Utopia Werkstadt Abschlussprsentation zum Seminar der Universitt Wuppertal
Utopia. Werkstadt Abschlusspräsentation zum Seminar der Universität Wuppertal 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 1
Gliederung: 1. Einleitung / Aufgabenstellung / Herangehensweise 2. Konzeptionelle Zugehörigkeit – was ist eigentlich die Utopia. Werkstadt (Fab. Lab – Hackerspace – offene Werkstatt) 3. SWOT - Analyse 4. Stand der Dinge – Nutzung der Werkstatt 5. Zukunftsaussichten 6. Räumliche Marktabgrenzung: 2 Best Practices 7. Kundenanalyse 8. Marketing-/Markteintrittsstrategien 9. Handlungsempfehlungen 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 2
Ausgestaltung A) Offene Werkstätten Im Mirker Bahnhof befindet sich eine offene Werkstatt, in der Bürger. Innen (fast) alle erdenklichen Alltagsgegenstände reparieren lassen können. Es gibt auch einen speziellen Tag für „electronic devices“. Die Werkstätten werfen im Moment keinen Gewinn ab und arbeiten ehrenamtlich, ein mögliches Betätigungsfeld wäre ein Business- und Finanzierungskonzept, auch unter Berücksichtigung einer möglichen Expansion der Werkstätten auf den geplanten Utopiastadt-Campus. Ansprechpartner sind Ralf Gloerfeld und Christian Hampe. 3
Wunsch der Utopia. Werkstadt • Doodle Umfrage über unsere Aufgabe durchgeführt Ø Businessplan Ø Weitere Recherche (e. V. gegen g. Gmb. H) Anforderungen der Professoren an Seminararbeit Ø Nicht nur Businessplan, auch Außensicht der Werkstatt Ø Wissenschaftliche Analyse Methoden Ø Reflektion 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 4
Gliederung: 1. Einleitung / Aufgabenstellung / Herangehensweise 2. Konzeptionelle Zugehörigkeit – was ist eigentlich die Utopia. Werkstadt (Fab. Lab – Hackerspace – offene Werkstatt) 3. SWOT - Analyse 4. Stand der Dinge – Nutzung der Werkstatt 5. Zukunftsaussichten 6. Räumliche Marktabgrenzung: 2 Best Practices 7. Kundenanalyse 8. Marketing-/Markteintrittsstrategien 9. Handlungsempfehlungen 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 5
Was ist eigentlich die Utopia. Werkstadt? Quelle: http: //edukami. com 02. 04. 2015 Quelle: http: //www. 3 deee. ch Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson Quelle: http: //anstiftung. de 6
Hackerspaces • Physischer, meist offener Raum zur Interaktion • Austausch zu und Arbeit an: • Software, Hardware, digitaler Kunst • Meist von Vereinen getragen (dev/tal e. V. ) • Nutzung kostenlos, aber laufende Kosten meistens über Mitgliedsbeiträge reingeholt • Hauptaufgabe: Bereitstellung von Co. Working Spaces und Infrastruktur • Raum • Strom • Internet • Werkzeuge 02. 04. 2015 Quelle: www. devtal. de Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 7
Fab. Labs (Fabrication Laboratories) „How to make (almost) everything“ (Neil Gershenfeld, MIT) • Offene High-Tech Werkstatt, ausgerichtet auf digitale Fertigung • Häufige Geräte: • Lasercutter, Folienschneider, CNCFräse, 3 D-Drucker, Lötstation • Globale Bewegung, aktuell 420 Fab. Labs eingetragen (236 in Europa) • Koordination jetzt durch fabfoundation (geleitet von Neil Gershenfeld) • Einführung eines Kodexes für Fab. Labs Quelle: perspectives. 3 ds. com • Unterstützung bei Planung und Eröffnung eines Fab. Labs inkl. Investitionsplan (100. 000$ (!)) 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 8
Offene Werkstatt • Offener Raum der allen Interessierten zur Verfügung steht • Hauptaugenmerk meist auf Holz- und Metallbearbeitung • Infrastruktur wird bereit gestellt, laufende Kosten meist durch Mitgliedsbeiträge (e. V. ) gedeckt) Was ist was? dev/tal e. V. Utopia. Werkstadt 02. 04. 2015 Hackerspace (Fab Lab) (Offene) Werkstatt Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 9
Gliederung: 1. Einleitung / Aufgabenstellung / Herangehensweise 2. Konzeptionelle Zugehörigkeit – was ist eigentlich die Utopia. Werkstadt (Fab. Lab – Hackerspace – offene Werkstatt) 3. SWOT - Analyse 4. Stand der Dinge – Nutzung der Werkstatt 5. Zukunftsaussichten 6. Räumliche Marktabgrenzung: 2 Best Practices 7. Kundenanalyse 8. Marketing-/Markteintrittsstrategien 9. Handlungsempfehlungen 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 10
SWOT - Analyse • Analyse von • Stärken (Strengths) • Schwächen (Weaknesses) • Möglichkeiten (Opportunities) • Gefahren (Threats) • eines Projekts 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 11
SWOT - Analyse 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 12
Gliederung: 1. Einleitung / Aufgabenstellung / Herangehensweise 2. Konzeptionelle Zugehörigkeit – was ist eigentlich die Utopia. Werkstadt (Fab. Lab – Hackerspace – offene Werkstatt) 3. SWOT - Analyse 4. Stand der Dinge – Nutzung der Werkstatt 5. Zukunftsaussichten 6. Räumliche Marktabgrenzung: 2 Best Practices 7. Kundenanalyse 8. Marketing-/Markteintrittsstrategien 9. Handlungsempfehlungen 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 13
Nutzung und Auslastung der Utopia. Werkstadt • • • Workshops in der Werkstadt: etwa 8 pro Monat Tendenz steigend Schlüsselberechtigte Personen: 39 Tendenz steigend Werkstadt bis auf einige Ausnahmen täglich geöffnet, jedoch ohne klare Öffnungszeiten in der Regel zwischen 11 und 2 Uhr Durchschnittliche Öffnungszeit pro Tag etwa 6, 5 Stunden (Quelle Schlüsselliste) 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 14
Erfassung von Nutzung und Nutzern der Werkstadt • Wie viele Menschen nutzen momentan täglich die Werkstadt? • Zu welchen Zeiten ist die Werkstadt hauptsächlich offen? • Welche Arbeiten werden erledigt? Überprüfung von Bedarf, Wünschen und Wirklichkeit. 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 15
Erfassung von Nutzung und Nutzern der Werkstadt 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 16
Auswertung der Werkstatt Nutzung Zeitliche Nutzung der Werkstatt 80 70 60 50 40 72 30 20 37 22 10 0 02. 04. 2015 70 61 1 0 -8 Uhr 28 9 8 -12 Uhr 12 -14 Uhr 14 -16 Uhr 16 -18 Uhr Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 18 -20 Uhr 20 -22 Uhr 22 -0 Uhr 17
Auswertung der Werkstatt Nutzung Art der Nutzung Planung 9% Fahrräder 21% Instandhaltung Utopia. Stadt 19% Möbelstücke 4% 3 D-Drucker 4% Reparatur Café 6% Feuerwache 3% 02. 04. 2015 Lasercutter 13% Holzbearbeitung 21% Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 18
Auswertung der Werkstatt Nutzung nach Wochentag 120 105 100 80 60 47 40 35 34 28 31 20 20 0 Montag 02. 04. 2015 Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson Samstag Sonntag 19
Auswertung der Werkstatt Nutzung durchschnittliche Nutzung nach Wochentag 25 21 20 15 10 8. 75 9. 4 8. 5 7 6. 2 4 5 0 Montag 02. 04. 2015 Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson Samstag Sonntag 20
Gliederung: 1. Einleitung / Aufgabenstellung / Herangehensweise 2. Konzeptionelle Zugehörigkeit – was ist eigentlich die Utopia. Werkstadt (Fab. Lab – Hackerspace – offene Werkstatt) 3. SWOT - Analyse 4. Stand der Dinge – Nutzung der Werkstatt 5. Zukunftsaussichten 6. Räumliche Marktabgrenzung: 2 Best Practices 7. Kundenanalyse 8. Marketing-/Markteintrittsstrategien 9. Handlungsempfehlungen 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 21
Zukunftsaussichten Vieles noch unklar, klar ist aber: • Umzug Mitte 2016 • Werkstatt soll vergrößert werden (Wunsch 700 m 2) • Neue Möglichkeiten für die Werkstatt • Textilwerkstatt • Schmiede • Schulungsraum etc. • Erschließung neuer Anwendungsfelder • Workshops (schon vorhanden von Alter Feuerwache) • Zertifizierte Unterweisungen • Service Angebote • Feste Öffnungszeiten • Werkstatt soll am Mirker Bahnhof bleiben Ø Umzug wohin? 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 22
Gliederung: 1. Einleitung / Aufgabenstellung / Herangehensweise 2. Konzeptionelle Zugehörigkeit – was ist eigentlich die Utopia. Werkstadt (Fab. Lab – Hackerspace – offene Werkstatt) 3. SWOT - Analyse 4. Stand der Dinge – Nutzung der Werkstatt 5. Zukunftsaussichten 6. Räumliche Marktabgrenzung: 2 Best Practices 7. Kundenanalyse 8. Marketing-/Markteintrittsstrategien 9. Handlungsempfehlungen 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 23
Räumliche Marktabgrenzung Utopia. Werkstadt ist die einzige offene Werkstatt/Fablab im näheren Umkreis Analyse/Best Practice: 2 andere Geschäftsmodelle 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 24
• Gegründet 2010 als e. V. heute ansässig in Köln-Nippes (bis September 2013 in Deutz) • Offene Werkstatt (Holz, Metall, Elektronik, …), Hackerspace und Fablab (CNC-Fräse, 3 DDrucker, Lasercutter) mit etwa 400 m 2 Siehe Utopia. Werkstadt • Aktuell etwa 100 Mitglieder (Beitrag 23€ pro Monat) • Finanzierung durch Mitgliedsbeiträge und Spenden (Spendenboxen vor Ort) • Für Mitglieder immer geöffnet. • Für Interessenten und Nicht-Mitglieder: Bastelnachmittag und Werkstatt-Führung Freitags 19 -22 Uhr • Durchführung von Workshops (z. B. Schlüsselbrett- oder Nistkasten-Workshop) und Veranstaltungen (z. B. Repair Café oder Plenum) 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 25
Eine Kf. Z-Mietwerkstatt in Wuppertal • Gmb. H in Wuppertal • 6 Tage / Wochen geöffnet • Werkzeuge/Maschinen stundenweise zur Miete Mögliches Geschäftsmodell für die Utopia. Werkstadt, um Leerzeiten zu nutzen und Finanzierung zu sichern. Argument pro g. Gmb. H 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 26
Gliederung: 1. Einleitung / Aufgabenstellung / Herangehensweise 2. Konzeptionelle Zugehörigkeit – was ist eigentlich die Utopia. Werkstadt (Fab. Lab – Hackerspace – offene Werkstatt) 3. SWOT - Analyse 4. Stand der Dinge – Nutzung der Werkstatt 5. Zukunftsaussichten 6. Räumliche Marktabgrenzung: 2 Best Practices 7. Kundenanalyse 8. Marketing-/Markteintrittsstrategien 9. Handlungsempfehlungen 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 27
Kundenanalyse Kundensegmentierung nach 4 Segmentierungskriterien: 1. Geografische Kriterien 2. Soziodemografische und –ökonomische Kriterien 3. Psychologische Kriterien 4. Verhaltensorientierte Kriterien Keine Einschränkung und offen für alle. Zahl der Kunden determiniert durch die maximale Entfernung, die der Einzelne bereit ist zu überwinden 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 28
Gliederung: 1. Einleitung / Aufgabenstellung / Herangehensweise 2. Konzeptionelle Zugehörigkeit – was ist eigentlich die Utopia. Werkstadt (Fab. Lab – Hackerspace – offene Werkstatt) 3. SWOT - Analyse 4. Stand der Dinge – Nutzung der Werkstatt 5. Zukunftsaussichten 6. Räumliche Marktabgrenzung: 2 Best Practices 7. Kundenanalyse 8. Marketing-/Markteintrittsstrategien 9. Handlungsempfehlungen 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 29
Marketing/Markteintrittsstrategie Analyse anhand der 7 P´s des Dienstleistungsmarketings 1. Product (Produktpolitik) 2. Price (Preispolitik auch Kontrahierungspolitik) 3. Place (Distributionspolitik) 4. Promotion (Kommunikationspolitik) 5. People (Personalpolitik) 6. Process (Prozesspolitik) 7. Physical Facilities (Ausstattungspolitik) Tool, um alle Schritte vor dem Markteintritt abzuarbeiten und die bisherigen Schritte systematisch zu analysieren 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 30
Marketing/Markteintrittsstrategie Analyse anhand der 7 P´s des Dienstleistungsmarketings 1. Product (Produktpolitik) 2. Price (Preispolitik auch Kontrahierungspolitik) 3. Place (Distributionspolitik) 4. Promotion (Kommunikationspolitik) 5. People (Personalpolitik) 6. Process (Prozesspolitik) 7. Physical Facilities (Ausstattungspolitik) 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 31
Gliederung: 1. Einleitung / Aufgabenstellung / Herangehensweise 2. Konzeptionelle Zugehörigkeit – was ist eigentlich die Utopia. Werkstadt (Fab. Lab – Hackerspace – offene Werkstatt) 3. SWOT - Analyse 4. Stand der Dinge – Nutzung der Werkstatt 5. Zukunftsaussichten 6. Räumliche Marktabgrenzung: 2 Best Practices 7. Kundenanalyse 8. Marketing-/Markteintrittsstrategien 9. Handlungsempfehlungen 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 32
Handlungsempfehlungen 1. Schaffung einer Struktur Wer übernimmt Verantwortung? 2. Räume erschließen Planungssicherheit 3. Klärung von rechtlichen Fragen Sicherheitskonzept etc. 4. Markteintritt anhand der 7 P´s planen Wenn möglich alle Ziele klar formulieren und zeitlich determinieren. 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 33
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit 02. 04. 2015 Geschäftsmodelle für Nachhaltigkeitstransformationen - Lucas Mueller, Jona Nelson 34
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