingebauten Aggregate. Der Maschinist unterstützt beim Verlegen der Schlauchleitung.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Der Melder arbeitet auf Befehl des Einheitsführers (kann nur Gruppenführer sein, da bei der Staffel kein Melder existiert).
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Der Angriffstrupp Der A-Truppführer wiederholt den Einsatzbefehl des Einheitsführers (hier: „Zum Einsatz fertig“). Sodann rüstet sich der A-Trupp mit Beleuchtungsgerät und C-Strahlrohr und ggf. mit Atemschutz aus, setzt den Verteiler und stellt sich an diesem bereit.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Wenn ein bereits an einer B-Leitung angeschlossener Verteiler im Fahrzeug vorhanden ist, nimmt der Angriffstrupp diesen Verteiler und setzt ihn an der befohlenen Stelle. Danach gibt er dem Maschinisten „Wasser marsch“. Dem Einheitsführer meldet der Angriffstruppführer: „Angriffstrupp einsatzbereit“
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Der Wassertrupp unterstützt erforderlichenfalls den Maschinisten bei der Abnahme der fahrbahren BHaspel und verlegt dann, wenn nicht schon geschehen, die B-Leitung vom Fahrzeug zum Verteiler. Er schließt den Verteiler an und gibt dem Maschinisten „Wasser marsch“.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Anschließend stellt der Wassertrupp die Wasserversorgung zwischen Fahrzeug und Hydrant her.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Bei Wasserentnahme aus offenem Gewässer kuppelt der Wassertrupp die Saugleitung. Hierbei wird er erforderlichenfalls durch den Schlauchtrupp unterstützt. Der Wassertruppführer bestimmt die Anzahl der Saugschläuche. Die Saugleitung wird vom Saugkorb her gekuppelt. Nachdem die Ventilleine befestigt ist, befiehlt der Wassertruppführer „Saugleitung hoch“.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Nunmehr kuppelt der Maschinist die Saugleitung an die Pumpe an und der Wassertruppführer befiehlt „Saugleitung zu Wasser“. Nachdem die Wasserversorgung zwischen Pumpe und Wasserentnahme steht, verlegt der Wassertrupp die Schlauchleitung zwischen Pumpe und Verteiler. Nachdem er den Verteiler an die Schlauchleitung angeschlossen hat, befiehlt der
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Wassertruppführer „Wasser marsch. “ Hierauf rüstet sich der Wassertrupp aus und stellt sich am Verteiler bereit. Wenn der Angriffstrupp unter Atemschutz vorgegangen ist, rüstet sich der Wassertrupp nunmehr mit Atemschutz aus und wird Sicherungstrupp.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Der Schlauchtrupp Falls erforderlich unterstützt er den Wassertrupp beim Aufbau der Wasserversorgung und beim Verlegen der Saugleitung. Der Schlauchtrupp legt am Verteiler ausreichend CSchlauchmaterial ab.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Die Vornahme von Strahlrohren und der Einsatz von Geräten aus der Bereitschaft erfolgt sodann auf Befehl des Gruppenführers.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Einsatz ohne Bereitstellung Wenn die Lage ausreichend erkundet und beurteilt ist, erfolgt sogleich ein Einsatz ohne Bereitstellung. Hierbei wird wie folgt vorgegangen:
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Der Einsatzbefehl des Gruppenführers lautet in diesem Fall (beispielhaft): • Wasserentnahmestelle • Lage des Verteilers • Angriffstrupp • zur Brandbekämpfung etc. • 1. Rohr (oder Sonderrohr) • zur. . . (Einsatzstelle) • über/durch. . . (z. b. Steckleiter) • vor
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Der Angriffstrupp Der A-Truppführer wiederholt den Einsatzbefehl des Einheitsführers. Sodann rüstet sich der A-Trupp mit Beleuchtungsgerät und C-Strahlrohr aus, setzt den Verteiler und legt dort ausreichend C-Schlauchmaterial ab. Sofern der Wassertrupp noch beschäftigt ist, verlegt er auch die BLeitung zwischen Pumpe und Verteiler.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Er meldet dem Einheitsführer sodann „Angriffstrupp einsatzbereit“. Bei fehlendem Schlauchtrupp unterstützt der Angriffstrupp den Wassertrupp beim Kuppeln der Saugleitung.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Wassertrupp und Schlauchtrupp Der Wassertrupp hat – ebenso wie der Schlauchtrupp – bei dieser Einsatzform die gleichen Aufgaben, wie schon beim Einsatz mit Bereitstellung beschrieben sind.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Der Schlauchtrupp unterstützt erforderlichenfalls zunächst den Wassertrupp beim Aufbau der Wasserversorgung. Sodann unterstützt er vorgehende Trupps beim Verlegen der Schlauchleitung.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Nach Abschluss dieser Arbeiten bedient der Schlauchtrupp den Verteiler und übernimmt die Schlauchaufsicht. Wenn der Schlauchtrupp als weiterer Angriffstrupp benötigt wird, übernimmt der Melder diese Aufgaben.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Melder und Maschinist Bei beiden Einsatzformen arbeitet der Melder nach Anweisung des Gruppenführers. Der Maschinist unterstützt die Trupps beim Entnehmen der Geräte, bedient die Pumpe und im Fahrzeug befindlichen Aggregate.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Sowohl beim Einsatz mit als auch beim Einsatz ohne Bereitstellung gilt für das Anschließen der Rohre an den Verteiler folgendes:
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 1. Rohr 3. Rohr und Sonderrohre 2. Rohr
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 B-Rohr-Einsatz Der Angriffstrupp rüstet sich mit BStrahlrohr und Stützkrümmer aus. Beim Einsatz mit Rollschläuchen verlegen Angriffstrupp und Schlauchtrupp die Leitung zum Einsatzziel. Beim Einsatz einer fahrbaren B-Haspel verlegt der Wassertrupp die Leitung bis zum Angriffstrupp und kuppelt den Verteiler ein.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Schaumrohr-Einsatz Der Angriffstruppmann rüstet sich mit dem Schaumrohr aus. Der Angriffstrupp setzt den Verteiler und stellt Zumischer, zwei Schaummittelbehälter sowie DAnsaugschlauch dort ab, sofern kein Schlauchtrupp zur Verfügung ist.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Bei Fehlen des Schlauchtrupps bedient der Wassertrupp Verteiler und Zumischer. Der Schlauchtrupp – falls vorhanden – bringt Zumischer, D-Ansaugschlauch und Schaummittelbehälter vor. Er stellt die Verbindung zwischen Zumischer und Schaummittelbehälter her und ist für die Verfügbarkeit von Schaummittel verantwortlich.
Ausbildung Fw. DV 3 Uwe Kister 2006
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Werfer-Einsatz Die Ausführung des Werfer. Einsatzes erfolgt analog zum BRohr-Einsatz. Der Angriffstrupp bringt den Werfer in Stellung und wird hierbei vom Wassertrupp unterstützt.
Ausbildung Fw. DV 3 Uwe Kister 2006
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Einsatz mit Schnellangriff Der Angriffstrupp geht mit dem Schnellangriff bzw. Hochdruck vor und wird hierbei vom Wassertrupp unterstützt.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Einsatzende Zum Einsatzende befiehlt der Staffelführer „Zum Abmarsch fertig“. Der Maschinist schaltet die Pumpe ab. Alle Geräte und Schläuche werden zum Fahrzeug gebracht. Das Fahrzeug wird wieder einsatzfähig gemacht.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Und noch mal, weil es wichtig ist! Sobald ein Mitglied der Gruppe eine besondere Gefahr bemerkt, hat er sofort Rückzugsignal zu geben. Jeder, der es hört gibt dieses Signal weiter. Alle Männer sammeln sich darauf am Fahrzeug.
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 An dieser Stelle wäre die Fw. DV 3 eigentlich zu Ende. Doch seien noch einige Stichpunkte zur persönlichen Ausrüstung und der Einsatzausrüstung genannt:
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Das Gerät Unter Gerät versteht man die Ausrüstung. Diese unterscheidet man in: - Persönliche Ausrüstung - Einsatzausrüstung - Fahrzeuge
Ausbildung Fw. DV 3 Persönliche Ausrüstung Uwe Kister 2006
Ausbildung Fw. DV 3 Uwe Kister 2006 Feuerwehrhelm mit Nackenschutz
Ausbildung Fw. DV 3 Uwe Kister 2006 Feuerwehr-Schutzanzug
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Feuerwehrleine (Achtung eine ganz oder teilweise rot gefärbte Leine ist keine Feuerwehrleine, sondern eine Arbeitsleine)
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 Signalpfeife (nicht mehr in allen Bundesländern vorgeschrieben)
Ausbildung Fw. DV 3 Uwe Kister 2006 Sicherheitsgurt
Uwe Kister 2006 Ausbildung Fw. DV 3 sowie Arbeitshandschuhe, Feuerwehrbeil und Feuerwehrstiefel
Uwe Kister 2006 Einsatzausrüstung Ausbildung Fw. DV 3 • Handscheinwerfer, Handleuchte • Strahlrohre, Schläuche sowie je nach Lage nach Weisung des Gruppenführers: • Kleinlöschgerät wie Kübelspritze, Feuerlöscher etc. • Pressluftatmer, Brechwerkzeug etc.
Ausbildung Fw. DV 3 Ende Uwe Kister 2006
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